Sherlyn
hallo, meine tochter ist jetzt 6 monate alt. seit sie 3 monate alt ist, hat sie eine leichte ND. seit ein paar wochen ist die haut schon sehr gut und sie hat kaum trockene stellen. gott dei dank. sie ist allergien geärdet, da mein mann eine allergie gegen sonnenblumenkerne hat. nun meine frage, ab wann kann ich ihr folgende nahrungsmittel geben: weizen roggen vollmilch yogurt lachs (generell fisch) wegen den gluten, weiss ich nicht genau wann ich ihr das geben darf. ausserdem möchte ich gerne wissen, welches wasser zum trinken kann ich ihr geben? muss es abgekocht werden? Dann würde ich auch gerne wissen, wie das mit dem Obst ist. Habe bis jetzt nur Gläschen gegeben. Möchte aber langsam mit natürlichem Obst beginnen. Muss das Obst gekocht werden? Also quasi Kompott? Oder kann ich auch eine Birne roh pürieren? Was ist mit Erdbeeren? Generell ist es wichtig zu wissen, wann ich welche Obstsorte ihr geben kann. Ausserdem noch etwas, meine Mutter sagte gestern zu mir, ich könnte der kleinen auch ein gekochtes Ei geben. Stimmt das? vielen dank im vorraus gruss
Veronika Klinkenberg
Hallo, prima, dass die Haut Ihres Töchterchens schon seit ein paar Wochen sehr gut ist und kaum trockene Stellen aufweist. Trotzdem kann ich gut nachvollziehen, dass sich bei der Ernährung Ihres Kindes viele Fragen aufwerfen. Was das Allergierisiko anbelangt, gibt es ganz eindeutige aktuelle Empfehlungen. Nach neuestem wissenschaftlichem Stand reicht bei einem bestehenden Allergierisiko eine allergenarme Ernährung über die ersten 4-6 Monate aus. Anschließend erfolgt die Ernährung mit Beikost, wie bei einem Kind, das kein Allergierisiko hat. Dann wären Weizen, Roggen, Fisch und joghurt- bzw. milchhaltige Mahlzeiten kein Thema. Was die Neurodermitis anbelangt gibt es aber kein allgemeingültiges „Rezept“, denn jede Neurodermitis ist anders und jedes Neurodermitiskind reagiert anders. Neurodermitis kann durch die Ernährung beeinflusst werden, so zeigt die Erfahrung, dass z.B. Kuhmilch, roher Apfel und Zitrus „reizend“ wirken können. In diesem Fall rate ich die Ernährung mit dem Kinderarzt abzustimmen und ihn um Rat zu fragen auf welches Lebensmittel Sie aufpassen sollten. Das betrifft auch das Ei, das Ihnen Ihre Mutter vorgeschlagen hat. Obst rate ich Ihnen vorerst nur in gekochter Form zu verwenden. Die Erfahrung zeigt, dass in vielen Fällen erhitzte Obstprodukte vertragen werden – auch wenn gegen rohes Obst eine Unverträglichkeit besteht. Zum Trinken können Sie hervorragend Leitungswasser verwenden, das Sie im Beikostalter auch nicht mehr abkochen müssen. Das Wasser muss nur so lange aus der Leitung ablaufen, bis kaltes Wasser aus der Leitung fließt. Wichtig ist darauf zu achten, dass kein Trinkwasser aus Bleileitungen verwendet wird und Wasser aus einem Hausbrunnen nur nach Prüfung der Eignung. Ansonsten können Sie auch mal jedes Mineralwasser anbieten. Bevorzugt ein stilles Wasser mit weniger Kohlesäure. Natürlich bieten Mineralwasser mit dem Zusatz "geeignet für die Zubereitung von Säuglingsnahrung" einige Vorteile. Z.B. sind der Natriumgehalt (nicht größer als Natrium: 20 mg pro Liter) sowie auch andere Werte an die Bedürfnisse des Säuglings angepasst. Viele Grüße Veronika Klinkenberg
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