Nancy1984
Hallo, ich habe einen 3 Monate alten Sohn und wollte mal kurz wissen wie das war mit der Umstellung auf Brei Nahrung.(Habe noch eine große Tochter, die wird jetzt 6 Jahre und das ist schon lange her :-) ) Den Brei kann man doch ab dem 4.Monat geben,oder? Geht man da nach dem vollen Monat oder nach den Wochen? ( Yannick wird am 02.03.2012 4 Monate alt und ist heute genau 14 Wochen alt) Und man fängt mit dem Mittagsbrei an? Gemüse oder Obst ist egal? Und wenn das alles klappt, wann beginnt man dann mit dem weiteren Brei? Nachmittags-Brei oder Abend Brei? 2 Wochen später...??Oder welchen Zeitraum sollte man einhalten?Und wenn man einen Brei gibt entfällt ja dann die Flasche, richtig? :-) Und kann mann dann zum Brei noch etwas zu trinken anbieten? Tee oder ähnliches? So viele Fragen... Ich sag schonmal ganz lieb Dank und hoffe auf eine baldige Antwort. Viele Grüße Nancy
Doris Plath
Liebe Nancy, schön, dass Sie sich bei uns informieren. Frühestens nach vier Monaten (etwa 17 Wochen) kann feste Kost über den Löffel zur Milch dazukommen. Bei Yannick wäre es also Anfang März soweit. Zeigt er Interesse an der neuen Nahrung, kann er sein Köpfchen schon halten und mit etwas Unterstützung sitzen, dann zeigt er Ihnen damit, dass er reif ist. Sprechen Sie die Beikosteinführung und den Zeitpunkt gerne auch mit dem Kinderarzt ab. Gehen Sie einen Schritt nach dem anderen. Bauen Sie zunächst einmal den Gemüse-Fleisch-Brei am Mittag auf: Der Start der Löffelkost sollte so einfach wie möglich sein. HiPP Bio-Gemüse wie Reine Früh-Karotte, Reine Pastinake oder Kürbis bieten sich bevorzugt an. Bieten Sie Ihrem Sohn am ersten Tag ca. 3-4 Löffelchen reinen Gemüsebrei vor der Mittagsmilchmahlzeit an. Die Menge können Sie täglich steigern, je nachdem wie Ihr Kind den Löffel akzeptiert, den neuen Geschmack annimmt und das Gemüse verträgt. Jedes Kind bestimmt somit ganz individuell die Geschwindigkeit dieser Gewöhnungsphase. Nimmt Ihr Kleiner das Gemüse gut an, können Sie Gläschen mit einer weiteren Zutat anbieten. Kombinationen mit Kartoffeln sind besonders geeignet, z.B. HiPP Früh-Karotten mit Kartoffeln, HiPP Kürbis mit Kartoffeln und HiPP Pastinaken mit Kartoffeln. Danach kommt als dritte Zutat Fleisch hinzu. Dazu können Sie fertige HiPP Menüs wie Karotten mit Kartoffeln und Bio-Rind, Kürbis mit Kartoffeln und Bio-Rind oder Pastinaken mit Kartoffeln und Bio-Pute anbieten oder selbst ein Menü aus HiPP Gemüse und Fleischzubereitungen zusammenstellen. Fleischhaltige Menüs liefern wertvolles Eisen und sollten nun 5 bis 7-mal in der Woche gegeben werden. Solange Ihr Schatz nur Gemüse und noch kein komplettes Menü isst, gibt es anschließend immer noch Milch, bis er satt ist. Die Milchmenge wird weniger werden wenn die Beikost mehr wird. Sobald Ihr Sohn ein ganzes Gläschen (190 g) eines HiPP Menüs schafft, braucht er keine Milch mehr zusätzlich - eine Beikostmahlzeit ist eingeführt. Etwas Früchte sind dann ideal Monat für Monat können Sie so eine Milcheinheit durch feste Kost ersetzen. Ist also die Milchmahlzeit am Mittag auf ein Menü mit Gemüse und Fleisch umgestellt, empfehlen wir, die abendliche Still- oder Fläschchenmahlzeit durch einen HiPP Milch-Getreide-Brei zu ersetzten. Viele Tipps zur Beikost finden Sie auf unserer Homepage unter ( http://www.hipp.de/index.php?id=322 ) Das zusätzliche Trinken (Wasser, Tee, Schorle) können Sie ganz gelassen sehen, es wird oft viel zu streng verfolgt. Getränke sind jetzt noch nicht wichtig. Mit der Einführung von Beikost erfolgt die Flüssigkeitszufuhr genauso wie in den ersten Lebensmonaten über Milchnahrungen. Die Milch, die Ihr Junge noch erhält, trägt immer noch zu einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt bei. Üblicherweise wird die zusätzliche Flüssigkeit erst wichtig, wenn zwei komplette Breimahlzeiten eingeführt sind und dadurch Milcheinheiten wegfallen. Wird die Nahrung insgesamt fester, beginnen Babys erst Durst zu empfinden und lernen diesen mit Wasser und Tee zu stillen. Das Trinken muss Ihr Kleiner dann wie das Essen erst erlernen und immer wieder üben. Da heißt es einfach immer wieder mal geduldig etwas anbieten. Das Trinken ist nichts was von heute auf morgen klappt, es ist ein Lernprozess. Am einfachsten können Sie an der Windel feststellen, ob Ihr Kind ausreichend Flüssigkeit bekommt. Die Windel sollte immer gut nass und der Stuhl weich und geformt sein. Schöne Grüße Doris Plath
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