Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Doris Plath:

isst plötzlich keinen Brei gehe

Frage: isst plötzlich keinen Brei gehe

schaefchen85

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Hallo, Mein Baby ist knapp 9 Monate. Er wurde 7,5 Monate voll gestillt, da er Brei oder Fingerfood absolut verweigert hat. Dann nahm er den Brei und wir hatten seit 2 Wochen mittags nur noch Brei.ohne stillen. Plötzlich will er wieder keinen Brei.2 Löffel isst er und dann ist Schluss.keinen süßen Brei, keinen herzhaften.nicht warm, nicht kalt.nicht selber gekocht.nicht aus dem Glas. Was ist denn nun wieder los? Ich war so froh, dass er endlich mal was anderes als Milch gegessen hat.und nun ist wieder Schluss. Fingerfood nimmt er auch nicht.davon würgt er-bis zum erbrechen. sind solche Phasen normal? Kann ich ihm den Brei wieder schmackhaft machen.will es ihm auch nicht rein zwingen. Liebe grüße, Sabrina


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Liebe Sabrina, Ihr Kleiner scheint mir zu den Babys zu gehören, bei denen viel, viel Geduld bei der Beikosteinführung erforderlich ist. Aber auch hier bin ich mir sicher, wird eines Tages der Knoten platzen und Ihr Sohn Gefallen am Löffeln fester Kost finden. Freuen Sie sich, dass es jetzt schon so gut geklappt hat und Ihr Schatz mittags auf Löffelkost umgestellt war. Dass es kleine Rückschritte gibt, das ist völlig normal. Lassen Sie sich davon keinesfalls entmutigen. Es geht auch wieder vorwärts. Bestimmte Entwicklungssprünge oder kommende Zähne oder kleine Infekte können immer mal das Essverhalten beeinflussen. Auch wenn bei der Esssituation was unangenehm war, oder Stress und Ablenkungen, können eine Rolle spielen. Manchmal gibt es gar keinen richtigen Grund. Wichtig ist, dass Sie einfach geduldig am Ball bleiben. Machen Sie es Ihrem Jungen nicht zu leicht. Ruhig auch mal den Hunger zum Gehilfen machen. Mag er nicht weiter essen, dann hören Sie ohne Zwang auf, warten eine bisschen und machen mit Brei weiter. Also nicht gleich die Milch reichen. Ist vielleicht irgendetwas beim Essen vorgefallen: war das Essen zu warm oder zu kalt, hat Ihr Sohn sich verschluckt, neuer Geschmack, Lärm, Druck…?. Gibt es da was, das er negativ mit dem Löffel verbindet, dann braucht es etwas Zeit bis Ihr Kleiner diese Erfahrung vergessen hat. Warten Sie dann einige Tage ab und geben nur die Brust. Bieten Sie für den nächsten Anlauf eine "neue Atmosphäre": anderer Platz, ruhige Esssituation. Oft hilft es besonders einen anderen Teller, einen anderen Löffel (in anderen Farben) zu verwenden und so eine unbelastete Situation zu schaffen. Lassen Sie sich nicht den Mut und die Freude am Löffeln nehmen. Mit Liebe und mütterlicher Ausdauer gelingt es Ihnen bestimmt, Ihren Sohn wieder vom Mittagessen und weiteren Breien und fingerfood zu überzeugen. Es grüßt Sie herzlichst im sonnigen Mai Doris Plath


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