Mitglied inaktiv
Hallo, mein Kleiner (9 Monate) nimmt außer seiner Milch am Morgen (insg. ca 300ml aufgeteilt auf zwei Mahlzeiten) so gut wie keine Flüssigkeit zu sich. Den Rest des Tages bekommt er Brei, und ich weiß, dass dieser ja auch Flüssigkeit enthält - aber ist das wirklich ausreichend? Ich biete ihm das Wasser immer wieder an, aber er dreht sofort den Kopf weg, trinkt höchstens mittags mal einen Schluck oder zwei. (Als es neulich einmal so heiß war, hat er zwei Becher leergetrunken! Er weiß also durchaus mit dem Trinkbecher umzugehen, nur scheint er einfach nicht zu wollen..) Gibt es eine Empfehlung, wie viel Flüssigkeit Babys ungefähr zu sich nehmen sollten, zusätzlich zu den Mahlzeiten? Und muss ich etwas unternehmen, damit er mehr trinkt? Ich kann ihn doch schlecht zwingen.. Danke schön für Ihre Antwort im Voraus!
Veronika Klinkenberg
Liebe Joleen, erzwingen können Sie hier wirklich gar nichts. Bei manchen Kindern dauert es tatsächlich eine längere Zeit bis das zusätzliche Trinken zur Routine wird. Dass Ihr Kleiner zugreift, wenn er ordentlich Durst hat, hat er Ihnen bewiesen wie es neulich so heiß war. Versteifen Sie sich nicht auf dieses Thema, Ihr Kind spürt Ihren inneren Wunsch er solle doch endlich trinken und die damit verbundene Sorge und das führt dazu, dass er sich noch mehr dagegen sperrt. Nach allgemeinen Empfehlungen werden für Kinder im Beikostalter bis Abschluss des ersten Lebensjahres in etwa 400ml an Getränken empfohlen. In diesem Wert ist die Milch mit einberechnet. Mit 300ml Milch wird ein Großteil des Flüssigkeitsbedarfes abgedeckt. Und wie Sie schreiben tragen Breie, vor allem Gemüse und Obst, ebenfalls zu einem gewissen Anteil zur Flüssigkeitsversorgung mit bei. Machen Sie sich nicht verrückt, bleiben Sie aber gelassen und ruhig am Ball. Am meisten können Sie erreichen, wenn Sie selbst mit gutem Beispiel vorangehen und selber regelmäßig und mit Genuss vor und zusammen mit Ihrem Spatz trinken. Zeigen Sie in übertriebener Form wie man trinkt, prosten Sie Ihrem Jungen zu. Wenn Sie gelassen mit diesem Thema umgehen, beständig kleine Mengen anbieten und üben, wird sich Ihr Kind irgendwann mit zusätzlichen Getränken anfreunden. Ich wünsche Ihnen, dass sich bald ein Erfolg einstellt. Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
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