carlo29
Hallo, meint Tochter, 22M, hat seit einigen Wochen fast den ganzen Tag hunger. Aber am liebsten Lecker, was sie nicht den ganzen Tag bekommt. Wie soll ich mich verhalten, wenn ich Ihr z.B. was anbieten, was sie ablehnt. Soll ich dann weiteres anbieten? Doch sie ist sehr stur,was sie nicht mag mag sie nicht. Unser Essensplan sieht so aus: Frühstück: minimal Haferflocken mit Milch, am liebsten einen Vanillejoghurt oder ein Brot mit Käse Mittagessen: gekocht. Was sie mag- dann gern viel, sonst nur ein bischen Nach dem Mittagsschlaf bekommt sie eine kleine Süßigkeit Nachmittags einen Joghurt abends: Brot Ich würde ihr gern mehr Obst schmackhaft machen, doch sie isst es nur, wenn z.b. andere Kinder Obst essen. Wenn ich mitessen, interessiert sie es nicht. Habe ihr Naturjohgurt mit Obst angeboten- Mag sie nicht. Ich kann ihr doch nicht täglich gekaufte Joghuts geben, oder? Was kann ich ihr noch anbieten am Nachmittag oder Vormittag? Ich bin etwas ratlos, da sie soviel ablehnt.
Doris Plath
Liebe „carlo29“, schön, dass Sie sich wieder melden. Das Obst scheint noch nicht der große Freund Ihrer Tochter geworden zu sein. Keine Bange, das wird noch. Das Essverhalten der Kleinkinder ist nur in den wenigsten Fällen so wie es „sein sollte“. Kinder in diesem Alter haben ihren eigenen Kopf und entwickeln spezielle Vorlieben. Sie machen es sehr richtig, wenn Sie keinen Druck ausüben und es überwiegend gelassen nehmen. Versteifen Sie sich nicht so sehr auf die Mahlzeiten, freuen Sie sich vielmehr darüber, dass es Ihrem Mädchen gut geht und dass es sie gibt. Ich weiß aus Erfahrung, das wird besser werden. Haben Sie keine Angst, dass Sie was falsch machen, oder dass Ihre Kleine gar verhungern könnte. Das wird nicht passieren. Beim Obst immer wieder mal weiche, reife Stückchen Frucht auf einem extra Tellerchen anbieten, auf das Ihr Mädchen selbst zugreifen kann. Vielleicht geht es besser, wenn Sie das Obst vorher ein wenig dünsten. Das ist ein sanfterer Übergang von püriert zu roh. Sie können auch mal kleine Fruchtspieße machen oder lustige Gesichter mit dem Obst legen. Gehen Sie weiter mit gutem Beispiel voran und greifen selbst davon mit Genuss zu. Dann wird Ihre Kleine das früher oder später übernehmen. Zum Untermischen oder zwischendurch können Sie zudem mal unsere Früchtegläschen oder -becher verwenden. Für Kleinkinder gibt es die Kinder-Pause mit Stückchen. So muss Ihr Schatz ein bisschen kauen. Und sicher kommt bei Ihrem Mädchen unser Früchte-Spaß im praktischen Quetschbeutel an. Auch mal ein kleines Glas Saft kann das Obst hin und wieder ersetzen. Versuchen Sie die Mahlzeiten auf drei Hauptmahlzeiten und zwei Zwischenmahlzeiten zu begrenzen. Fragen Sie nicht Ihre Tochter, was sie haben will. Nein, Sie als Mama geben vor, was es zu essen gibt. Es kann eine gewisse Auswahl geben, bei der Ihre Kleine wählen kann. Ist nichts dabei, bekommt Ihr Mädchen auch nichts Beliebteres, sondern bis zur nächsten Mahlzeit nichts. Sonst kommen Sie zwangsläufig in die weiche-Joghurt-Puddingschiene und das ist natürlich superbequem: Kaum kauen, schnell schlucken und oft süß. Ganz sicher, auch wenn Ihre Kleine stur ist, sie wird nicht vor einem vollen Teller verhungern, dafür ist sie viel zu schlau. Zwischendurch sind Obst und was zu knabbern (Reiswaffel, Hirsekringel, Dinkelstangen …) ideal. Auch ein Joghurt passt da gut. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath
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