Desuela
hallo liebes Ernährungsteam, die Antwort auf meine letzte Frage hat mir sehr geholfen mich beruhigt, vielen Dank.:-) Ich habe nun aber eine weitere Frage. Mein Sohn ist nun 7,5 Monate alt. 5,5 habe ich voll gestillt dann mit der Beikost begonnen was er super annahm. Da er schon eh und je ein eher schlechter Schläfer war und unsere Nächte ziemlich durchwachsen sind, habe ich beschlossen abzustillen. wir hatten nur noch morgens (zw. 4 h und 7 h) gestillt. Da ich nicht um 4h morgens an Tisch sitzen muss und mein Kind ein Joghurt oder ähnl. anzubieten gab ich ihm die Flasche. Er nahm sie sofort und wollte auch nicht mehr an Brust. So habe ich von einer Nacht auf die andere aufgehört zu stillen.Selbst wenn er um 4h kam, hab ich ihm morgens ca. 8h die Brust nochmal angeboten doch er wollte nicht mehr. Seit ein paar Tagen hben wir aber das Problem das er seinen Abendbrei nicht mehr isst, nur noch bis zur Hälfte.Wir waren sogar schon bei 300 ml ( 200 Milch und 100 Wasser) das hatte er schon mal geschafft.Das Essen war bisher nie wirklcih ein Problem. Hat alles gut angenommen, mittags isst er am besten, abends wurde es nur schwieriger wenn er zu müde war. aber meist hat er es bis auf ein paar Löffel gegessen. Nun hat er nicht mal die Hälfte gegessen obwohl er nicht mal so müde war, dann war er aber um 23 h wach...schlief nichtmehr ein, weinte...das ist nichts neues. Er hat solch Wachphasen öfters, aber als er sich nicht beruhigen lies ud shr durstig war (Wasserfläschchen) hb ich ihm den Schoppen gegeben, da sein Abendessen ja seh dürftig war. Diesen hat er gierig leergemacht, und dann geschlafen. Gegen 6 h kam er wieder, und ich hab ihm das 2. Fläschchen gegeben. Ebenfalls gierig getrunken und noch bis 9h geschlafen (Ausnahme!!) Ich bin etwas ratlos. wir hatten es schon geschafft nachts nicht mehr das Fläschchen/Stillen zu geben. erst gegen morgen ab 4 h....nun isst er abends kaum, kommt daher nachts. Mir macht das im rinzip nix aus aber sind das nicht eher Rückschläge ? Habe ich einen Fehler gemacht das ich abgestillt und ihm die Flasche angeboten habe ? Mich beschäftigt das schon zumal ich immer wiederhöre das Kinder in dem/ab dem ALter nich so viel milch trinken sollten ?! Bekommt er zuviel? Die restl.Mahlzeiten sind: ca 10 Uhr Obst, ca. 12-13 h Mittagsbrei (Gemüse, Fleisch, danach 2-5 löffel Obst) Nachmittags GOB (eher dürftig, es fängt da schon an das er diesen oft nicht aufisst, nur ein paar Löffel lutscht) und abends ca. 19 h den Milchbrei (seit einer Wo. fast Vollmilch, zuvor Halbmilch). Ich habe etwas Angst das ich mit dem Fläschle alles durcheinander gebracht habe....können Sie mir sagen ob das noch ok ist?oder was ich ggf ändern soll? vielen Dank im Voraus, herzliche Grüße Renate
Veronika Klinkenberg
Liebe Renate, Sie haben nichts falsch gemacht, auch beim Stillen kann es passieren, dass es zu kleinen Rückschritten kommt. Ihr kleiner Schatz steckt offensichtlich in einer Phase, in der er momentan seinen Milchbrei nicht mehr so gerne essen möchte. Die entgangenen Energien holt er sich dann über ein Fläschchen in der Nacht. Wenn das für eine begrenzte Zeit etwas mehr an Milch und Milchprodukten bedeutet, schadet das Ihrem Kind sicher nicht. Etwa 400-500ml/g Milch und Milchbrei werden in diesem Alter pro Tag empfohlen. Mit einer halben Portion Milchbrei und zwei Fläschchen Milch wird diese Menge nicht zu sehr überschritten. Das nächtliche Fläschchen sollte sich aber nicht als Gewohnheit einschleichen und über einen längeren Zeitraum gewohnheitsmäßig gegeben werden. Das wird aber nicht der Fall sein. Von dieser Phase, die Sie beschreiben, wird mir öfters berichtet. Bei den Größeren unter den Babys kann es passieren, dass der gewohnte Brei an Beliebtheit verliert. Haben Sie es denn schon mit einer anderen Sorte ausprobiert? Die Mittagsmahlzeit scheint Ihrem Spatz ja zu schmecken. Wir führen nicht süß schmeckende Breie aus babygerechter Milch, gesundem Gemüse und sättigendem Getreide in unserem Sortiment. Sie finden die fertig im Gläschen zubereiteten Breie unter der Bezeichnung „HiPP Gute-Nacht-ohne Zuckerzusatz“. Übrigens können einfache Breie anstelle von Obst auch mit Gemüse verfeinert werden. Vielleicht kommt eine griffigere Mahlzeit wie unser Bio-Getreide-Brei „Bircher-Müesli“ besser an? Auch das könnten Sie versuchen. Kinder in diesem Alter entwickeln langsam ein Bedürfnis selber aktiv zu werden. Auch hier sehe ich eine Möglichkeit die Freude und den Spaß an der Nachmittags- und Abendmahlzeit wieder zu wecken. Geben Sie dem Kleinen kindgerechte Knabberprodukte in die Hand, die er zusätzlich zu seinem Brei oder der Obstmahlzeit erforschen und ausprobieren kann. Mit sehr weichen Obststückchen (Banane oder vorgedünstete Apfel- oder Birnenstückchen) kommt der Kleine vielleicht ebenfalls schon zurecht, das kann er mit den Fingerchen erforschen, zum Mund führen und ausprobieren, wie es sich anfühlt selbstständig zu essen. Während er sich abmüht gelingt es Ihnen sicher ihn zusätzlich mit Brei zu zu füttern. Kommt er mit festeren Stückchen noch nicht zurecht, könnten Sie etwas Zwieback oder Kekse grob zerkleinern, mit etwas Milch oder Saft anweichen und ihm zusätzlich zu seiner Breimahlzeit geben. Auch das kann er erforschen. Überhaupt darf Ihr kleiner Schatz nun Breie mit einer gröberen Konsistenz bekommen. Ich bin mir sicher Sie finden bald eine Lösung und Ihr Junge wird tagsüber wieder besser gesättigt, so dass das nächtliche Fläschchen nicht mehr notwendig ist. Schöne Ostertage Veronika Klinkenberg
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