maxi22
Liebes Team, mein Sohn ist neun Monate alt und trinkt nachts noch immer zwei Flaschen Pre-Milch. Viele sagten mir, daß das viel sei. Ist das richtig? Wenn ja, wie kann ich das reduzieren? Er isst keinen Brei mit größeren Bröckchen drin, keine Reiswaffeln, oder Zwieback. Wie kann ich ihm das näher bringen? Herzlichen Dank!!!
Veronika Klinkenberg
Liebe Maxii, ich kenne die Ernährung Ihres Söhnchens nicht. Bekommt Ihr Junge tagsüber altersgerechte ausgewogene Mahlzeiten und wird ausreichend mit Flüssigkeit versorgt, können Sie davon ausgehen, dass es nachts nicht der Hunger ist, warum sich der Kleine meldet. Oft handelt es sich bei den nächtlichen Fläschchen um eine liebe Gewohnheit, die sich eingeschlichen hat. Je größer Babys werden, desto aufmerksamer und wacher werden sie. Das muss alles verarbeitet werden. In den Leichtschlafphasen kommt es gerne, dass die Kleinen aufwachen und das Erlebte verarbeiten. Dabei sind sie froh über ein Milchfläschchen, das sie wieder in den Schlaf begleitet. Möchten Sie eine Veränderung, dann sollten Sie konsequent handeln. Ihr Kleiner kann mit Ihrer Hilfe lernen, ohne Milch in der Nacht auszukommen. Eine Möglichkeit ist die Milch ausschleichen, also immer weniger Pulver anrühren und auch die Trinkmenge nach und nach reduzieren. Das ist ein sehr schonender Weg die Kleinen von der Nachtflasche zu entwöhnen. Versuchen Sie mehr und mehr Ihren Jungen anderweitig zum Einschlafen zu bringen. Spieluhr, Schmusetuch mit Geruch von Mama, streicheln und gut zureden. Das wird nicht gleich von heute auf morgen klappen. Das bedeutet bestimmt einige „unruhige Nächte“ für Sie, bis Ihr Spatz sich daran gewöhnt hat. Geben Sie sich und dem Kleinen Zeit sich umzugewöhnen. Mit Geduld und Konsequenz klappt das bestimmt. Das Kauen ist ein Entwicklungsprozess, der in unterschiedlichem Tempo abläuft. Außerdem ist jeder neue Geschmack und jede neue Konsistenz gewöhnungsbedürftig. Nicht jedes Kind kommt hier gleich gut zurecht. Am besten können Sie dem Kleinen das näher bringen, indem sie ihn ganz schonend damit vertraut machen, so dass er es kaum wahrnimmt. Nehmen Sie die verschiedenen Altersstufen: die 6-Monatsgläschen sind nicht mehr ganz so fein püriert, bei den 8-Monatsgläschen sind weich gekochte Stückchen enthalten. Mischen Sie erst einmal löffelweise einen Brei mit neuer Konsistenz unter die gewohnte Mahlzeit und erhöhen Sie die Menge in ganz kleinen Schritten. Was Zwieback und Brötchen anbelangt, würde ich die erst einmal hin und wieder grob zerkleinert und etwas mit Milch angeweicht geben. Hier können Sie die Konsistenz steuern. Machen Sie das ganz gelassen und ruhig, alles andere kommt. Ein schönes, erholsames Wochenende Veronika Klinkenberg
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