Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Doris Plath:

Baby hat Blähungen

Frage: Baby hat Blähungen

Cojote

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Hallo, ich hatte ja schon mal geschrieben das mein Sohn(23 Wochen alt) den Brei nicht mag und das er verstopft ist.Ich habe letzte Woche Dienstag das letzte mal Brei gegeben und dann aufgehört, weil er nicht vom Löffel gegessen hat ect.!Seit Mittwoch stille ich wieder voll.Am Montag hatte er Stuhl wie Knete und seit der Brei gabe hat er Blähungen und es riecht auch richtig. Vor der Brei gabe hatte er jeden Tag Milchstuhl und nach der Breigabe höchstens einmal in der Woche. Er leidet seitdem er das erste mal Brei hatte unter schlimmen Blähungen. Die Blähungen sind auch ohne Breigabe noch da. Ist das noch vom Brei? Muss ich mir Sorgen machen? Danke. Lg


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Liebe „Cojote“, es freut mich, dass Sie uns wieder um Rat fragen. Nach Umstellung auf wieder nur Muttermilch, leidet Ihr Schatz immer noch unter schlimmen Blähungen. Hhhhm, da kann ich mir auch erst mal keinen Reim drauf machen. Es kann bei so jungen Babys natürlich immer wieder Phasen geben in denen Blähungen, auch starke, auftauchen. Ganz genau ist nicht geklärt, was die Beschwerden auslöst. Als sehr wahrscheinlich gilt jedoch, dass das unausgereifte Verdauungssystem die Ursache ist. Dabei sind gestillte wie auch flaschenernährte Kinder betroffen. Nicht immer stehen Verdauungsbeschwerden mit der Ernährung in Verbindung, auch Faktoren, die zufällig mit einer Nahrungsumstellung zusammentreffen, könnten ein Auslöser sein. Manchmal sind leichte Infekte die Ursache, gerade um diese Jahreszeit. Auch wenn Zähne durchbrechen haben die Kinder Ihre Befindlichkeiten. Einfach mal ein Idee: Kann es sein, dass sich bei Ihrem Kleinen die ersten Zähnchen ankündigen? Das würde erklären, warum ihm das Löffeln nicht zusagte. Und auch die Verdauung so durcheinander ist. Beim Zahnen ist nicht nur der Mundraum irritiert, genauso ist auch der Darm mitbetroffen. Wenn Ihr Schatz unter den Blähungen so arg leidet, ist es auf alle Fälle am besten beim Kinderarzt vorstellig zu werden und die genauen Ursachen abklären zu lassen. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Sohn immer schön warm eingepackt ist, eine Wärmflasche verschafft oft Linderung. Außerdem könnten Sie den Bauch mit speziellem Windeöl massieren. Eine Bauchmassage wirkt manchmal Wunder: Hierzu streichen Sie vom rechten Unterbauch des Kindes hoch bis eben unter den Rippenbogen, dann quer über den Bauch und links wieder den Bauch hinunter. Oder kreisen Sie einfach mit Ihrer Hand in dieser Richtung. Kennen Sie den „Fliegergriff"? Legen Sie Ihren Jungen in Bauchlage auf einen Ihrer Unterarme. Seinen Kopf stützen Sie mit Ihrer Hand. Möglich ist auch die umgekehrte Variante, bei der der Kopf Ihres Kleinen in Ihrer Ellbogenbeuge ruht. So können Sie Ihr Kind gut tragen oder an sich schmiegen. Ich wünsche Ihnen auf jeden Fall, dass sich das Bäuchlein bald wieder beruhigt. Doris Plath


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