Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Doris Plath:

Essenplan 9 Monate

Frage: Essenplan 9 Monate

dragsa

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Hallo, mein 9 Monate alter Junge isst/trinkt zurzeit: morgens 200 ml Flasche 2er-Milch vormittags ca. 60 g (1/3 Glas) Joghurt oder Getreide-Obst-Brei + 150 ml Milch mittags ca. 100 g Gemüse-Fleisch-Brei + 150 ml Milch oder 15 ml Tee nachmittags ca. 100 g Grießbrei oder Getreide-Obst-Brei + 150 ml Milch abends 100 g Grießbrei + 150 ml Milch wenn ich ihm Tee statt Milch anbiete, trinkt er kaum davon. Obstsäfte mag er auch nicht. Ich habe den Eindruck, dass das insgesamt zuviel Milch ist. Was meinen Sie? Zum Knabbern bekommt er manchmal ein Brötchen oder einen Zwieback zwischendurch. Er ist nicht zu dick, aber für sein Alter sehr groß. Vielen Dank für Ihre Antwort dragsa


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Liebe dragsa, willkommen in unserem Forum. Wenn ich den Speiseplan Ihres Kleinen betrachte, sehe ich es wie Sie. Das Essen ist noch recht milchlastig. In diesem Alter reichen 400-500 ml Milch/g Milchprodukt aus um Ihren Sohn mit dem wichtigen Kalzium zu v rsorgen. Das heißt, Sie dürfen hier deutlich reduzieren. Morgens der Schoppen Milch als Start in den Tag und abends die Kombination Milchbrei/Milch oder einmal eine ganze Portion Milchbrei sind genug. Die anderen Mahlzeiten sollten milchfrei sein. Also vormittags und nachmittags Obst, Obst-Getreide-Brei, was zu Knabbern wie Reiswaffel, Zwieback, Hirsekringel… Ab und an auch mal zur Abwechslung einen Babyjoghurt. Mag Ihr Sohn mittags nach den 100g nicht mehr weiteressen, würde ich erst mal eine Pause machen und dann wieder das Menü weiterfüttern. Ich kann mir gut vorstellen, wenn er keine sichere Milch mehr im Anschuss bekommt, wird er bald lernen sich mit dem Gemüse-Fleisch-Brei satt zu essen. Als Nachtisch darf er Früchte naschen. Generell wird es so sein, wenn die Milch weniger wird, wird sich der Appetit auf die festen Speisen steigern. Das entspricht auch mehr der Entwicklung in diesem Alter. Das Saugen wird weniger, dafür nimmt das Löffeln von Brei zu. Zudem wird Ihr Kleiner über kurz oder lang sich mehr fürs zusätzliche Trinken begeistern lassen. Bis jetzt hat ihn die Milch mehr als ausreichend mit Flüssigkeit versorgt, da ist es verständlich wenn er nichts anderes trinken wollte. Wird die Nahrung insgesamt fester, beginnen Babys erst Durst zu empfinden und lernen diesen mit Wasser und Tee zu stillen. Das alles wird nicht von heute auf morgen passieren, gehen Sie aber konsequent einen Schritt nach dem anderen. Ich wünschen Ihnen und Ihrem Sohn einen sonnigen Tag! Doris Plath


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