herbstlaub11
Ich habe viele Gemüsesorten selbst angebaut und habe sie zu Babybrei entsprechend den vorgeschlagenen Rezepten verarbeitet. Mein Sohn ist erst 7 Wochen alt und so werde ich erst im Winter mit Brei beginnen können. Deshalb habe ich den Brei in 100ml Gläschen mit Twist-Off-Deckel eingekocht, traditionell im Einkochtopf. Ich bin mir jetzt etwas unsicher, weil häufig von Einfrieren die Rede ist. Sind durch das Einkochen (90-100 Grad) die Vitamine verloren? Kann ich den Brei unbedenklich geben und wie lange hält er sich im Gläschen? Herzlichen Dank für Ihre Antwort.
Veronika Klinkenberg
Liebes „Herbstlaub“, alle Achtung, mit welchem Aufwand und welcher Mühe Sie einen gesunden Brei für Ihren kleinen Schatz zubereiten und sich für die Beikostzeit wappnen. Was die Nährstoffe anbelangt, schneidet das Einkochen gegenüber anderen Verfahren nicht schlechter ab. Aus hygienischen Gründen kann ich Ihnen diese „Aufbewahrungsmethode“ für Ihren Spatz aber nicht empfehlen. Die Haltbarmachung erfolgt bei unseren Gläschen zwar ebenfalls durch Einwirkung von Hitze auf das fertig zubereitete Gläschen, es ist ein Vorgang der dem Einwecken in Haushalt ähnlich ist - allerdings arbeiten wir nach den modernsten Verfahren. Hier wird die Temperatur und die Dauer ganz auf das entsprechende Lebensmittel eingestellt und es wird zusätzlich mit Druck gearbeitet. Für die restlichen Familienmitglieder dürfen Sie diese Breie ohne Bedenken verwenden, bei einem so kleinen Baby mit empfindlichen Organismus wäre ich vorsichtig. Herzliche Sommergrüße Veronika Klinkenberg
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