DarkDayDreams
Hallo, ich stell mal im Auftrag meiner Freundin eine Frage. Ihr Sohn ist jetzt 5 Monate und eine Woche alt. Seit ca. 2 Wochen bekommt er Mittags Brei. Wurde ihr vom Kinderarzt empfohlen da er seit drei Wochen nichts zugenommen hat. Er wiegt bei einer Größe von 62 cm ca. 6400 gramm. Sie füttert derzeit Mittags Gemüse Brei, also Spinat-Kartoffeln, Möhren mit Kartoffeln usw. Sie sagte mir das ihr kleiner mit der Verdauung große Probleme bekommen hat. Er wird Mitternacht wach und fängt an zu brüllen. Kommt das durch die Mittagsmahlzeit? ich finde den Abstand zwischen Mittags und Mitternacht sehr groß. Wodurch kann das brüllen noch verursacht werden? Der Stuhl ist übrigens breiig. also eigentlich okay. Danke im Voraus LG
Veronika Klinkenberg
Hallo, lieb wie Sie Ihre Freundin unterstützen, mit dem nächtlichen Brüllen macht sie wirklich eine anstrengende Zeit durch. Zwischen der Mittagsmahlzeit und Mitternacht liegt schon eine sehr lange Zeit. Wie auch Sie kann ich mir nicht vorstellen, dass die Mittagsmahlzeit die Ursache für die nächtliche Unruhe ist. Zumal Sie von einem breiigen normalen Stuhl berichten. Was meint Ihre Freundin mit großen Problemen mit der Verdauung, die der Kleine bekommen hat? Ich kann mir vorstellen, dass es sich um eine Begleiterscheinung einer ganz normalen Entwicklung handelt. Der kleine Schatz befindet sich in einem neuen aufregenden Entwicklungsschritt, er wird immer wacher und reger, lernt Neues kennen. Gut möglich, dass er dadurch nachts aufgeschreckt wird. Auch kommende Zähnchen können bereits für Unruhe sorgen. Am besten ist es möglichst ruhig zu bleiben, denn die Ruhe wirkt sich auch auf den Kleinen aus. Strukturierte, ruhige Tagesabläufe mit immer wiederkehrenden Ritualen sorgen insgesamt für Entspannung. Ich würde weiter bei der festen Nahrung bleiben, die Menge in ganz kleinen Schritten steigern, beobachten mit welchem Gemüse das Kind am besten zurechtkommt und vorerst keine große Abwechslung bieten. Sicher ist die Phase bald überstanden. Das wünsche ich Ihrer Freundin. Viele Grüße Veronika Klinkenberg
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