Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Doris Plath:

Braucht sie weniger Milch

Doris Plath

 Doris Plath
Ernährungsberaterin
Frage: Braucht sie weniger Milch

sleeping_venus

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Guten Morgen, meine Tochter war gestern 19 Wochen. Da sie uns beim Essen immer der Gabel nachgeschaut hat, Schmatzgeräusche und Kaubewegungen gemacht hat und die Fäuste dabei in den Mund gesteckt hat habe ich auf Anraten des KA und der Hebamme vor einer Woche mit der Beikost begonnen. Sie bekommt Karotten von Alnatura. Allerdings bin ich mir jetzt unsicher ob sie auch wirklich schon so weit ist. Manche Löffel ißt sie komplett, bei anderen schiebt sie den Brei mit der Zunge wieder raus. Sie würgt zwar nicht, aber verzieht manchmal den Mund. Ich habe versucht die Menge täglich zu steigern, gestern waren es 20 Löffel, aber wie gesagt schiebt sie auch viel wieder raus. Ansonsten bekommt sie die Flasche (5mal ca. 180-200ml Beba Sensetive). Ich hatte Ihnen ja schonmal geschrieben, weil wir ihr alle 3,5 Std. die Flasche geben, auch wenn sie nicht danach schreit, sie meinten das wäre völlig in Ordnung. Dadurch haben wir einen schönen Rhytmus und sie schläft auch nachts durch. Sie nimmt sie auch nach wie vor an.Seit ein paar Tagen trinkt sie allerdings weniger (pro Flasche 150-170m), manchmal aber auch noch die kompletten 200ml. Außerdem hatte sie seit der Beikosteinführung härteren Stuhl, was ja normal ist, doch gestern hatte sie plötzlich etwas Durchfall, aber nur einmal. Sie hat sich gestern auch stark gekrümmt und ich schätze sie hatte Bauchschmerzen. Kann das evtl. an der Beikost liegen...? Soll ich doch noch etwas warten...? Ich sollte vielleicht noch erwähnen das sie am Dienstag ihre erste Impfung bekommen hat. Vielen Dank im voraus sleeping_venus


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Liebe sleeping_venus, schön, dass Sie sich wieder an uns wenden. So wie Sie es beschreiben, scheint mir Ihre Kleine reif für den Löffel zu sein. Allerdings brauchen Sie hier keine Eile an den Tag zu legen was die Löffelanzahl anbelangt. Richten Sie sich hier ganz nach dem Tempo Ihres Mädchens. Der Geschmack und die Konsistenz sind neu, die Esstechnik anders, Ihre Tochter muss den Brei im Mund nach hinten schieben und dann noch schlucken. Das ist ein Lernprozess, der Konzentration und Mitarbeit erfordert. Das muss immer wieder täglich ganz ohne Druck geübt werden. Haben Sie Geduld und lassen Sie sich nicht entmutigen. Ihre Kleine ist noch jung, sie steht erst am Anfang ihrer Beikostkarriere. Sie wird von Tag zu Tag reifer und immer besser mit dem Löffelessen zurechtkommen und größere Portionen mühelos schaffen. Geben Sie nach wie vor die Milch nach Bedarf, Ihr Kleine weiß, was sie braucht. Alles Liebe & Gute wünsche ich! Doris Plath PS: Mit Einführung der Beikost ändert sich gerne der Stuhl und es kann auch mal zu Bauchgrummeln komme. Das ist völlig normal. Sie schreiben von einer Impfung am Dienstag. Danach haben Kinder gerne die eine oder andere Befindlichkeit. Ich denke, das erklärt den etwas Durchfall.


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