Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Doris Plath:

Abendflasche bzw. -brei

Doris Plath

 Doris Plath
Ernährungsberaterin
Frage: Abendflasche bzw. -brei

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Hallo Frau Klinkenberg, ich wollte mal fragen, ob es gut ist, abends ein "Gute-Abend-Fläschen" zu geben. Kinderärzte sagen ja, dass das nicht nötig ist. Bis jetzt hab ich in die Flasche immer ein paar Reisflocken mit rein, um anzudicken und die Sättigung zu steigern. Wir geben gegen 18h eine halbe Portion Brei und gegen 19.15h dann eine kleine Flasche, da wir unserem Sohn, 6,5 Monate, die Flasche gerne beibehalten würden, solang er sie möchte. Das Problem halt, dass die Flaschenmilch (Aptamil) so groß ist und wir die fast nicht brauchen. Aber wenn ich auf Abendmilch umstelle, was geb ich dann in der Früh? Muss ich da dann extra eine Milch kaufen oder kann man auch die für abends nehmen? Und....kann ich jetzt, da er ja nur noch morgens und abends Flasche bekommt, problemlos von Aptamil auf HIPP umstellen? Dürfte doch kein Problem sein, da ja sein Magen und Darm schon an verschiedene Lebensmittel gewöhnt ist oder? Viele Fragen, tut mir leid! Danke. Gruß Tina


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Liebe Tina, gerne beantworte ich für Frau Klinkenberg Ihre Frage. Sie könne jederzeit umstellen, die Umstellung dürfte kein Problem sein. Unser HiPP Gute-Nacht-Fläschchen ist von der Zusammensetzung eine Folgemilch und wird meist dann gegeben, wenn das Baby abends noch zu müde zum Löffeln ist. Durch seine Getreidekomponente erhält es eine sämige, sättigende Konsistenz. Sie brauchen und sollten deshalb keine Reisflocken mehr dazugeben. Das wäre dann schon ein Brei für den Löffel. So lange Ihr Kleiner keine ganze Portion Abendbrei schafft, kann er im Anschluss noch Milch bekommen, bis er satt ist. Schafft er eine Portion Brei, ist die Milch am Abend ersetzt. Dann ist es sinnvoll anschließend oder vor dem Zähne putzen und zu Bett gehen noch etwas Wasser oder Tee gegen den Durst zu reichen. Unser Gute-Nacht-Fläschchen können Sie genauso gut auch am Morgen füttern. Da spricht gar nichts dagegen. Herzlicher Gruß Doris Plath


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