Thalia2012
Hallo, mein Sohn wird nächste Woche 6 Monate alt und wir haben vor 2 Wochen mit dem Mittagsbrei (Karotten) begonnen. Die ersten Tage hat das auch super funktioniert, er hat jeden Tag ein bisschen mehr gegessen und ich hatte das Gefühl, er freut sich wenn er Brei essen darf. Auch hat er den Brei ohne Probleme vertragen. Seit 2 Tagen allerdings verweigert er nun den Brei total, er macht sich steif, dreht den Kopf weg und fängt an zu weinen. Eigentlich wollte ich heute mit dem Karotten-Kartoffel-Öl-Brei beginnen, aber auch diesen hat er verweigert. Nun bin ich natürlich etwas verunsichert und frage mich, ob es vielleicht doch noch zu früh war und mein Sohn einfach noch nicht soweit ist. Sollen wir ein paar Tage warten und dann nochmal einen Versuch starten? Oder es einfach jeden Tag wieder probieren? Oder soll ich ein anderes Gemüse ausprobieren? Vielleicht schmeckt ihm Karotte plötzlich nicht mehr?! Ich stille übrigens und auch wenn andere Personen den Brei füttern, mag ihn mein Sohn nicht essen. Vielen Dank schonmal!
Veronika Klinkenberg
Liebe „Thalia“, ich kann sehr gut nachvollziehen, dass Sie ratlos sind, weil Ihr Söhnchen den Brei nun total verweigert. Immer wieder wenden sich Mütter an mich, zu Beginn hat die Breifütterung wunderbar geklappt und plötzlich „ist der Wurm drin“. Woran dieser Rückschritt liegt ist immer schwer zu sagen. Hat Ihr Spatz doch einmal eine schlechte Erfahrung gemacht, war die Mahlzeit einmal zu heiß, der Löffel zu hart? Vielleicht hat Ihr Junge auf einmal festgestellt, dass das Brei essen viel anstrengender und mühsamer ist, als das Trinken an der Brust. Oder steckt er in einer Entwicklungsphase, in der er sich gegen Brei verschließt und ausschließlich gestillt werden möchte. Fällt Ihnen etwas auf, kann es sein, dass das Zahnen beginnt? In diesem Alter wäre das nicht untypisch. Sie haben nichts falsch gemacht, der Beikoststart war nicht zu früh, sonst hätte der Kleine nicht zwei Wochen so gut gegessen. Auf keinen Fall sollte sich das Essen durch Druck oder Zwang zum Stress entwickeln. Sträubt sich Ihr Junge momentan so sehr gegen das Gemüse, würde ich ein paar Tage Pause einlegen, damit wirklich alle negativen Erfahrungen vergessen sind. Beginnen Sie dann ganz in Ruhe wieder mit Gemüse. Gerne dürfen Sie eine andere Sorte ausprobieren. Vielleicht hilft es, wenn Sie eine kleine Menge Obst untermischen. Gehen Sie ganz behutsam vor und machen Sie alles möglichst gelassen und ohne Druck. Legen Sie kleine Pausen ein, in denen Sie Ihren Jungen etwas ablenken und dann wieder mit dem Löffel starten. Aus Erfahrung weiß ich, dass Lebensmittel manchmal in kleiner Menge immer wieder (10-15 mal) angeboten werden müssen, bis ein Baby sie akzeptiert oder Vertrauen aufbaut. Ihr Söhnchen wird die Mittagsmahlzeit wieder annehmen lernen, da bin ich mir sicher. Immerhin hat es ja schon einmal zwei Wochen super funktioniert. Eine schöne Woche Veronika Klinkenberg
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