Swatek
Hallo liebes Team, ich habe seit 4 Tagen mit der Beikost angefangen (Karotten)... Jetzt stellen sich mir einige Fragen. Mein Kleiner schläft meist nochmal von ca 11-13Uhr, deshalb haben wir keine feste Zeit für den Mittagsbrei, denn wenn er aufwacht hat er gleich so Hunger dass er gestillt werden will. Ist es ratsam den Brei vorher zu geben oder macht es nichts wenn die Zeiten "flexibel" nach dem Schlafen sind? Wie lange gebe ich ihm das reine Gemüse bevor ich Kartoffel mit rein gebe bzw. dann auch Fleisch? Er ißt seit dem 2. Tag seine Portion (ca 50gr) ganz auf. Wann kann ich anderes Gemüse geben? Erst wenn er den Karotten-Kartoffel-Fleischbrei gut ißt? Und wie geht es dann weiter? Habe sowohl gehört, dass man dann Getreide-Obst am NM gibt, als auch erst Milchbrei am Abend??? Achtja, mein Kleiner ist etwas mehr als 6 Monate alt und er wurde voll gestillt. Vielen Dank und schönen sonnigen Tag!
Doris Plath
Liebe „Swatek“, zunächst einmal ist es immer am besten ein Baby nach seinem Bedarf also nach seinem eigenen Rhythmus zu füttern. Für das Essen wählen Sie grundsätzlich einfach einen Zeitpunkt, zu dem Ihr Sohn munter und ausgeschlafen ist. Müde Babys sind meist weniger experimentierfreudig und geduldig. Bestimmt finden Sie eine Zeit oder ein Zeitfenster, was für Ihren Jungen für einzelne Mahlzeiten besonders angenehm ist und wo er genug Hunger hat aber auch nicht überhungrig ist. Sie können nach dem Mittagsschläfchen ja mal etwas Milch vorfüttern damit Ihr Schatz beruhigt ist, aber halt nicht satt essen lassen. Und dann mit Brei weiter machen. Gehen Sie hier nach Ihrem Gefühl vor und bleiben Sie fexibel. Wenn Sie nun „irgendwann“ beginnen, dann heißt das ja nicht, dass Sie dabei für immer so bleiben müssen. Der Essrhythmus ist ja nicht für alle Zeiten fest eingemeißelt. Noch ist Ihr Schatz recht jung, da darf es noch „ungeordneter“ zugehen und vor allem nach seinem Bedarf gehen. Es war sinnvoll behutsam mit einem reinen Gemüse wie zum Beispiel der Karotte zu beginnen und zu schauen, wie es mit dem Löffel klappt und wie das Baby die neue Kost annimmt. Um zu sehen, ob ein Lebensmittel vertragen wird, reichen drei Tage aus. Das heißt, Sie könnten also alle vier Tage ein neues Lebensmittel einführen. Dann dürfen Sie auch schon zum gemischten Gemüse (meist in Kombination mit der Kartoffel) übergehen. Wird auch das gut angenommen, bereits als nächstes zum Menü umsteigen und dabei abwechseln. Sie müssen dann nicht immer wieder von vorne anfangen, sondern können gleich zu einem anderen Menü übergehen und so viel reichen wie Ihr Junge möchte. Sie können sich bei allem auch etwas Zeit lassen und zunächst zwischen verschiedenen Gemüsen (HiPP Früh-Karotte, Weiße Karotte, Pastinake, Kürbis) hin und her gehen. Ganz nach Vorlieben und je nachdem wie Ihr Schatz das Löffeln mitmacht. So lernt Ihr Sohn bereits früh verschiedene Geschmacksrichtungen kennen und akzeptieren. Das ist gut für sein späteres Essverhalten. So lange es am Mittag nur Gemüse gibt – auch wenn es mal ein ganzes großes Gläschen mit 190 g sein sollte – oder so lange ein Baby nicht in etwa eine Portion Menü schafft, kann es im Anschluss noch Milch zum satt trinken geben. Gemüse allein macht nicht satt und kann eine Milcheinheit nicht ersetzen. Wenn Ihr Kleiner in etwa eine Portion Menü (etwa 190 g) schafft, ist die Milch ersetzt. Hat sich das Mittagsmenü gefestigt, sind ein paar Löffelchen Früchte als Dessert ideal. Früchte als Nachtisch runden die Mahlzeit ab. Hat sich Ihr Junge gut an das Mittagessen gewöhnt, dürfen Sie ebenfalls am Abend zum Löffeln übergehen. Bei einem Abendbrei oder Milchbrei (= Milch-Getreide-Brei) sind Milch und Getreide die beiden wichtigen Komponenten. Sie liefern wichtige Nährstoffe und das Getreide sorgt für eine angenehme Sättigung. Melden Sie sich dann ruhig wieder bei uns, wenn es weiter gehen soll. Wahlweise kann auch mit dem Obst-Getreide-Brei am Nachmittag weitergemacht werden. Alles Liebe und viele Grüße! Doris Plath
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