Blubb2010
Hallo, meine Tochter (knapp 9 Monate) ist nun rd. 72 cm groß und wiegt rd. 9 kg. Ich habe Angst, dass sie zu dick ist. Sie hat schon recht stattliche Beine und ein sehr rundes Gesicht + viel Doppelkinn. Sie krabbelt noch nicht und fängt seit ein paar Tagen erst an, ganz langsam zu robben. Sie bewegt sich also noch nicht soviel. 6 Monate habe ich sie voll gestillt und mit 8 Monaten abgestillt, weil nur noch wenig Milch kam. Als Nahrung bekommt sie jetzt morgens: 240 ml Milch (Pre) mittags: Gemüse-Kartoffel-Fleischbrei (1 Glas) nachmittags: Obst-Getreidebrei (1 Glas) abends: Milch-Getreidebrei (selbst angerührt mit 4 El Hirse und Pre-Milch) spätabends: 200 ml Milch (Pre) nachts schläft sie durch, Tee oder Wasser trinkt sie leider fast gar nicht. Ist die Ernährung ihrem Alter entsprechend oder sollte ich was ändern? Ich muss dazu sagen, dass sie eigentlich gar kein so guter Esser ist, also nicht immer das Glas auf isst und auch die Milch nur schleppend trinkt. Da sie aber kaum Wasser oder Tee trinkt, achte ich schon darauf, dass sie die Milch austrinkt, wegen der Flüssigkeit. Ist das richtig? Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Veronika Klinkenberg
Hallo, ich kann Sie sofort beruhigen: Sie brauchen sich wirklich keine Gedanken machen. Bei Ihrem Töchterchen handelt es sich um ein eher größeres Kind. Das Gewicht steht in einem ausgewogenen Verhältnis zu der Größe. Vom Erscheinungsbild wirken Kinder in diesem Alter gerne etwas „pummelig“, das ist ganz normal. Ihre Kleine steht ja unmittelbar vor der Mobilität – die ersten Anzeichen sind schon da – und da wird sich der „Babyspeck“ langsam verlieren. Überhaupt verläuft die Gewichtsentwicklung in vielen Fällen nicht geradlinig sondern in Sprüngen. Der Speiseplan ist altersgerecht und ausgewogen, er gefällt mir sehr gut. Lediglich eine Kleinigkeit fällt mir auf, die Sie langfristig ändern könnten. Mit 240ml Pre-Milch morgens und einer Portion (ca 200g) Milchbrei abends wird der Bedarf an Milch und Milchprodukten gedeckt. Das Fläschchen spätabends ist also nicht mehr zwingend nötig, ein Getränk würde ausreichen. Ich kann nachvollziehen, dass Sie Sorge haben Ihr kleiner Schatz könne durch das Streichen der Milch zu wenig Flüssigkeit erhalten, zumal Ihr Töchterchen kaum Wasser und Tee trinkt. Milch ist aber eine Nahrung und kein Getränk. Lassen Sie sich nicht entmutigen und bieten immer wieder kleine Mengen Getränk (Wasser, Tee, Fruchtsaftschorle) an. Bei manchen Kindern braucht es zahlreiche Anläufe bis letztendlich der Knoten platzt. Aber mit Ihrem Vorbild und geduldigem immer wieder Üben wird sich Ihr Schatz an ein gesundes Trinkverhalten gewöhnen. Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
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