Mitglied inaktiv
Hallo Frau Klinkenberg, unser Kleiner ist jetzt 10 Monate alt geworden. Er ist allergiegefährdet, daher hat er immer die Hipp HA bekommen (Pre, nur als Abendfläschchen die 1er). Da er die Hipp HA trotz der Beikost weiterhin gerne mag, haben wir nicht auf die normale Säuglingsmilch umgestellt. Wir kommen noch auf ca. 3 Fläschchen pro Tag. Ansonsten GOB, Mittagsbrei, GOB und dabei auch Fingerfood (Obststückchen, Brot/Brötchenstückchen). Alles was er bekommt, ist Bio und selbst gekocht oder gebacken. Nun möchte ich seine Breichen um den abendlichen Milchbrei erweitern. Diesen möchte ich auch selber machen, also keinen fertigen mit Wasser anrühren. 200 ml Kuhmilch wollen mein Mann und ich ihm im ersten Lebensjahr nicht geben. Wenn ich den Milchbrei mit HA und Getreideflocken und Obstmus anrühre, schmeckt er mir persönlich schlecht und unser Kleiner, der seine HA Fläschchen gerne wegputzt, mochte dies als Brei auch gar nicht. Kann ich den Milchbrei mit normaler Hipp Pre zubereiten und weiterhin bei der Hipp HA Pre als Fläschchen bleiben? Wir möchten wirklich am liebsten bei der HA im ersten Lebensjahr bleiben, aber als Milchbrei mag er es einfach nicht. Er mag die HA nur im Fläschchen. Darüberhinaus bitte ich um Infos wie ich nach dem ersten Lebensjahr die dann noch verbleibenden potentiellen Fläschchen (ich vermute mal 1 oder 2, wenn er sich nachts melden sollte) auf normale Pre umstelle oder ob die dann auch bei der HA bleiben sollten, wenn er sie denn dann noch trinkt. Ferner würde ich gerne wissen, wie man den Milchbrei dann auf Kuhmilch umstellt? Erst halb Pre, halb Kuhmilch? Oder halb Wasser und halb Kuhmilch? Wie lange bis er komplett mit 200 ml Kuhmilch zubereitet wird? Zu fast guter Letzt frage ich, ob man nach dem ersten Lebensjahr zum Abendbrot (Bütterchen) Kindermilch oder 3,8%ige Bio Kuhmilch anbieten soll. Hat die Kindermilch irgendwelche Vorteile? Hierbei stellt sich mir jetzt noch die Frage, wieviel ml Kuhmilch pro Tag man nach dem ersten Lebensjahr geben darf. Insb. dann, wenn man das Kind -wie wir- so langsam an Kuhmilch heranführt. Besten Dank im Voraus und viele Grüsse, BrittAnd
Doris Plath
Liebe BrittAnd, gerne bin ich heute anstelle von Frau Klinkenberg für Sie da. Da spricht überhaupt nichts dagegen, den Mich-Getreide-Brei mit herkömmlicher Säuglingsmilch anzurühren und bei den Fläschchen aber eine HA-Nahrung zu reichen. Ich kann mir wie Sie gut vorstellen, dass dieser weniger bitter schmeckende Brei bei Ihrem Kleinen geschmacklich wesentlich besser ankommt und gerne gelöffelt wird. Aus Sicht der Nährstoffversorgung brauchen Sie keinen Bedenken zu haben, da kann Ihr Söhnchen auch noch nach seinem ersten Geburtstag die Pre HA bekommen. Er bleibt damit bestens versorgt. Aber hinsichtlich der ersten Zähnchen würde ich Ihnen raten die nächtliche Milch nun besser abzusetzen. Ggf. mehr am Tag anbieten, da darf Ihr Kleiner bei jeder Mahlzeit so viel essen wie er möchte. Das Absetzen der Nachtmilch gelingt oft sehr gut durch Ausschleichen, also immer weniger Pulver anrühren und auch die insgesamte Trinkmenge nach und nach reduzieren. Das alles benötigt natürlich eine gewisse Zeit der Umstellung und wird vermutlich auch nicht ohne „Konflikt“ abgehen. Aber mit Geduld schaffen Sie es. Denken Sie an das Ziel: Sie und Ihr Kleiner können endlich durchschlafen. Ansonsten würde ich Ihnen unsere Kindermilch empfehlen, die ideal auf die Bedürfnisse Ihres Sohnes ab dem 12. Monat