monalina
Liebe Frau Klinkenberg, liebe Frau Plath, da Sie mir so freundlich und hilfsbereit bei der Einführung des Mittagsbreis zur Seite standen, wende ich mich heute erneut an Sie. Mittags hat sich meine Tochter nun (nach 4 Wochen) offenbar an das Breiessen gewöhnt, sie isst regelmäßig um die 150g und trinkt danach noch etwas Milch. Finden Sie diese Menge in Ordnung? Nun würde ich gerne mit dem Abendbrei beginnen und habe dazu wieder eine Frage, denn irgendwie macht mir die Uhrzeit Schwierigkeiten. Im Augenblick sieht unser Tagesablauf ungefähr folgendermaßen aus: ca. 6.30: Stillen ca. 10.30h: Stillen ca. 13h: Mittagsmahlzeit ca. 16.30h: Stillen ca. 18.30: Stillen, dabei schläft meine Tochter meist ein ca. 23h: Stillen ca. 3h: Stillen Nun darf ich ihr ja nicht zu spät den Abendbrei geben, damit meine Tochter nicht zu müde ist, um zu essen. Wenn ich sie aber zu früh füttere, wird sie kaum essen, da sie ja gerade erst getrunken hat. Außerdem ist es ein lieb gewonnenes Ritual, dass die Kleine beim Stillen einschläft, das ich gerne noch etwas beibehalten würde. Wann würden Sie ihr den Abendbrei anbieten? Oder soll ich das Vormittagsstillen weglassen, ihr früher Mittagessen geben und so alles etwas vorziehen? Ich hoffe, Sie können mir wieder einen kompetenten Rat geben! Vielen Dank im Voraus, eine angenehme Woche und einen schönen Mai-Feiertag! monalina
Veronika Klinkenberg
Liebe Monalina, prima, dass sich Ihr Töchterchen nun mittags an das Breiessen gewöhnt hat und eine ordentliche Portion isst. 150g ist vollkommen in Ordnung. Gut möglich, dass das dann zumindest phasenweise noch etwas mehr wird. Auch was den Abendbrei anbelangt, geht es erst einmal darum, dass Ihr Töchterchen damit vertraut wird. Die Uhrzeit spielt im Moment noch keine große Rolle. Was halten Sie von meinem Vorschlag mit dem Brei um 16:30 Uhr zu beginnen. Wenn Sie möchten, könnten Sie den Milchbrei dann in ein paar Wochen auf den Abend schieben und nachmittags mit Getreide-Obst-Brei starten. In den nächsten Wochen wird die Kleine noch Vieles lernen und abends sicher munterer sein, um ans Löffeln zu gehen. Klappt das um 16:30 Uhr nicht so gut, ist der andere Weg, das Vormittagsstillen weg zu lassen und die Mittagsmahlzeit früher zu geben, ebenfalls machbar. Gehen Sie hier nach Ihrem sicheren Gespür und finden heraus, was für sie Beide von den individuellen Gegebenheiten am besten passt. Ihnen ebenfalls einen wunderschönen Mai-Feiertag und eine entspannte Zeit. Veronika Klinkenberg
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