püppimaus
Hallo, bisher hat meine Tochter (übermorgen genau 8 Monate) Mittags Kartoffel-Gemüse-Fleisch-Brei bekommen und den auch sehr gut gegessen, am Abend gibts Milchbrei mit Obst. Nach anfänglicher Ablehnung isst sie den eigentlich auch sehr gut. Nun wollte ich eigentlich mit dem OGB am Nachmittag anfangen aber seit einer Woche kämpfe ich schon beim Mittagsbrei mit ihr. Sie zappelt und quängelt und essen ist einfach ein Krampf. Heute hat sie sogar so wenig gegessen, dass ich ihr wieder die Brust gegeben habe. Das ist natürlich keine Lösung, weil ich ja die Produktion nicht wieder ankurbeln will, aber soll ich ihr dann einfach nichts geben, damit sie merkt es gibt sonst nix?????Will sie natürlich auch nicht hungern lassen. Am Abend ist es ein bisschen besser, aber auch nicht mehr richtig gut. Den Nachmittagsbrei kann ich zzt ganz vergessen. Sie ist zzt aber auch insgesamt sehr quängelig und schlafen will sie auch nicht wirklich, auch wenn sie tagsüber eigentlich einen dauerhaft müden Eindruck macht.Vielleich isst sie deshalb so schlecht. Ich weiß langsam nicht mehr weiter.... Wir hatten mal die Zeiten: ca 7.30 Brust (in den letzten beiden Tagen eher 5.00) ca 9.00 Brust ca 11.00 GKF-Brei ( ca 3/4 Glas) ca 15.00 Brust/ OGB ca 18.30 Milch-OGB (aus ca 100 ml MuMi) + Brust ca 19.00 Einschlafstillen (trinkt aber nochmal relativ viel) ca 1.00 Brust Ist das soweit ok und die Probleme nur eine Phase oder ist dasîrgendwie zu viel???? Das Stillen um 9.00 u um 19.00 braucht sie aber noch zum Einschlafen, wollt das schonmal weglassen, dann kommt sie aber gar nicht zur Ruhe und ist (gerade zum Mittag) total übermüdet und den Abendbrei aus mehr Milch schafft sie nicht. Bin ziemlich ratlos.... Sorry,ist reichlich lang geworden.... Ich hoffe, sie können mir ein paar Tipps geben..... Darf ich gleich noch eine andere Frage loswerden??? Ich habe gelesen, dass man Kuhmilch erst nach dem ersten geburtstag geben soll. Nun gibt es aber (auch von Hipp) viele Gläschen mit Milch, Joghurt oder Sahne als Zutat (z.b. Rahm-Spinat oder Joghurt u Frucht) und das sogar ab dem 4 Monat.... Ist das Säuglingsmilch oder wie eng muss ich das "keine Kuhmilch" auslegen???? Danke.
Veronika Klinkenberg
Hallo, ich kann gut nachvollziehen, dass Sie etwas ratlos sind, zumal die Einführung fester Nahrung schon so gute Fortschritte gemacht hat. Es gibt immer wieder Phasen, in denen es kleine Rückschritte gibt, das scheint mir auch hier der Fall zu sein. Könnte es sein, dass Zähnchen in Anmarsch sind. Das sieht mir ganz danach aus, Ihr Töchterchen isst ja nicht nur mittags, sondern auch zu den anderen Mahlzeiten nicht mehr richtig gut und macht insgesamt einen quengeligen, unzufriedenen Eindruck. Zahnungszeiten sind immer Ausnahmezeiten, in denen viele Babys die Löffelkost verschmähen, weil es recht schmerzhaft ist, wenn der Löffel an die gerötete Zahnleise stößt. Daher verlangen die meisten Babys wieder vermehrt nach der Brust. Versuchen Sie die Zeit geduldig zu überstehen, Sie machen das sicher richtig. Bieten Sie immer wieder Breikost an. Ich würde versuchen, ob es besser geht, wenn Sie die Breimahlzeiten unerwärmt geben, da Wärme den schmerzenden Kiefer noch mehr unterstützt. Alle unsere HiPP Produkte kommen verzehrsfertig in den Handel und können warm oder kalt angeboten werden. Eine Erleichterung wären für Sie vielleicht auch die fertig im