Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek:

Einschlafstillen Ernährung

Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek

Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek
Dipl. Ing. (FH) Ernährungs- und Hygiene­technik Zert. Ernährungs­therapeutin QUETHEB e.V. Allerg. Ernährungs­fachkraft DAAB e.V.

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Frage: Einschlafstillen Ernährung

KaMa85

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Hallo Frau schwiontek, meine Tochter 10 Monate schläft immer nur mit Einschlafstillen ein, außer im Kinderwagen, das geht auch. Wir haben schon viel versucht, sind einfach nicht weiter gekommen.  Wenn sie nachts wach wird, verlangt sie auch nach der Brust. Schnuller nimmt sie nicht.Wenn sie noch nicht ganz eingeschlafen ist, und ich sie abdocke, dann wehrt sie sich sehr. Möchte Trinken und nuckeln. Papa kann sie gleich gar nicht beruhigen oder ins Bett bringen. Egal wie und wer es versucht, sie steigert sich richtig hinein, wenn es keine Brust gibt. Der Tagesablauf sieht folgendermaßen aus.. Wenn ich sie so gegen 6:15 stille, je und wann sie wach geworden ist, stelle ich sie nochmals gegen 9 Uhr kurz, damit ich ihr dann um 11:15 Uhr den mittagsbrei geben kann (das mache ich so früh, damit ich sie um 13 Uhr wieder in den Schlaf stillen kann)  Dann bekommt sie gegen 15:15 Uhr den mittags frei Nachmittagsbrei (nur ein paar Löffel und um17:15 den Abendbrei, damit wieder Abstand ist zum Einschlafstillen. Ich habe immer Angst, sie spuckt mir sonst,damit es nicht zu viel wird.  Braucht sie zusätzlich Wasser, wenn ich sie abends nachts so oft stillen muss? Wenn ich hier ein Trinkflasche gebe, dann spielt sie meistens nur und lässt das meiste Wasser /Fencheltee aus dem Mund laufen und beißt drauf rum.   Was kann ich ändern um die Situation doch noch in Griff zu bekommen? Von meinen sie, das nächtliche Stillen hört von alleine in nächster Zeit auf? Sie hat immer mehr wieder Phasen in der sie vier bis fünf Stunden am Stück schläft. gibt aber auch Zeiten da wacht sie alle zwei Stunden auf.... Kann ich sie so langsam abstillen??? Was würden Sie mir raten, ohne dass es viel Tränen gibt? Viele Grüße 


Dipl. Ing. Schwiontek

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Hallo, tja leider habe ich auch kein patentrezept auf Lager. Letztlich geht es um Konsequenz und durchhaltevermögen. Möchten Sie dieses Verhalten durchbrechen sollten Sie Ihr die Brust verweigern, auch wenn dies Tränen bedeutet. Ihre Kind wird Ihnen dies nicht böse nehmen. Auch wenn es ziemlich schreit. Je länger sie ihm die Brust geben und dieses Verhalten nicht ändern, desto schwieriger wird das abgewöhnen von der Brust. Kinder müssen von Beginn an lernen selbst einzuschlafen, sprich ohne Brust, ohne Flasche etc. Denn in Wachphasen, die wir nachts mehrmals haben, ist Mama auch nicht immer greifbar. Dann müssen sie sich selbst regulieren können und wieder in den Schlaf finden. Diese Wachphasen haben auch wir immer noch. Natürlich kann sich Ihr Kind auch selbst Abstillen, jedoch weiß man nicht wie lange dies noch dauern kann. Da Sie nun jetzt bereits von einer Überlastung sprechen, sollten Sie das "Problem" nun in Angriff nehmen. Grundsätzlich kann auch die Einschlafphase Ihr Mann übernehmen. Sodass Mamas Brust gar nicht in der Nähe ist. Oder Sie verbringen ein Mädelswochenende ganz woanders, damit Sie diesen Stress gar nicht mitbekommen. Ganz viel Erfolg und durchhaltevermögen, Alina Schwiontek 


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