Sternregennacht
Sehr geehrte Frau Frohn, meine Tochter ist nun 9,5 Monate alt und isst und trinkt sehr genüsslich - was an sich ja gut ist. Allerdings bricht sie gerade total aus ihrem gewohnten Rhythmus aus und ich mache mir Sorgen, ob das so gut für sie ist. Bisher trank sie morgens ihre 150 ml Pre-Milch, bekam dann etwas Obst-Getreide-Brei, mittags ein ganzes Glas Menü, nachmittags wieder Obst-Getreide und abends Milchbrei oder nochmal 150-180 ml Pre. Dazu gab es ca. 240 ml Wasser oder Fencheltee. Quasi beispielhaft. Allerdings fordert sie nun seit einer Woche morgens auf einmal mehr Pre-Milch und trinkt auch mal 240 ml, möchte danach noch unbedingt von meinem Frühstück probieren (sie bekommt dann bisschen Banane von meinem Müsli oder ein paar kleine Stückchen Brot). Mittags isst sie viel später wie früher, klar, sie ist ja länger satt. Und das Menü aus dem Glas geht nur noch schlecht rein. Nachmittags Obst-Getreide geht klar, aber noch lieber wären ihr weitere Stücke Brot oder weichgekochte Nudeln oder Gemüsesstücke. Abends dasselbe in grün. Brei, vor allem Milchbrei ist gar nicht mehr beliebt. Dazu trinkt sie unheimlich viel Wasser, manchmal bis zu 400 ml. Seit einer Weile fällt uns auf, dass sie ein ziemlich dickes Bäuchlein hat. Aber sie ist an sich total munter, spielt, ist gut gelaunt und hat jeden Tag Stuhlgang. Trotzdem mache ich mir eben Sorgen, ob ihr verschobener Rhythmus Probleme bereitet, ob sie zu viel Wasser trinkt und deswegen aufgedunsen ist und ob es irgendwie problematisch ist, wenn sie nachmittags anstelle von Obst-Getreide mal Gemüse bekommt? Für Ihre Antwort vielen Dank im Voraus, Anna
Hallo, machen Sie sich keine Sorgen. Gewohnheiten ändern sich. Sie möchten ja auch nicht jeden Tag, zur gleichen Zeit das Gleiche essen. Kinder machen verschiedene Phasen durch, in denen sich der Bedarf ändert. Kinder ändern dann instinktiv ihr Essverhalten um die Nährstoffe zu bekommen, die sie benötigen. Vetrauen Sie einfach auf Ihre Tochter. Außerdem ist es doch toll, dass sie sich für Ihr Essen interessiert. So kann man ganz langsam den Übergang zur Familienkost beginnen. Ihr Tochter ist neugierig und möchte Neues probieren. Geben Sie ihr gerne die Möglichkeit. Alles Gute Alina Frohn
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