bahar11
hallo, meine tochter wird am 1.10 9.monate alt und sie trinkt immernoch 4-5flaschen milch.. auch nachts weint sie 2mal nach milch dann schläft sie wieder. ich habs schon mit gut sättigende breie versucht aber sie schläft nie durch! wasser und säfte nimmt sie kaum zu sich hab schon alles probiert was es gibt!meine frage was kann ich denn noch tuhn oder wie kann ich sie abgewöhnen wenigstens nachts nicht mehr milch zu trinekn!?? sie krabbelt schon und zahnt ganz doll also ihr gehts eigentlich ganz gut und sie schläft auch immer 12-14std am tag!und noch ne frage wie verdünne ich denn die milch?? mfg
Veronika Klinkenberg
Liebe „Bahar“, es ist gut, dass Sie Ihr Töchterchen an einen gesunden ausgewogenen Speiseplan heranführen möchten. Denn ein abwechslungsreicher, ausgewogener Speiseplan ist eine wichtige Voraussetzung für eine gesunde Entwicklung. In diesem Alter werden in etwa 400-500ml Milch pro Tag empfohlen, hier ist der Milchbrei mit einberechnet. Aus Ihren Beschreibungen entnehme ich, dass offensichtlich mehrere Dinge zusammentreffen. Sie schreiben davon, dass Ihr Töchterchen ganz doll zahnt. Zahnungszeiten sind immer Ausnahmezeiten, die einiges durcheinander bringen können. Dazu kommt, dass das Alter Ihrer Maus von vielen Entwicklungsschritten geprägt ist, die verarbeitet werden müssen. Sehr schnell kann sich das Milchfläschchen hier zu einer lieben, beruhigenden Gewohnheit einschleichen. Wenn Ihr Mädchen zahnt, ist es nicht untypisch, dass sie zumindest für eine Phase eine Löffelpause einlegt und vermehrt wieder das Fläschchen fordert. Es kann schmerzhaft sein, wenn der Löffel an die gerötete Zahnleiste stößt. In akuten Zahnungsphasen ist es hilfreich die Mahlzeiten unerwärmt bzw. kalt zu geben, da Wärme den schmerzenden Kiefer noch mehr unterstützt. Während des Zahnens haben Kinder ihre Befindlichkeiten, sie sind unruhiger und anhänglicher, quengeln viel und haben weniger Appetit. Nun ist es wichtig dass Sie ihrem kleinen Schatz zeigen, dass Sie in dieser unangenehmen Phasen für sie da sind. Kuscheln Sie viel mit ihr und geben Sie ihr Geborgenheit, dann werden Sie beide diese Zeit am besten überstehen. Ist der der Zahnspuk vorbei, normalisiert sich das Verhalten in der Regel wieder sehr schnell und können Sie wieder ans Löffeln gehen. Dann würde ich aber konsequent das Ziel verfolgen, die Kleine mit behutsamer Unterstützung wieder an festes Essen heranführen und die Milch schrittweise immer mehr reduzieren. Finder Ihr Kind tagsüber wieder in einen sättigenden Speiseplan, rate ich Ihnen im ersten Schritt daran zu gehen sie von den nächtlichen Fläschchen zu entwöhnen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich Kinder in diesem Alter nachts häufiger melden. Aufgrund der immer schneller fortschreitenden Entwicklung, gibt es immer mehr zu verarbeiten. Und so wachen ältere Babys in den Leichtschlafphasen auf und sind dankbar über eine Hilfe, die sie wieder in den Schlaf bringt. Die nächtlichen Fläschchen können sehr schnell zur Gewohnheit werden. Wenn Sie das ändern möchten, dann ist es wichtig konsequent zu sein. Meldet sich die Kleine nachts, rate ich Ihnen möglichst wenig Licht zu machen, wenig und leise zu sprechen und sie durch Streicheln, Schmusetuch, von Mama getragenes T-Shirt wieder zum Schlafen zu „überreden“. Sollte Ihr Spatz Durst haben, hilft auch eine kleine Menge Getränk aus der Tasse. Die ersten Tage wird Ihr Kind natürlich protestieren und es wird nötig sein, dass Sie ihr mehrmals deutlich zeigen, dass sie nun alleine einschlafen lernen kann. Sprechen Sie ganz ruhig mit Ihrem Kind und trösten Sie es, denn es muss ja von etwas lieb gewonnenen Abschied nehmen Bleiben Sie jedoch konsequent. Ihr Mädchen kann lerne alleine in den Schlaf zu finden. Eine sehr schonende Methode die Nachtfläschchen abzuschaffen ist eine immer kleinere Menge immer stärker verdünnte Milch zu geben. Auch das könnten Sie versuchen. Einfach immer weniger Milchpulver nehmen, bis letztendlich fast nur Wasser enthalten ist. Unterstützen Sie Ihren Spatz. Schrittweise schaffen Sie das Ziel zu erreichen. Werden die Milchmengen nach und nach geringer, wird Ihr Mädchen für das feste Essen mehr Appetit und auch zusätzlich Durst entwickeln können. Ich wünsche Ihnen, dass Ihre Geduld bald belohnt wird und ausreichendes mütterliches Durchhaltevermögen Veronika Klinkenberg
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