abgestimmt ist. HiPP Kindermilch ist im Eiweißgehalt reduziert und das ist ein großer Vorteil gegenüber der Kuhmilch. Auch Vitamine und Mineralstoffe wie Eisen sind speziell auf das Alter des Kindes abgestimmt. Die Verwendung von Kuhmilch bei der Zubereitung von Milchbreien ist sehr gut möglich. Im zweiten Jahr können Sie diese auch gleich unverdünnt geben. Wenn Sie möchten aber auch zunächst als Halbmilch (halb Kuhmilch, halb Wasser) und dann immer mehr in Richtung unverdünnt gehen. Ganz nach Belieben. Aber auch hier eignet sich unsere HiPP Kindermilch bestens. Unsere Kindermilch ist ideal zum Frühstück, als Breikomponente, ins Müesli oder einfach für zwischendurch. Sie kann wie Kuhmilch zum Kochen von Pudding, Milchreis oder Püree verwendet werden. Sehen Sie zur Kindemilch auch gerne mal diese Seite: ( http://www.hipp.de/index.php?id=153 ) Ihr Kleiner braucht im zweiten Jahr noch etwa 300 ml bzw. g Milch oder Milchprodukt, am besten über den Tag verteilt. Das kann ein Becher Milch zum Brot sein, ein Milchbrei, ein Müesli, der Käse auf dem Brot, ein kleiner Joghurt zwischendurch. Auch Milchreis, Pürees mit Milch, Milchshakes, mit Käse überbackene Aufläufe etc. sind dann möglich. Viele liebe Grüße aus Pfaffenhofen Doris Plath
Mitglied inaktiv
Liebe Frau Plath, vielen Dank für Ihre prompte und so ausführliche Antwort! Das hilft uns sehr! Wir werden jetzt unseren vorhanden 1er HA Vorrat, den wir nur für das Abendfläschchen verwenden, aufbrauchen und dann Hipp Pre kaufen und damit abends einen leckeren Milchbrei anrühren. Aufgrund Ihrer Erklärungen und des Links habe ich entschieden, dass unser Kleiner nach seinem 1. Geburtstag die Hipp Plus (dann Combiotik) Kindermilch bekommen wird. Da er bislang nur die Milch aus der Hipp Plus Reihe bekommt, bleiben wir dann dabei. Er kommt da auch sehr gut mit klar. Eine Frage habe ich noch. Könnten Sie mir da bitte auch weiterhelfen? Ich putze ihm abends vor dem Zubettgehen die 4 Zähne. Also werden sie einmal am Tag geputzt. Wenn er Nachts keine Milch mehr bekommt, dann werden in der Nacht die Zähnchen geschont, da stimme ich zu, aber sie werden doch erst am nächsten Abend wieder geputzt. Bis dahin gibts über den Tag verteilt Einiges zu essen. Sollte ich ihm die Zähnchen viell. mehrfach am Tag putzen? Ich meine allerdings gelesen zu haben, dass einmal am Tag für Babys richtig ist. Besten Dank im Voraus und viele Grüsse, BrittAnd
Doris Plath
Liebe BrittAnd, das freut mich, wenn ich helfen konnte. Und ich verstehe Ihren Gedankengang hinsichtlich Zähne putzen. Aber da ist wirklich das eine Mal vor dem Bett gehen sehr wichtig. Denn gerade nachts, wenn die Zähnchen nach dem Milch trinken nicht mehr geputzt werden, kann die Milch diese wunderbar umspülen und hat Zeit auf den Zahnschmelz einzuwirken. Im Gegensatz zu tagsüber wird weniger Speichel produziert, der das Geschehen neutralisiert. Unser Speichel enthält "Reparatursubstanzen", der aber seine Wirkung nur aufbauen kann, wenn er Gelegenheit hat, sich im Mund zu bilden und so die Mundflora wieder in sein natürliches Gleichgewicht kommt und nicht dauern von Flüssigkeiten "weggespült" wird. Das ist auch der Grund, warum wir so vehement gegen das Dauernuckeln am Fläschchen sind. Achten Sie einfach weiterhin auf eine ausreichende Mundhygiene vor dem Schlafen, und versuchen Sie nach und nach von der nächtlichen Milch weg zu kommen. Dann passt es. Herzlicher Gruß Doris Plath
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