Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Luise Thun:

Bis wann muss ich unbedingt mit dem Brei beginnen?

Luise Thun

 Luise Thun
Master der Ernährungswissenschaft
Frage: Bis wann muss ich unbedingt mit dem Brei beginnen?

"Sylke"

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Hallo liebes Hipp-Team, ich habe eine Tochter die 6 Monate alt ist. Sie macht überhaupt keine Anstalten sich für ein anderes Essen als Ihre Flasche zu interessieren. Sie bekommt Hipp Pre und ist damit ein zufriedenes und glückliches Kind. Wie lange kann das noch so bleiben? Ab welchen Alter sollte ich spätestens mit der Beikost beginnen? Ich habe einen Versuch schon gestartet da wollte meine Tochter aber keinen Bissen. Können Sie mir weiterhelfen?


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Liebe „Sonneberger“, die beste Zeit um mit der Beikost zu starten liegt zwischen Abschluss des 4. Monats (16./17.Lebenswoche) und spätestens Ende des 6. Monats (25.Woche). Der ideale Zeitpunkt ist von Kind zu Kind unterschiedlich – machen Sie sich hier keinen Zeitdruck. Üblicherweise gibt auch der Kinderarzt eine Empfehlung ab. Folgende Signale helfen Ihnen bei der Entscheidung, ob Ihr Kind bereit für den Beikoststart ist: - Das Kind kann das Köpfchen alleine halten - Mit etwas Unterstützung kann Ihr Baby selbst sitzen - Es ist an der neuen Nahrungsform - Beikost vom Löffel - interessiert - Ihr Baby ist in der Lage, die Nahrung vom Löffel aufzunehmen Auch wenn Ihre Kleine beim ersten Versuch kein Interesse für den Brei zeigte, versuchen Sie es einfach zu einem anderen Zeitpunkt noch einmal. Manche Kinder können auch durch ihren Forschungsdrang an die feste Nahrung geführt werden. Geben Sie Ihrer Tochter gern ein weiches Löffelchen selbst in die Hand. Bestreichen Sie den Löffel oder ihr Fingerchen mit ganz wenig Brei und lassen Ihren Schatz das Essen selbst erforschen. Starten Sie mit reinen Gemüsesorten, wie weiße Karotte, Karotte, Pastinake und Kürbis. Lassen Sie Ihr Baby frühzeitig die Vielfalt im Geschmack erleben und wechseln Sie alle 1-2 Tage die Gemüsesorte bis Sie den Brei weiter ausbauen. Die Milch gibt es im Nachhinein zum satt Trinken. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim „Löffeln“! Herzliche Grüße Luise Thun


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