Franzi196
Guten Morgen, Ich wollte einmal fragen, was ich an der Ernährung meiner Tochter nun noch umstellen muss. Sie ist 34 Wochen alt. Morgens so um 7 Uhr gibt es eine Flasche mit 230ml pre, um 10 Uhr gibt es einen getreidebrei mit Obst, mittags gibt Brei (5mal mit Fleisch, 1mal vegetarisch und 1mal Fisch), u. 15 Uhr gibt es nochmal die Flasche mit pre-milch, abends um 18 Uhr den abendbrei und abends nochmal die Flasche. Zwischendurch knabbert sie schon reiswaffeln. Die Breie für den 8.Monat kommen bisher wegen den Stücken noch nicht so gut an. Ich probiere es erst immer und mache es dann später nochmal kleiner. Das Trinken von Wasser klappt ebenfalls nicht so gut, deswegen und wegen der Hitze gebe ich noch so viel pre-milch. Ich bin nicht sicher, ob das gut ist. Was kann ich noch verändern oder muss es in der Zukunft? Ersetzt eine brotmahlzeit bald den Abendbrei? Den Abendbrei mag meine Tochter am liebsten. Gibt es eine Möglichkeit den zu einer anderen Tageszeit zu geben? Danke im Voraus.
Ulrike Kusch
Liebe „Franzi196“, der Tagesplan Ihrer Tochter gefällt mir schon sehr gut. Ihre Kleine kann sich nun immer mehr an den Breien satt löffeln. Also gerne auch am Nachmittag einen weiteren Getreide-Obst-Brei reichen. In dem Alter Ihres Mädchens ist sie mit 400 bis 500ml Milch, wozu auch die Portion Milchbrei zählt, pro Tag ausreichend versorgt. Mit dieser Menge werden auch keine anderen wichtigen Lebensmittel verdrängt, die Ihrer Kleinen nun ebenfalls wichtige Nährstoffe liefern. Schauen Sie, dass Sie nicht zu viel für Zwischendurch geben, denn als Zwischenmahlzeit gibt es ja schon die Breie am Vor- und Nachmittag. Sie können aber gerne eine kleinere Portion Getreide-Obst-Brei reichen und dazu Knabberprodukte wie die Reiswaffeln anbieten. Auch sind Knabberprodukte und weiches, reifes Obst eine schöne Abwechslung. Gehen Sie am besten nach den Kaufähigkeiten Ihrer Tochter vor. Für den Abend können Sie ab dem 10. Monat nach und nach etwas Brot reichen. Starten Sie hier erst einmal mit Brotwürfelchen, die Sie zum Brei als Fingerfood anbieten können. Mit der Zeit lernen die Kleinen dann, sich am Brot plus Milch zu sättigen und Sie haben den Milchbrei am Abend ersetzt. Mag Ihre Kleine den Milchbrei so gerne, dann könnten Sie diesen aber auch am Morgen zum Frühstück reichen. Oder Sie wechseln am Abend zwischen Brot und Milchbrei. All das ist gut möglich und bringt Abwechslung auf den Teller. Bleiben Sie am besten weiter daran und bieten immer wieder Wasser, ungesüßten Tee oder stark verdünnte Saftschorlen an. So lernt Ihr Schatz, dass diese auch dazu gehören und es nicht nur die Milch zum Sättigen und Durstlöschen gibt. Übung macht hier den Meister. Sie können Getränke über einen Löffel anbieten oder auch mal aus einem Becher. Dürfen die Kleinen trinken wie die Großen, ist das gleich viel spannender. Außerdem schaffen Sie damit eine andere Situation, die Ihr Mädchen nicht gleich mit dem Fläschchen und der Milch verbindet. . Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden und sich das Mündlein so automatisch öffnet. Sie können den Breien auch noch etwas Flüssigkeit hinzu geben – natürlich soll sich der Brei noch gut löffeln lassen. Ob Ihre Tochter ausreichend mit Flüssigkeit versorgt ist, verrät Ihnen auch der Blick in die Windel. Ist diese regelmäßig feucht und der Stuhl weich geformt, passt es gut. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Schatz alles Gute und eine sonnige Woche! Herzliche Grüße Ulrike Kusch
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