Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Doris Plath:

Ab wann Abendbrei?

Doris Plath

 Doris Plath
Ernährungsberaterin
Frage: Ab wann Abendbrei?

Sabbel-79

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Hallo, mein Kleiner ist jetzt knapp 5 Monate alt und bekommt bereits seit 3 Wochen seinen Mittagsbrei. Da er schon seit fast 2 Monaten nachts alle 2h kommt wollte ich es gerne mal mit einen Abendbrei versuchen. Vielleicht wird er ja allein von der Muttermilch nicht mehr satt. Mit welchen Brei fängt man am besten an? Wenn man abends Brei gibt fällt dann der Mittagsbrei weg? Lieben Dank und Gruß


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Liebe „Sabbel-79“. schön, dass Sie sich an uns wenden. Der Mittagsbrei aus Gemüse & Fleisch bleibt nach wie vor erhalten. Er liefert besonders wichtige Nährstoffe und hat somit seinen festen Platz. Isst Ihr Kleiner mittags eine Portion Gemüse-Fleisch-Brei (190 g) ist hier die Milch ersetzt und er kann noch Früchte als Nachtisch erhalten. Schafft er die Mittagsportion gut, können Sie sich an den Abendbrei machen. Wir führen in unserem Sortiment Milch-Getreide-Breie für verschiedene Altersstufen und jeden Geschmack als Pulver (Instantbrei), die nur noch mit Wasser angerührt werden dürfen. Am Anfang bieten sich einfache Breie wie Bio-Milchbreie Babygrieß, Gute Nacht Banane-Zwieback mit Vollwertflocken, Gute Nacht Hafer Reis mit Vollwertflocken oder Kindergrieß an. Neben den Milchbreien, die mit Wasser angerührt werden, gibt es auch Breie fertig zubereitet im Gläschen. Ein purer Genuss im Glas sind die HiPP „Gute-Nacht-Breie ohne Zuckerzusatz“, selbstverständlich in bewährter HiPP Bio-Qualität. Zum Beispiel „Haferbrei pur“ oder „Grießbrei“ pur sind gute Einstiegsmöglichkeiten. Unser komplettes Breisortiment finden Sie hier: http://www.hipp.de/index.php?id=219 Bezüglich der Nachtruhe, wenn Sie dann einen Abendbrei füttern, sollten Sie sich nicht zu viel versprechen. Füttern Sie Ihren Kleinen am besten weiterhin nach Bedarf. Er ist noch so jung. Da ist es ganz normal, dass nachts der Hunger kommt. Ab dem 2. Lebenshalbjahr kann ein Baby lernen nachts ohne Nahrung auszukommen und es pendelt sich der Hunger- und Sättigungsrhythmus beim gesunden Kind nach und nach auf einen familienfreundlicherer Rhythmus am Tage ein. Für das Durchschlafen eines Babys gibt es aber - leider - keine Garantie. Nicht immer sind Hunger oder Durst die Ursache fürs Aufwachen. Neben Hunger, Durst und voller Windel gibt es immer wieder Phasen - beim Zahnen, in Wachstumsschüben, bei Infekten oder nach turbulenten (Fest)Tagen etc. - in denen das Kind ein anderes Schlafverhalten zeigt: aufwacht, plappert und wieder die Brust oder ein Fläschchen haben möchte. Manche Babys melden sich nachts, wenn Sie Zuneigung brauchen oder eine gewisse Spannung loswerden müssen. Oder eben einfach aus Gewohnheit. Haben Sie noch ein wenig Geduld mit Ihrem Sohn. Sie werden sehen, je mehr Sie im zweiten Halbjahr tagsüber einen regelmäßigen Rhythmus mit festen Löffelmahlzeiten erreichen und Ihren Kleinen sättigen, desto länger wird das nächtliche Durchhalten. Viele liebe Grüße Doris Plath


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