Deda84
Hallo, ich hätte da eine frage an Sie und zwar: Wie kann ich meine Tochter an Lebensmitter heranführen die sie nicht so kennt oder nicht mag. Sie wird in 11 Tagen 3 Jahre alt aber isst zum beispiel keine Kartoffeln die einzige form von kartoffeln die sie zu sich nimmt sind pommes, gut sie hat auch als baby keine glässchen gegessen mit kartoffeln egal was dabei war, mein Mann mag auch keine Kartoffeln, kann das veranlagung sein? Aber ich würde ihr so gerne gerichte mit kartoffeln anbieten. Sie isst nru das was sie so kennt, ichkann nie neues ausprobieren weil ich dann weiss sie isst es nicht. Sie isst: Reis, Nudeln, Spaghetti, Hühnchenfleisch aber sachen wie Schinkennudeln oder so isst sie nicht. Leg sich das mit der Zeit oder wie kann ich das machen. Obst isst sie sehr viel: Bananen, Mandarinen, Erdbeeren, trauben apfel etc. aber an gemüse nur: Gurken obwohl wir sehr viel tomaten essen will sie es nicht mal probieren. Sie schafft es auch nicth ein belegtes Brot zu essen, aber eine käsestange oder brezel schon fast. Könnten sie mir da ein paar tipps oder einen rat geben. liebe grüsse deda
Veronika Klinkenberg
Liebe Deda, ich freue mich richtig wieder einmal von Ihnen zu hören. Wir kennen uns ja nun schon seitdem ich dieses Forum betreue – ich kanns kaum glauben fast 3 Jahre. Sie als Mama haben da natürlich hohe Ansprüche und möchten, dass die Ernährung gesund und abwechslungsreich „klappt“. Und Kartoffel ist ein sehr gesundes wertvolles Lebensmittel. Auch ist Ihr Wunsch die Kleine solle doch anstelle einer Käsestange oder Brezel lieber ein gesundes, selbst belegtes Brot essen, ganz verständlich. Genau da machen uns die Kleinen einen Strich durch die Rechnung. Es gibt immer wieder Kinder, die sich nicht viel aus täglicher Abwechslung machen. Das ist weit verbreitet im Kleinkindalter. Haben sie eine bestimmte Vorliebe entwickelt, bleiben sie vorerst dabei, da dies ihnen auch eine gewisse Sicherheit gibt: "Dies schmeckt mir und ist mir gut bekommen, das merke ich mir und dabei bleibe ich (erst mal)". Setzen Sie sich nicht zu hohe Ziele, das Nahrungsangebot sieht bei Ihrem Mädchen schon ganz schön umfangreich aus. Da gibt es sehr viel hartnäckigere Fälle. Ich kann Sie auf jeden Fall beruhigen. Irgendwann platzt immer der Knoten. Ich bin mir da ganz sicher, die Speisenauswahl wird noch umfangreicher werden. Das Wichtigste ist Geduld und Gelassenheit. Ihr Töchterchen ist sich natürlich auch ihrer Wirkung bewusst. Sicher hat sie mittlerweile bemerkt, dass sie mit ihrer Essensweise die Eltern berühren kann und viel Aufmerksamkeit bekommt. Mama tut alles und wendet sich mir sehr intensiv zu.“ Versuchen Sie überhaupt keine Sache" mehr daraus zu machen, ob die Kleine dies isst oder nicht. Eine Veranlagung keine Kartoffeln zu mögen ist das sicher nicht. Aber Kinder sehen genau hin und beobachten was Eltern essen. Bemerken sie, welchen Stellenwert verschiedene Lebensmittel bei ihren Vorbildern einnehmen und sehen sie, dass Mama und Papa mit Genuss bei den verschiedensten Speisen zulangen, übernehmen sie das irgendwann einmal. Das ist der wichtigste Ansatz. Ziehen Sie möglichst alle am gleichen Strang, denn das Ernährungsverhalten wird in der Familie geprägt. Schmuggeln Sie Gemüse unter das beliebte Obst. Sehr beliebt sind Spießchen, bei denen Obststückchen mit Gemüse- und Brotstückchen abwechseln und womöglich noch in eine leckere Soße getaucht werden. Gehen Sie nicht auf die Sonderwünsche Ihrer Kleinen ein. Dann gibt es halt einmal tatsächlich keine Käsestange oder Brezel, nur belegtes Brot. Irgendwann kommt es zu einer „Sättigung“ an diesen derzeitigen Lieblingsspeisen. Ihr Töchterchen hat sich dann „satt gegessen“ und will endlich was anderes. Diese Sättigung entwickelt sich bei Kindern wesentlicher langsamer und lässt Eltern bis dahin oftmals verzweifeln, wenn Kinder über einen längeres Zeitintervall immer nur ein bevorzugtes Essen wünschen. Und gar nichts Neues probieren wollen. Geben Sie die Hoffnung nicht auf und bleiben Sie dran. Weiterhin alles Gute und eine schöne Zeit Veronika Klinkenberg
waschbaer
Meine Familie mag auch ungern Kartoffeln ,aber es gibt einmal in der Woche Salzkartoffeln dann essen sie eben nur Beilagen , Aber sie essen Pürree,Kroketten ,Knödel Sei mögen auch keine Erbsen ,weil meine Schwiegermutter keine mag und gesagt hat Erbsen kann man nicht essen . Evtl hat dein Mann mal gesagt Kratoffeln schmecken nicht und Tochter hats gehöt . Du kannst nur an bieten .
Deda84
Sehr geehrte Frau Klinkenberg, ja ich fühle mich sehr wohl wenn ich mich an sie wenden kann und bin froh das es sie gibt. Ich danke ihenen wieder mal sehr für die ausführliche antworten und bin da guter Hoffnung. Ich für meine teil mach mir da keienn stress was das essen betrifft und mach auch keinen stress an unsere tochter aber manchmal ist es halt schade wenn sie nicht mal probieren will aber ich akzeptiere es dann erstaml oder sage sie soll mal probieren was sie dann auch manchmal tut. Ja die zeit vergeht wie im flug 3 jahre sind so schnell vergangen ich danke ihnen mal wieder herzlichst lg deda
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