Twinmom19
Guten Morgen, Ich weiß nicht wie ich am sinnvollsten die Umstellung auf die Familien Kost hinbekommen soll! Meine eine Tochter isst schon liebend gerne morgens nach der Flasche eine halbe brotscheibe während ihre Zwillingsschwester mal ein paar Stücke isst oder sie einfach Wieder ausspuckt. Und abends weiß ich auch nicht wie ich vom abendlichen Grießbrei wegkommen soll weil beide ihn lieben als Abendessen. Mit freundlichen Grüßen Twinmom19
Eva Freitag
Liebe „Twinmom19“, gerne können Sie nun bei Ihren beiden Zwillingsmädchen langsam Schritt für Schritt in Richtung Familienkost gehen. Gehen Sie am besten ganz in dem Tempo Ihrer beiden Kleinen vor. Hier ist auch jedes Kind anders und die Kleinen machen nicht die gleichen Entwicklungsschritte – so wie auch bei Ihren beiden Mädchen. Beim Brot sehen allgemeine Empfehlungen zur Säuglingsernährung den langsamen Übergang zu Brot-Milch-Mahlzeiten ab dem 10. Monat. Zum langsamen Übergang zur Familienkost können Sie nun auch etwas Brot/Brötchen in kleine Würfelchen schneiden und zum Milchbrei dazu kombinieren. Denn am Anfang ist es für die Kleinen noch nicht so leicht, sich alleine mit dem Brot zu sättigen. Nach und nach steigern Sie die Brotmengen. Zum Mittagsbrei können Sie nun auch immer etwas mehr Fingerfood vom Familientisch, wie Kartoffeln, Nudeln und gedünstetes Gemüse dazu reichen. So schaffen Sie einen sanften Übergang zur Familienkost zum Ende des ersten Jahres. Achten Sie immer darauf, dass Ihre beiden Mädchen mit den Stückchen gut zurechtkommt kommen. Die Probierhäppchen und Gerichte sollen weiterhin kindgerecht sein, d.h. möglichst nicht gesalzen und wenig gewürzt, nicht scharf, frittiert und fettig. Zwischendurch bieten sich kindgerechte Knabberprodukte an und weiches, reifes Obst sind möglich und als Kombination dazu geeignet. Auf was sollten Sie achten: Meiden sollten Sie den Verzehr von rohem Hackfleisch bzw. Hackepeter, Rohwurst, Rohsalami, Teewurst…, Rohmilch und Rohmilchkäse, rohem Fisch (z. B. Sushi) und bestimmten Fischereierzeugnissen (z. B. Räucherlachs und Graved Lachs) sowie rohen Meerestieren (z. B. rohe Austern). Vorsicht ist bei kleinen, harten Lebensmitteln wie Johannisbeeren, Nüssen oder Saaten, wie Sonnenblumen- oder Kürbiskernen geboten. Sie können beim Verschlucken leicht in die Luftröhre gelangen. Solange Ihre Mädchen noch keine Backenzähne haben, können sie die Nahrung nur mit den Kieferleisten kauen. Deshalb: Lebensmittel mit harter Hülle wie Paprika, Tomaten, Erbsen sollten besser noch zerdrückt oder in kleine Stücke geschnitten werden. Rohes, hartes Gemüse wie Karotten und Gurken erst dann geben, wenn Ihre Kleinen Zähne haben und gut kauen können. Oder besser erst mal gedünstet. Hier haben wir das Wichtigste zusammengefasst: ( https://www.hipp.de/kinder/ratgeber/wissenswertes-zu-ernaehrung-im-kleinkindalter/essen-was-ist-nicht-geeignet/ ) Alles Gute und viel Freude in dieser spannenden Zeit! Herzliche Grüße Eva Freitag
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