Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Doris Plath:

10 Monate alt- wie geht es weiter?

Frage: 10 Monate alt- wie geht es weiter?

Fratzel

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Hallo, meine Tochter ist nun 10 Monate alt.Das isst sie täglich: 8 Uhr: stillen 9.30 Uhr: ein halbes GOB- Gläschen- manchmal etwas VK-Toast oder Brötchen dazu 13 Uhr: 1 Gläschen Gemüse-Kartoffeln/ Reis/ Nudeln- Fleisch 220g u.ca 5 Löffel Obst 16 Uhr: ein halbes GOB-Gläschen und Reiswaffel oder Keks o.Banane 19 Uhr: eine halbe bis ganze Portion Milchbrei (150ml) 24 Uhr: stillen, da sie am Tag nichts zusätzlich trinkt! Wie geht es nun weiter? Ich muss dazu sagen, dass meine Tochter sehr leicht ist (7000g) und ich mir deshalb um die Ernährung sehr viel Gedanken mache. Danke, F.


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Liebe F., der Speiseplan Ihrer Kleinen gefällt mir sehr gut. Er ist ausgewogen, es ist alles drin was sein sollte. Je nach Interesse und Kauvermögen können Sie nun beginnen bei den Zwischenmahlzeiten reife, weiche Obststücke und etwas zum Knabbern zu reichen. Mag Ihre Tochter abends einmal den Milchbrei nicht mehr, kann diese Mahlzeit in die klassische „Brot-Milch-Mahlzeit“ übergehen: ein Brot plus eine Tasse Milch (nach 11 Monaten zum Beispiel HiPP Kindermilch). Auch morgens kann je nach Bedarf ein Milchbrei, ein Müsli oder ein Brot plus Milch im Angebot stehen. Das Trinken muss Ihre Kleine wie auch das Essen erst erlernen und immer wieder üben. Da heißt es einfach immer wieder mal geduldig etwas anbieten. Generell wird es so sein, wenn die Milch weniger wird und die festen Speisen mehr werden, wird Ihr Mädchen über kurz oder lang sich fürs zusätzliche Trinken begeistern lassen. Trinkt ein Baby viel Milch, ist es verständlich wenn es keinen Durst hat und nichts anderes trinken will. Erst wenn die Milch weniger wird und die Nahrung insgesamt fester, beginnen Babys erst Durst zu empfinden und lernen diesen mit Wasser und Tee zu stillen. Grundsätzlich können nicht nur Getränke, sondern alle Lebensmittel in unterschiedlichem Ausmaß zur Flüssigkeitsversorgung beitragen. Ruhig mal mit einem „normalen“ Becher versuchen, auch wenn Sie diesen zu Beginn noch halten müssen und einiges danebengeht. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird. Ich sende Ihnen sonnige Grüße aus Pfaffenhofen! Doris Plath PS: Das Gewicht sollte in Zusammenhang mit der Größe gesehen und über den Verlauf betrachtet werden. Der Kinderarzt überwacht das Gedeihen Ihrer Kleinen bei den Untersuchungsterminen. So lange er zufrieden ist, brauchen Sie sich keine Gedanken zu machen.


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