YNNOC123
Hallo Liebes Team, mein Sohn ist 15 Wochen alt. Ich hatte hier bereits schon einige Fragen gestellt war aber nie vollendst befriedigt. Mein Sohn wig bei der Geburt 3890g und ist jetzt bei ca. 7500g. Er trinkt täglich seine 950-1000ml. Nun befindet er sich in einem Schub und verlang mehr. Auch wieder nachts, obwohl er schon durchgeschlafen hat. Wir kommen somit auf eine trinkmenge von mind. 1150ml. Zusätzlich bekommt er noch lauwarmes Wasser, da er seid der pre Nahrung ständig mit starken Krämpfen und Verstopfung zu tun hat. Der Stuhlgang ist sogar schon mal so fest wie bei uns erwachsenen. Braucht man sich auch nicht wundern und dann will er auch noch mehr trinken. Wie macht man es richtig? Was ist richtig? Ich kann meinem Kind ja schlecht das Essen verbieten?! Danke und lg
Annelie Last
Liebe „YNNOC123“, trinkt Ihr Sohn denn schon länger so viel? Haben Sie das Gefühl es wird eher mehr als weniger Milch? Dann würde ich einen Wechsel zu 1er-Milch empfehlen. Die 1er-Milch enthält leichtverdauliche Stärke, wodurch die Nahrung sämiger wird. Die Nahrung verweilt dadurch etwas länger im Magen-Darm-Trakt und wird von vielen Eltern deshalb als "sättigender" beschrieben. Ich denke so wird die Trinkmenge geringer werden und die Trinkabstände länger. Ich empfehle Ihnen fläschchenweise umzustellen, also am ersten Tag ein Fläschchen der 1er am nächsten Tag dann zwei usw. So kann sich Ihr Kleiner ganz schonend daran gewöhnen. Er hat ja eine sehr empfindliche Verdauung. Meiner Einschätzung nach liegt das vermehrte Trinken daran, dass Ihr Söhnchen nun bereits zu den größeren Baby gehört und wächst und gedeiht und mehr Bedarf hat. Er ist in einer Woche im Beikostalter, da reicht die Milch allein bald nicht mehr aus. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Kinderarzt über den sehr festen Stuhl Ihres Sohnes. Wir haben eine Spezialnahrung im Sortiment, die HiPP Comfort. Die HiPP Comfort Spezialnahrung ist u.a. geeignet zur diätischen Behandlung von Verstopfung im Säuglingsalter. Comfort-Nahrungen dürfen jedoch nur nach Rücksprache mit dem Kinderarzt geben werden. Viele Grüße und Ihnen ein glückliches neues Jahr, Annelie Last
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