schnie
Hallo, mein Sohn ist heute genau 23 Wochen alt und wurde bis vor kurzem voll gestillt. Ich möchte langsam abstillen und sicher gehen, dass es ihm an nichts fehlt. Bin noch etwas verunsichert worauf ich jeweils achten muss. Hier mal meine Vorstellung von dem "Menüplan" und einige Fragen dazu. 1. Mittags: Mittags-Brustmahlzeit ist bereits durch ein Gläschen ersetzt. Gemüse-Kartoffel, teils m. Fleisch. 2. Nächstes Vorhaben: Abendbrei: Anfangs mit Wasser anrühren und im Anschluss noch stillen. Bei Verträglichkeit dann mit Pre anrühren, Stillmahlzeit weglassen. Ist das sinnvoll? Welches Getreide würden Sie empfehlen? 3. In ein paar Wochen: Nachmittags Getreide-Obst-Brei einführen. Mit dem gleichen Getreide wie abends oder lieber variieren? Mit Wasser oder auch Pre anrühren? 4. Restliche Stillmahlzeiten: Dann blieben noch nachts und morgens eine Stillmahlzeit. Evtl. reicht ihm der Brei ja bis morgens, wenn nicht ersetze ich ihn irgendwann wohl durch eine Milchflasche? Und morgens? Auch eine Flasche oder etwas "Festes"? Ach ja, zu Trinken gebe ich ihm Wasser. Er trinkt aber nicht viel, wie viel braucht er in etwa nach einer Breimahlzeit? Liebe Grüße Schnie
Veronika Klinkenberg
Liebe Schnie, gerne helfe ich Ihnen, dass Sie sicherer werden. Prima, dass die Einführung der Mittagsmahlzeit gut geklappt hat. Nun darf die nächste Breimahlzeit, der Abendbrei, folgen. Natürlich ist es möglich zunächst das Getreide mit Wasser anzurühren, und ihr Söhnchen vorerst mit einem Getreide-Obst-Brei vertraut zu machen. Warum aber nicht sofort mit einem Milch-Getreide-Brei beginnen? Von der Verträglichkeit her müssen Sie sich da keine Gedanken machen und Ihr Söhnchen wird gleich, mit dem Geschmack eines Milchbreies vertraut. Den Umweg über einen reinen Getreide-Brei müssen Sie also nicht nehmen. Zu Beginn empfiehlt es sich auf einen einfachen Brei zu greifen. Soll es ein Brei sein, den Sie selbst aus Getreideflocken und Milch anrühren, dann liegen Sie mit „HiPP Bio-Getreide-Breie“ (http://www.hipp.de/index.php?id=374) richtig. Hier finden Sie „ Schmelzende Reisflocken“, „ Feine Hirse“ und „Dinkel-Banane“, alles Breie, die sich sehr gut für den Start eignen. Rühren Sie die Getreideflocken nach Packungsanleitung in eine Säuglingsnahrung oder Halbmilch (50% Vollmilch und 50% Wasser) ein. Alternativ könnten Sie „HiPP Bio-Milch-Breie“ in Instantform nehmen. Sie enthalten bereits Folgemilch und werden nur mit Wasser zubereitet. Hier ist „HiPP Babygrieß“ ein beliebter Einstiegsbrei. Neben den Milchbreien, die mit Wasser angerührt werden, gibt es auch fertig im Gläschen zubereitete „HiPP „Gute-Nacht-Breie ohne Zuckerzusatz“. Als dritter Brei folgt dann normalerweise der Getreide-Obst-Brei, da sind Sie richtig informiert. Dann ist Ihr Baby ja schon größer und hat schon eine vielfältigere Ernährung bekommen. Nun müssen Sie nicht mehr so vorsichtig sein und mit dem gleichen Getreide wie abends beginnen. Richten Sie sich nach dem Geschmack Ihres kleinen Schatzes und variieren Sie nach Ihrem Empfinden. Für die milchfreie Zwischenmahlzeit werden die Getreideflocken mit Wasser angerührt. Die Anleitung finden Sie auf der Packung. Neben den selbstzubereiteten Getreide-Obst-Breien können Sie alternativ auch auf fertig im Gläschen zubereitete „Frucht&Getreide-Breie“ zurückgreifen. Gut möglich, dass sich mit zunehmender Beikostfütterung die Stillmahlzeit nachts von selbst erledigt. Sehen Sie dem in Ruhe entgegen. Morgens bleibt die Morgenmilch weiterhin die optimale Frühstücksvariante. Signalisiert Ihr kleiner Schatz allerdings irgendwann, dass die Milch morgens nicht mehr ausreichend sättigt, ist es möglich Getreide mit dazu zu nehmen. Im zehnten Monat kann das dann Brot sein. Alternativ steht Müesli auf dem Speiseplan. Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Ihr Sohn momentan noch nicht viel trinkt. Gut möglich, dass die Milch, die Sie über den Tag verteilt anbieten, noch für eine ausreichende Flüssigkeitsversorgung sorgt. Nur für Sie als Anhaltspunkt: nach allgemeinen Empfehlungen sollte ein Baby nach dem 4.Monat 400ml über Getränke bekommen. In diesem Wert ist aber die Milch mit eingerechnet. Bleiben Sie unverzagt dabei und bieten immer wieder einmal kleine Mengen zusätzliche Durstlöscher an. So wird Ihr kleiner Schatz frühzeitig mit Getränken vertraut. Weiterhin viel Erfolg und Spaß mit der festen Nahrung. Veronika Klinkenberg
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