natamie
Hallo, Mein Sohn (5 Monate) bekommt seit 2 Wochen mittags Beikost. Angefangen haben wir mit Pastinake pur, die er gut vertragen hat, nach einer Woche haben wir mit Pastinake-Kartoffel weitergmacht, das er jetzt 3 Tage lang bekommen hat. Seitdem die Kartoffel dazu kam, wacht er nachts im 30-Minuten Abstand auf und hat Blähungen. Tagsüber zeigen sich keine Beschwerden oder Veränderungen. Ist das der normale Umstellungsprozess (seine Verdauung war schon seit Geburt sehr empfindlich)? Sollen wir eine Pause machen oder den Brei weitergeben? Er hat Gläschen (Alnatura) bekommen, mit etwas zusätzlichem Rapsöl. Oder sollten wir durch etwas anderes ersetzen? Da mein Mann und ich Allergiker sind, wurde uns geraten, möglichst schon vor dem 6. Monat mit Beikost zu beginnen. Vielen Dank und freundliche Grüße!
Veronika Klinkenberg
Liebe „Natamie“, Sie haben zu einem richtigen Zeitpunkt mit festem Essen angefangen. Auch allergiegefährdete Babys können nach aktuellem wissenschaftlichem Stand zwischen 4. und 6.Lebensmonat schrittweise Beikost bekommen. Durch das langsame Aufbauen einer vielseitigen Kost wird das Immunsystem „trainiert“. Heute steht die Ausbildung einer Toleranz im Vordergrund. Ihr Söhnchen scheint ein sehr empfindliches Bäuchlein zu haben. Manche Babys benötigen etwas Zeit, bis sie sich auf das Leben außerhalb des Mutterleibes umgestellt haben und sich auch das Verdauungssystem etwas stabilisiert hat. Umstellungsreaktionen können also immer wieder einmal auftreten, sollten sich aber in einem gewissen Rahmen halten. Haben Sie denn zusätzlich etwas anderes verändert? Kann es sein, dass etwas „Entwicklungsbedingtes“ zufällig dazu gekommen ist. Dass z.B. frühe Zähnchen schieben und für Unruhe stiften? Wenn Ihr Junge Pastinake pur gut vertragen hat, sind die Reaktionen die Sie beschreiben schon recht ungewöhnlich. Der Kartoffelanteil beträgt z.B. bei unseren Gläschen nicht einmal die Hälfte von dem der Pastinake. Wie es bei Alnatura aussieht weiß ich nicht. Ich würde noch einmal auf Pastinake zurückgehen und löffelweise „Pastinake mit Kartoffel“ untermischen. Oder Sie geben Löffel für Löffel erst einmal eine andere Gemüsesorte – beispielsweise Kürbis – zur Pastinake. Bei einer ganz schonenden Vorgehensweise wird es sicher besser werden. Und ein kleiner Trost, das Bäuchlein wird immer stabiler. Ich drücke Ihnen die Daumen Veronika Klinkenberg
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