sonnenblume_381
Hallo, meine Kleine ist jetzt 8 1/2 Monate alt. Als sie 6 Monate alt war haben wir mit Beikost begonnen. Den Mittagsbrei mit Gemüse und Fleisch liebt sie und isst auch meist das ganze Gläschen leer. Das Problem ist aber der Abend- und Nachmittagsbrei. Beim Abendmilchbrei isst sie nur etwa 1/4 der angegebenen Menge. Wir haben verschiedene Sorten und Zeiten versucht, aber es wird einfach nicht mehr. Der Obst- Getreidebrei wird quasi völlig verweigert. Meist gehen nur 4-5 Löffel. Auch hier habe ich verschiedenes probiert. Auch Gläschen, aber keine Chance. Diesen bekommt sie jetzt aber auch erst seit knapp zwei Wochen. Dadurch stille ich natürlich noch sehr viel. Haben sie evtl. Tipps für mich was ich noch versuchen könnte? Ich mache mir natürlich auch Sorgen, ob sie ausreichend mit Nährstoffen versorgt wird. Viele Grüße und eine schöne Weihnachtszeit!
Anke Claus
Liebe „sonnenblume_381“, toll, dass Ihre Kleine den Mittagsbrei so gerne isst! Bestimmt spielen sich der Getreide-Obst-Brei und der Abendbrei auch bald ein. Haben Sie Geduld und machen Sie sich keine Gedanken. Ihre Kleine ist gut versorgt. Ist Ihr Mädchen vielleicht eher der „herzhafte“ Typ? Dann können Sie den Abendbrei auch mal „deftig“ zubereiten. Dafür einfach etwas Gemüsebrei unter das Getreide mischen. Oder kennen Sie unseren HiPP Bio-Getreidebrei „Mehrkorn Kürbis“? (https://www.hipp.de/beikost/produkte/milch-getreidebreie/bio-getreidebreie-zum-anruehren/) Wir bieten auch pure Milchbreie im Glas an (https://www.hipp.de/beikost/produkte/milch-getreidebreie/gute-nacht-ohne-zuckerzusatz/). Oder kündigt sich bei Ihrer Kleinen ein Zähnchen an? Da empfinden manche Kinder das doch säuerliche Obst als unangenehm. Bieten Sie Ihrer Kleinen vor dem Löffeln einen gekühlten Beißring an, das lindert den Schmerz. Bleiben Sie dran. Lehnt Ihr Kind etwas ab, heißt das nicht, dass sie dieses Lebensmittel grundsätzlich nicht mag oder mögen wird. Da heißt es Geduld haben und ohne Zwang am Ball zu bleiben. Es kann schon 10-16 Anläufe brauchen, bis die Kleinen sich an einen neuen Geschmack gewöhnt haben. Probieren Sie auch mal folgendes: wenn Ihre Kleine nicht weiter essen mag, machen Sie ein Päuschen und geben dann anstelle der Milch wieder den Brei. Ruhig auch mal ein bisschen den Hunger zum Gehilfen nehmen. Versuchen Sie es doch einfach einige Tage aus. Meine Erfahrung ist, wenn es nicht mehr die „sichere“ Milch gibt, werden die Breimengen automatisch größer. Geben Sie Ihrem Mädchen selbst ein Löffelchen in die Hand. Lassen Sie Ihr Kind experimentieren. Das weckt oft die Neugierde auf Essen. Ohne Druck und Zwang oder großes Aufheben. Es ist oft mit Erfolg gekrönt, wenn Kinder etwas allein ausprobieren dürfen. Ist diese erste Hürde dann genommen, spricht auch meist nichts dagegen, wenn Mama mithilft. Jetzt heißt es für Sie als Mama geduldig dranbleiben. Manchmal macht es von einem Tag zum nächsten „Klick“ und die Portionen werden größer. Ihnen und Ihrer Familie wünsche ich ein schönes Weihnachtsfest! Herzliche Grüße Anke Claus
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