Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

Immernoch Probleme mit dem Frühstück was soll ich machen?

Frage: Immernoch Probleme mit dem Frühstück was soll ich machen?

Sandra2601

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Hallo liebes Team, ich habe immer noch leider leider nun seit fast 3 Monaten das Problem das unsere Maus morgens keine Milch mag. Seit zwei Wochen möchte sie Nachts wieder eine Flasche. Ich gebe da dann 4 Löffel Hipp HA1 und 200ml Wasser. Keine Ahnung warum plötzlich. Am 15.01 wurde sie 9 Monate. Sie zieht sich seit einer Woche hoch robbt seit 5 Wochen und krabbelt seit 4 Tagen. Zähne hat sie keine ich hoffe sie bekommt noch welche .. Nun ist es so das sie zum Glück abends den Milchbrei überwiegend leer isst also so zwischen 150 und 200gramm... Morgens dann so gegen 7 oder 8h ein Joghurtglas leider verweigert sie hier den Milchbrei hab schon Schoko Grieß Himbeer Früchte alles durch ich kann den immer morgens weg werfen. Auch Milch also HA1 mit Obst mag sie nicht. Manchmal hat sie Tage da trinkt sie morgens 50ml Milch das ist aber dann schon viel. So gegen 9h bekommt sie Obst so 100gr. 12 rum dann 8 Monatsgläschen aber nur ca. 150gr. 14h dann Obst Getreide und zwischen druch bis 18h Reiswaffeln Hirskringel Babykeks Obst oder Joghurt... Nun geht sie ab 15.04 in die Kita... wie soll ich das denn mit dem Frühstück handhaben??? Bin etwas ratlos ... Ist´es auch normal das sie noch morgens und nachmittags je eine Std schläft sollte sich das nicht so langsam in Mittagsschlaf "wandeln" ??? Sie isst nun auch ab und zu Nudeln also ungesalzen und Brot...Banane und Karotten verträt sie leider nicht.. Wieviel Brot darf ich ihr denn so pro Woche geben?? Liebe Grüße und DANKEEE


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Liebe „Sandra2601“, schön wieder von Ihnen zu hören. Da scheint es sich bei Ihrem Töchterchen ja um ein sehr hartnäckiges kleines Mädchen zu handeln. Machen Sie sich aber keine zu großen Sorgen, oft platzt ganz unerwartet der Knoten. Haben Sie vor allem keine Angst was die bevorstehende Kita anbelangt. Zum einen sind es noch knappe drei Monate bis dahin, zum anderen werden die Kleinen in der Regel von ihren Altersgenossen dann „mitgerissen“ und schauen sich das ein oder andere ab. Womöglich kann sich Ihr Töchterchen in der Gruppe durch die Gruppendynamik mit einem Frühstück aus Brot und Milch anfreunden. Ein Joghurtgläschen ist für kleine „Milchmuffel“ schon einmal eine gute Möglichkeit. Hat Ihnen der Kinderarzt denn noch weiter zu H.A.1 geraten? Wenn es sich bei Ihrer Kleinen um ein allergiegefährdetes Kind handelt, darf in diesem Alter ohne Bedenken „normale“ Milchnahrung gegeben werden. Vielleicht kann Ihr Mädchen auf Dauer einer normalen Milch mehr abgewinnen. Versuchen Sie auch ob die Milch morgens oder zur zweiten Mahlzeit besser geht. Neben Obst ist es Kakao (mit möglichst wenig Zucker), der kleine „Milchmuffel“ an Milch lockt. Aus meiner Sicht ist noch alles offen, machen Sie sich also nicht zu viele Gedanken. Womöglich gibt es in der Kita ein zweites Frühstück und die 9 Uhr Mahlzeit wandelt sich in eine Brot-Milch-Mahlzeit oder die Kleine kann sich in den nächsten Wochen im Rahmen eines Familienfrühstücks noch für Brot und Milch oder ein Müesli begeistern. Erste Anzeichen, dass es in Richtung Familienessen geht sind schon erkennbar. Sie schreiben dass Ihr Spatz nun auch etwas Nudeln und Brot isst. Kombinieren Sie kleine Mengen Gemüse, Beilagen zur Mittagsmahlzeit. Solange Ihr Mädchen abends so schön Milchbrei löffelt, der Milch in flüssiger Form aber weniger abgewinnen kann, würde ich das Brot zur Morgen- oder 9 Uhr-Mahlzeit kombinieren. Beginnen Sie erst einmal mit einer kleinen Menge. Nehmen Sie weiches, fein gemahlenes Brot, von dem Sie zunächst die Rinde entnehmen. Bestreichen Sie es mit etwas Butter, Frischkäse oder Frucht-Pause und schneiden es in mundgerechte Stückchen. Kommt Ihr Kind gut damit zurecht, zeigt sie Ihnen das und dann wird sich die Kleine immer größere Mengen Brot nehmen. Hat sich Brot dann als fester Bestandteil in einer Mahlzeit entwickelt, sind es je nach Größe der Brotscheibe 1-2 Scheiben, die von Kindern gegessen werden. Bedenken Sie aber die Umstellung erfolgt immer ganz individuell und fließend. Geben Sie Ihrem Kind so viel Zeit, wie sie benötigt. Was das Schlafen anbelangt, ist es ganz normal, dass Ihre Maus noch morgens und nachmittags je eine Stunde schläft. Die meisten Kinder in diesem Alter machen das so. Im zweiten Lebensjahr beginnt der Schlafbedarf dann deutlich abzunehmen. Die Kinder schlafen dann vor allem tagsüber weniger. Ich kann mir vorstellen, dass sich das Schlafverhalten um den ersten Geburtstag in einen Mittags- bzw. Nachmittagsschlaf wandelt. Wie Sie sehen, ist bei Ihrer Kleinen alles „im Fluss“. Sicher wird es in den nächsten Wochen und Monaten in allen Bereichen – Mobilität, Ess- und Schlafverhalten - viel Neues geben. Ein vorübergehendes Fläschchen in der Nacht ist da nicht ungewöhnlich. Mit Ihrer Unterstützung wird die Kleine das alles gut schaffen und ich bin mir sicher auch das Frühstück spielt sich ein. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Geduld und Durchhaltevermögen Veronika Klinkenberg


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