Viana
Guten Tag,
unsere Tochter ist 9,5 Monate (8200g) und langsam funktioniert es mit der Beikost. Sie war vollgestillt, hatte zeitweise wg. KH-Vorgeschichte eine Magensonde und hat sich zu Beginn sehr schwer mit Essen getan. Mit Ende des 6ten Monats sind wir mit Brei angefangen und inzwischen sieht ihr Tagesplan in etwa so aus:
Ca. 06 Uhr Stillen (wenig)
07 Uhr Aufstehen (muss als Herzkind pĂĽnktlich ihre Medikamente nehmen)
Ca. 08.30 wird mĂĽde, kurz Bett + Stillmahlzeit
Ca. 12 Uhr Mittagsbrei (G-K-F, ca. 170-190g, danach ein paar Löffel Obst)
Gegen 13.00 meist Mittagsschlaf, manchmal trinkt sie dann noch ein paar Schluck an der Brust, mehr Einschlafstillen, als Nahrung.
Etwa 16.00 Uhr GOB oder auch mal Griesbrei+Obst, ca. 100-150g. Danach stille ich seit einigen Tagen nicht mehr, da sie ohnehin wenig Interesse daran hatte.
19.00 Schlafenszeit mit ausgiebiger Brustmahlzeit, ihr sehr wichtig!
Um 23 Uhr mĂĽssen wir sie leider wegen der Medikamente nochmal wecken, meist bekommt sie dann auch nochmal die Brust.
Nachts stillen wir nach Bedarf, es wird eher genuckelt, als getrunken.
Demnächst führen wir den morgendlichen Milchbrei ein. Hatten schonmal damit begonnen, aber aufgrund der großen Hitze zugunsten der Flüssigkeitszufuhr pausiert.
Die Stillmahlzeit abends wollen wir gerne beibehalten.
Zwischendurch gibt es mal ein Stückchen Banane o.ä., sie darf auch immer bei uns probieren... Stückchen / feste Nahrung sind sehr schwierig, da sie sofort würgt/erbricht. Sie isst daher Brei bis max 6 Monate und BLW ist (noch) keine Option.
Warum so ausfĂĽhrlich?
Ich bin wahnsinnig unsicher, wenn es um ihre Ernährung geht. Aufgrund des Herzfehlers, vieler(!) Stillstreiks und einer sehr unentspannten Stillbeziehung, Kampf um jedes Gramm, brauche ich Absicherung (genug Nahrung?) und sehr gerne auch Tipps zur Verbesserung.
Achja, ein Essen nach Plan ist leider nötig, da sich Madame selten mal Hungerzeichen von sich gibt.
Vielen Dank dafĂĽr!
Anke Claus
Liebe „Viana“, da kann ich Sie gleich voll und ganz beruhigen! Sie und Ihre Kleine machen das prima! Ihre Kleine nimmt, trotz ihres Herzfehlers, gut zu und entwickelt sich prächtig, das zeigt Ihnen am besten, dass alles passt. Die Mengen des Mittagsbreies und der Zwischenmahlzeit am Nachmittag sind ausreichend! Sie dürfen da gerne nach dem Appetit Ihrer Kleinen gehen. Wenn Sie nun den nächsten Brei einführen möchten könnten Sie auch statt eines Milchbreies einen weiteren milchfreien Getreide-Obst-Brei einführen. Über die Stillmahlzeiten ist Ihr Mädchen noch bestens mit Milch versorgt. Ihr reichen im zweiten Lebenshalbjahr 400-500mL Milch inklusive g Milchbrei. Sprechen Sie auch noch mit dem Kinderarzt/Kardiologen über die Ernährung Ihrer Kleinen. Er kann Ihnen noch konkrete Tipps geben, ob Sie noch auf etwas Bestimmtes achten müssen (Flüssigkeitsmenge, Kalorienanreicherung), da er die Krankheitsgeschichte und die Entwicklung Ihres Mädchens am besten kennt. Ihnen und Ihrer Kleinen wünsche ich alles Liebe! Herzliche Grüße Anke Claus
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