Gläschen zubereiteten Milchbreie „HiPP Gute-Nacht ohne Zuckerzusatz“, sie können ebenfalls ohne Erwärmen gefüttert werden. „Keine Kuhmilch“ gilt nur für die Kuhmilch als reine Trinknahrung. Als Bestandteil für einen Brei oder in einem zusammengesetzten Produkt (Gemüse, Menü etc) ist Kuhmilch sinnvoll und für die Babyernährung vorgesehen. Schon bei der Herstellung achten wir darauf, dass das fertige Produkt auf die Bedürfnisse eines Babys abgestimmt ist und von dem unreifen Organismus verarbeitet werden kann. Das gilt auch für die joghurthaltigen Gläschen. Sie dürfen diese Produkte also ohne Bedenken geben. Machen Sie sich keine allzu großen Sorgen, gesunde Kinder komme gut über solche Zeiten hinweg, auch wenn die Ernährung vorübergehend etwas einseitiger ausfällt. Ich wünsche Ihrem kleinen Schatz, dass es bald besser wird und sie bald wieder mit gewohntem Appetit an die feste Nahrung geht. Viele Grüße Veronika Klinkenberg
püppimaus
Hallo nochmal, ich hoffe, sie halten mich jetzt nicht für total verrückt, aber kann es sein, dass ich ihr das Breiessen vielleicht durch den nassen Waschlappen hinterher unattraktiv gemacht habe? Ich habe ihr den Waschlappen zum Anfang immer zum "Spielen" gegeben, damit sie nicht so zappelt und ihr eben hinterher den Mund und die Hände abgewaschen. Das fand sie immer gar nicht lustig und hat sich immer heftiger dagegen gewehrt. Denkt sie jetzt vielleicht - Brei essen heißt nasses Gesicht, und bei Brust ist das nicht so????? Heute war nämlich genau das gleiche Spiel. Nur am Abend hat sie sich überreden lassen was zu essen nachdem sie den Löffel "halten" durfte. So ist zwar mehr Brei an ihren Händen, Hosen etc. gelandet als im Mund, aber immerhin etwas.... Danke für ihre Tipps
Veronika Klinkenberg
Hallo, warum sollte ich Sie für total verrückt halten. Es ist tatsächlich so, dass Kinder Essen durchaus auch mit schlechten Erfahrungen, die sie im Zusammenhang mit den Mahlzeiten erlebt haben, verbinden. Das kann schon auch Rückschritte verursachen. Dann dauert es einfach etwas Zeit, bis wieder Vertrauen aufgebaut ist. Ihre Tochter kommt jetzt auch in ein Alter, in dem Kinder ein sehr großes Bedürfnis entwickeln selbstständig zu werden. Sie sehen das daran, dass sich Ihre Kleine nur am Abend überreden ließ etwas zu essen nachdem sie den Löffel halten durfte. Vielleicht können Sie Ihrem Kind das Essen wieder etwas schmackhaft machen, wenn Sie ihr z.B. sehr weich gekochte, ungesalzene Gemüsestückchen in die Hand geben, die sie selber essen darf. Das kann in diesem Alter schon sein. Ein wenig später dürfen es dann auch verträgliche Beilagen (wie Nudeln, Kartoffeln) sein. Mit kindgerechten Knabberprodukten liegen Sie ebenfalls nie verkehrt. Während Sie sich damit abmüht, gelingt es Ihnen sicher sie zu zu füttern. Gegen ein Löffelchen, das sie halten darf, spricht soundso nichts, obwohl da natürlich noch vieles daneben geht. Beobachten Sie Ihre Kleine genau und versuchen Sie heraus zu finden, was hinter dem Rückschritt stecken könnte, kommende Zähnchen, schlechte Erfahrungen oder Unzufriedenheit, weil sie selbstständiger werden möchte. Vielleicht auch ein Zusammenspiel. Gehen Sie soweit es geht auf die Bedürfnisse Ihres Töchterchens ein, dann ist diese Phase sicher bald überstanden. Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
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