Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, meine tochter wird nächsten monat 2 jahre alt und wir haben folgendes essproblem: meine tochter war von anfang an ein schwieriger esser, als säugling ein heftiges speikind, wurde aber bereits im krankenhaus untersucht, inklusive magenspiegelung etc. mit 1 jahr aß sie schon brotstückchen mit wurst, käse usw., eigentlich super, beikostpläne waren schon alle durch, aber mittlerweile wünsche ich mir die milchflaschen zurück, denn, seit sie an der familienkost teilnimmt, geht fast nichts mehr. morgens trinkt sie eine kindermilch aus der flasche, soweit so gut, möchte ich ihr auch nicht nehmen. mittags isst sie normalerweise ein glas, oder familienkost, ich koche täglich, immer nudeln, reis, kartoffeln abwechselnd mit gemüse und fleisch. nachmittags gibts obst und vielleicht nen keks, wobei sie nie frisches obst ist, sondern nur aus dem gläschen ab 4.monat, denn wenn auch nur ein stückchen drin ist, dan wird gewürgt und gespuckt was das zeug hält. frühstücken tut sie fast gar nicht mehr mit mir, kein brot, genauso abendessen, das hat sie mit uns immer zusammen eingenommen, da mein mann erst halb sechs da ist, macht sie auch nicht mehr, dabei hat sie da immer ordentlich zugelangt, mittlerweile isst sie nicht mal mehr die nudeln, die sie so liebt. joghurts und ein stück milchschnitte gibts nur als nachtisch, wenn sie gut gegessen hat und nicht regelmäßig. im moment gar nicht mehr, denn sie will was essen, ich gebe es ihr und dann macht sie den mund auf und spuckt und würgt mir alles wieder dahin und das mittlerweile bei jeder mahlzeit, sogar ihr trinken spuckt sie aus... süßigkeiten hat sie nie bekommen, auch kein nutella oder so etwas, durfte höchstens mal von schoki abbeißen, in ausnahmefällen. vorhin beim mittagessen wieder, obwohl sie das glas gern ist und ich auch nur ein halbes warm gemacht habe, dann ging sie mal wieder ohne essen ins bett, denn wenn sie ständig spuckt und nicht mehr will, nehme ich es auch sofort weg. selber essen tut sie gar nicht, muss sie fast immer füttern, ansonsten spielt sie permanent nur mit dem essen, so als hätte sie niemals hunger. gesundheitlich ist alles okay, hat die ärztin zu mir gesagt, denke ich auch, denn komischerweise kann sie, obwohl sie stücke hasst, ganze fleischwurstscheiben in sich reinschaufeln, da kaut und isst sie auch, aber wehe im joghurt hat sich ein stück verirrt. essen ist super problematisch und ich bleibe mittlerweile auch zugegeben nicht mehr gelassen, weil ich auch sauer bin, wenn sie ständig alles erst isst und dann wie ein baby alles voll spuckt. sie kann mit ihren 2 jahren sehr sehr gut sprechen und sich wunderbar ausdrücken, aber beim essen gibts immer nur krieg! ich weiß, daß dies auch nicht richtig ist, aber ich versuche ihr wenigstens zu erklären, daß man nicht rum spuckt, sondern es dann einfach sagt, wenn man nichts will, bzw. sie will ja was und isst es dann doch nicht. bisher habe ich ihr immer alles angeboten, sie darf probieren, was sie möchte, auch wenns ne zwiebel ist, die ich gerade schneide. sie ist vom gewicht eigentlich optimal, aber seit 6 wochen ständig krank, kein wunder bei den essgewohnheiten, sie rührt ja keum noch was an, wenn sie mal nen toast mit buko isst und danach nen joghurt, dann bin ich schon überglücklich. ich weiss, kinder holen sich, was sie brauchen und haben bestimmte phasen, aber so habe ich das noch nie erlebt. je weniger ich drauf eingehe und sie lasse, umso schlimmer wird es, obwohl dies ja eigentlich immer geraten wird. wie mache ich es richtig und was kann ich noch tun? mittlerweile ist es ja auch schon ein psychisches problem und in meinen augen zu einer essstörung geworden, denn wer keinen hunger hat, nichts mag und sich vor stücken ekelt, der kann ja auch keine pommes(einmal im monat) oder wurst in sich reinschaufeln. irgendwann kriegt sie mal mangelerscheinungen, denn gemüse, obst, brot steht mal gar nicht auf ihrem speiseplan. wie gehe ich das problem richtig an?
Veronika Klinkenberg
Hallo, Ihre Situation hat sich offensichtlich festgefahren und ich denke es ist sehr wichtig, dass Sie professionelle Unterstützung bekommen. Es gibt Personen, die im Bereich „Fütter- und Essstörungen bei Kindern“ speziell ausgebildet sind. Hier im Raum München und Ingolstadt, hätte ich kein Problem Ihnen Anlaufstellen zu nennen, aber Sie benötigen die ja vorort. Kontaktieren Sie in einem zweiten Anlauf doch noch einmal Ihre Kinderärztin, thematisieren Sie, wie belastend die Situation für Sie ist und dass Sie Hilfe benötigen und um eine weiterführende Adresse bitten. Eine weitere Möglichkeit wäre sich an eine Uniklinik zu wenden. Aus meiner Erfahrung weiß ich, dass unter Anleitung einer speziell ausgebildeten Person sehr schnell eine Besserung herbeigeführt werden kann. Das wünsche ich Ihnen von Herzen. Viele Grüße Veronika Klinkenberg
Mitglied inaktiv
vielen dank! an wen muss ich mcih denn wenden, eine ernährungsberaterin oder an welche uniklinik? würde gern schonmal nachgoogeln, wen es da in unserem raum so gibt! ich denke auch, daß wir da professionelle hilfe brauchen, obwohl es heute ging!
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