Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Doris Plath:

Ernährung 12 Monate

Doris Plath

 Doris Plath
Ernährungsberaterin
Frage: Ernährung 12 Monate

Else2011

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Hallo! Ich bin gerade etwas verunsichert. Meine Tochter ist jetzt 12 Monate alt. Ich hatte schon mal geschrieben, da sie noch keine Familienkost isst, da sie nicht so gerne stückiges Essen mag. Wir tasten uns langsam ran, den ein oder anderen Happen Brot, Nudeln, Kartoffeln etc. isst sie schon. Aber halt nicht so viel, dass es für eine Mahlzeit reicht. Hauptsächlich bekommt sie daher noch Brei. Sie hatten mir damals geantwortet, dass ich ohne Bedenken die Gläschen ab dem 4. Monat nehmen könnte. Brei mit Stücken wie in den Gläsern ab dem 8., 10. oder 12. Monat mag sie nämlich - immer noch - überhaupt nicht und verweigert das Essen. Jetzt habe ich gerade in einem anderen Forum gelesen, dass man doch die altersentsprechenden Gläschen füttern soll, zur Not halt nachpüriert, da dort andere Nährstoffe drin seien. Was stimmt denn jetzt? Ernähre ich meine Tochter mit den Gläschen ab dem 4. Monat falsch und muss ich jetzt Mangelerscheinungen befürchten? Viele Grüße


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Liebe „Else2011“, nein, das ist falsch. Diese Unsicherheit kann ich Ihnen gleich nehmen. Da sind keine anderen Nährstoffe drin als in den jüngeren Gläschen. Die Portionsmenge wird größer, die Stückigkeit ist eine andere und die Zutaten werden umfangreicher. Aber es stimmt nach wie vor, dass Ihre Tochter auch mit den Gläschen nach dem 4. Monat mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt ist, die sie zu einem gesunden Wachstum benötigt. Natürlich sollte Sie die Portionsmenge dem Appetit anpassen. Sie brauchen sich dann überhaupt keine Sorgen wegen Mangelerscheinungen machen. Das können Sie ganz vergessen. Noch einmal mein Tipp von damals: „Damit sich Ihre Tochter an die stückige Kost gewöhnen kann, mischen Sie löffelweise stückige Nahrung unter den pürierten Brei. Wenn das gut klappt, können sie die Menge nach und nach steigern. Oder zerdrücken Sie die Stückchen vorher mit der Gabel. Nimmt Ihre Tochter den Brei so an, können Sie dann immer mehr Stückchen belassen.“ Viele liebe Grüße Doris Plath


Else2011

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Danke schön für Ihre Antwort! Das beruhigt mich! Ihren Tipp setze ich schon teilweise um, es geht aber in kleinen Schritten! Da die Kleine aber immerhin etwas Interesse an Fingerfood zeigt, mache ich mir da nicht mehr soooo viele Gedanken und hoffe, die Zeit bringt den Durchbruch! ;-)


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