Pulli
Liebes hipp Team, Ich habe da eine frage zu der Ernährung meiner Tochter,bald 17monate. Diese ist wie folgt: 7. Uhr 100-170ml hipp kindermilch 9.30 Uhr 1vollkorntoast mit Käse,Birne und ca100ml Wasser 13.00uhr Mittagessen je nach Appetit 100bis 200g dazu Wasser und als Nachtisch Kiwi 16.00 50-100ml kindermilch und ca 50g Banane 18.30 1scheibe Vollkornbrot mit aufstrich und einen kleinen yoghurt (obst und Gemüse steht immer geschnitten beim Abendbrot sie möchte dann aber davon nichts)und Wasser 20.30 100bis 200ml kindermilch Was sagen sie dazu? Sollte man lieber pre milch geben anstatt der kindermilch? Gewicht liegt bei 9,2kg auf 80cm
Annelie Last
Liebe „Pulli“, der Speiseplan Ihrer Tochter sieht gut aus. Aber achten Sie mehr auf die Milchmenge. Im zweiten Lebensjahr sind - am besten in 2-3 Portionen über den Tag verteilt – insgesamt etwa 300 ml Milch oder g „Milchhaltiges“ (Milchbrei, Käse auf dem Brot, Müesli mit Milch, Joghurt, Pürees mit Milch, Quark) ausreichend. Ihre Kleine trinkt noch zu viel Milch. Morgens und abends eine Kuhmilch aus der Tasse (je 100ml) und ein kleiner Joghurt würden täglich reichen. Oder etwas mehr Milch je 150ml und kein Joghurt, Natürlich kann es auch mal ein bisschen mehr sein, schauen Sie nicht zu streng auf die Zahlen - es ist ein Richtwert / eine Empfehlung. Aber es ist eine gute Orientierung, damit die Ernährung Ihres Kleinen auf Dauer nicht zu „milchlastig“ wird und andere wichtige Lebensmittel verdrängt. Lassen Sie am Nachmittags die Kindermilch weg. Die Nachmittagsmahlzeit sollte wie das Mittagsessen größtenteils milchfrei sein. Reichen Sie am Nachmittag zur Banane anderes Obst und Reiswaffeln, Brot oder Zwieback. Solange die Morgen- und Abendmilch so üppig ausfallen, lassen Sie besser auch den Joghurt zum Brot am Abend weg. Ich will ganz offen sein, wenn Ihr Mädchen so viel Milch trinkt, mindert das den Appetit auf die „festen Mahlzeiten“ und macht den Speiseplan Ihrer Kleinen zu „milchlastig“. Da andere Lebensmittel auch wichtige Nährstoffe liefern, solltem diese nicht zu kurz kommen. Eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung ist eine wichtige Voraussetzung für ein gesundes Wachstum. Ich vermute die Milch um 20:30 – ist eine Einschlafmilch? Oder eher ein zweites Abendessen? Putzen Sie danach die Zähne? Besser wäre es, Sie würden die Milch 18:30 zum Abendbrot aus der Tasse und zwei Stunden später nur noch etwas Wasser reichen. Ich weiß aus meiner Erfahrung, dass eine (Wieder)Einschlafmilch ein sehr beliebtes Einschlafritual ist. Ihr Mädchen hat sich einfach an diese Form des Beruhigens, Runterkommens und Einschlafens gewöhnt. Das ist nicht ungewöhnlich. Wenn Sie hier irgendwann eine Veränderung möchten, müssen Sie ein anderes Einschlafritual finden, dass das Einschlafstillen ersetzen kann. Enges Schmusen, Liedchen singen, streicheln, sanftes Zureden, Spieluhr, Wasser trinken… Alles kann Ihrer Kleinen beim Runterkommen helfen. Auch im Sinne der Zahnpflege und „milchlastigen“ Ernährung sollte Ihr Mädchen irgendwann lernen ohne Milch in den Schlaf zu finden. Sonnige Grüße, Annelie Last
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