Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Anke Claus:

Ernährung 10 Monate

Frage: Ernährung 10 Monate

kkjolly

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Hallo, meine Tochter ist 10 Monate, isst sehr gerne und mag am liebsten alles kosten. Meist lasse ich sie auch, bei Kuchen usw halt ein paar Happen nur. Versuche ihr sonst etwas anderes anzubieten, nimmt sie auch manchmal. Aber kosten lassen ist doch ok, oder? Und schauen sie doch mal auf unseren Ernährungsplan. Morgens gegen 9 Uhr: BabyBircher-Müsli mit 150 ml vollmilch, manchmal noch ein bisschen Obst. Oder mal ein Babyjoghurt und Obst. 12 uhr: selbstgekocht oder Gläschen (stückchen sind ok), ca 200-250 Gramm, manchmal etwas Obstbrei als Nachtisch. 15 uhr: Halbe Birne oder halbe Banane und 2 babykekse oder paar Hirsekringel oder auch mal Getreide-obst-Brei. 18 Uhr: milchbrei. Mal fertiger Hirsebrei oder Svhmelzflocken oder Griesbrei mit Vollmilch (150ml ca) gekocht. Zum knabbern gibt es mal etwas Brot mit Butter, ist aber noch nicht so ihrs, glaube ich. Gestillt wird sie noch einmal vor dem Insbettgehen und einmal nachts gegen 5 uhr. Über den Tag trinkt sie ca 100-200ml Wasser. Freue mich über Ihre Meinung und Tipps zum weiteren Vorgehen. Danke! Achso: warum soll in das Müsli und den mittagsbrei Beikostöl? Muss das sein?


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Liebe „kkjolly“, der Ernährungsplan Ihrer Kleinen sieht toll aus! Ein Tipp: bereiten Sie den Milch-Getreide-Brei am Abend als Halbmilchbrei zu, also 50% Vollmilch plus 50% Wasser. Durch die Verdünnung der Vollmilch wird der hohe Eiweißgehalt der Kuhmilch reduziert, das ist günstiger für die noch empfindlichen Nieren Ihres Kindes. Dem Brei kann dann noch ein Teelöffel Rapsöl beigefügt werden. Am Morgen und am Abend einen Vollmilchbrei zu geben wäre sonst etwas zu viel. Das Baby Bircher-Müesli ist für kleine Säuglinge ab dem 6. Monat gedacht und noch als Breimahlzeit anzusehen, daher wird empfohlen noch einen Teelöffel Beikostöl hinzuzugeben. Unseren anderen Müeslis für die „Größeren“ muss kein Beikostöl mehr zugefügt werden. Beim Mittagsbrei sieht es so aus: In allen unseren HiPP Komplett-Menüs ist eine ausreichende Menge Fett bzw. Öl enthalten, um wertvolle Inhaltsstoffe zu verwerten und das Baby mit Energie zu versorgen. Alle unsere Menüs können demnach so verwendet werden wie sie sind. Die Menüs sind ausgewogen zusammengesetzt und müssen nicht mit Öl "nachgebessert" werden. Auch die allermeisten Gemüse enthalten Öl und können ebenfalls so gereicht werden wie sie sind. Nur wenn Sie aus den Gemüsegläschen und den HiPP Bio-Fleischzubereitungen selbst das Menü zusammenmixen wollen, dann sollten Sie noch einen Teelöffel bevorzugt Rapsöl dazu geben. Gerne können Sie Ihrem Mädchen etwas vom Familientisch, wie ein paar Stückchen Butterbrot, reichen. So gewöhnt Sie sich Schritt für Schritt an die Familienkost. Bei Kuchen etc. wäre ich zurückhaltend, aber probieren ist immer erlaubt. Am Nachmittag reichen Sie schon Obst und eine Knabberei, das ist prima! Am Abend können Sie gerne weiterhin ein paar Häppchen Brot zum Milchbrei reichen. Irgendwann wird aus dem Milchbrei ein Brot und eine Tasse Milch. Bei den Brotaufstrichen gibt es viele gute Möglichkeiten. Der Brotbelag muss oft gar nicht kompliziert sein. Brote können dünn mit Butter oder Margarine bestrichen werden, so wie Sie es bereits machen. Oder schlicht „pur“ gereicht werden. Auch etwas Frischkäse ist geeignet. Hat Ihr Schatz gelernt zu kauen, dann schmecken auch Brote, die mit Gemüse- und Obstscheiben belegt sind. Kennen Sie unsere HiPP Bio-Fleischzubereitungen? Diese sind ein idealer kindgerechter Brotaufstrich, die sie evtl. mit frischen Kräutern verfeinern können. HiPP Fleischzubereitungen bestehen aus hochwertigem Fleisch, sind strengstens kontrolliert und enthalten kein Salz. Dies ist ein großer Vorteil gegenüber Wurst, die im normalen Handel gekauft wird. Denn die enthält in der Regel mehr Salz als für das Kind empfohlen wird und andere Stoffe, die in der Säuglingsernährung unerwünscht sind. Wenn es um den ersten Geburtstag herum mit dem Fingerfood ganz gut klappt, können Sie den Anteil erhöhen und die Breimahlzeit kleiner werden lassen. Es spricht auch nichts dagegen beides noch länger parallel zu einander anzubieten. Gehen Sie ganz nach dem Tempo Ihrer Kleinen und Ihrem mütterlichem Gefühl. Ich wünsche Ihnen alles Liebe und ein schönes Wochenende mit Ihrer Kleinen! Herzliche Grüße Anke Claus


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