Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

10,5 Monate und grossen Milchdurst

Frage: 10,5 Monate und grossen Milchdurst

gutefee35

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Hallo liebes team. mein Sohn ist 10,5 Monate und hat seit kurzen wieder einen grossen Milchdurst entwickelt, also sein Essensplan: morgens 200ml 1er Milch Mittags 220g Gemüse-Fleisch-Gläschen mit Rapsöl Nachmittags: 220g GOB Abends 200g Milchbrei mit 30-50 g Obst Danach 100 - 180 ml Milch Um Mitternacht 200ml Milch Wir versuchen ohn gerade an Brot zu gewöhnen, d.h. er knabbert morges an einer Scheibe Brot/ Zwieback oder Brötchen. Am Wochenende isst er mit uns Nudeln (so um die 5) und Kartoffeln mit ... Das ist ja recht viel Milch , ist das nur eine Phase? (die Backenzähne wären nun dran ...) oder sollte er tagsüber mehr zu essen bekommen? Vielen Dank und viele Grüsse, Michaela


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Hallo Michaela, ist es wirklich „Durst“ oder steckt Ihr Söhnchen in einer Phase, in der das Milchfläschchen als etwas sehr Wohltuendes wieder vermehrt Einzug findet? Der tägliche Speiseplan erscheint mir energiereich genug zu sein, um den Kleinen ohne Milch über die Nacht zu bringen. Wenn Sie möchten und Bedarf sehen könnten Sie vormittags eine kleine Portion Obst als Zwischenmahlzeit einbauen. Sicher wird Ihr kleiner Schatz die nächsten Wochen immer mehr Gefallen an Brot und anderem Familienessen entwickeln. Das bringt meisten zusätzlich eine Änderung des Essverhaltens mit sich. Wie Sie vermuten enthält der Speiseplan etwas viel Milch. Sie können also getrost daran gehen den Kleinen von der nächtlichen Milchmahlzeit zu entwöhnen. Ob ein Kind durchschläft oder nicht, hat vielfach mit Entwicklungsphasen (zahnen, intensiver Träumen, viel Neues können….) zu tun. Ihr Kind ist in einem typischen Alter dafür. Haben Sie denn schon versucht, wie es aussieht, wenn Sie zumindest nachts das Fläschchen verbannen und es die Milch nur noch über den Becher gibt? Hat der Kleine tatsächlich Durst, wird er die Milch auch aus dem Becher nehmen. Und zum Durstlöschen kann es dann schließlich Wasser bzw. Tee sein. Ansonsten helfen beruhigende Rituale, wie Spieluhr, Schmusetier, leises Sprechen den Kleinen wieder in den Schlaf zu begleiten. Gut möglich, dass Ihr Kind die ersten Nächte etwas protestieren wird, aber mit Ihrer Unterstützung wird er sehr schnell lernen ohne Nahrung nachts auszukommen. Achten Sie zusätzlich darauf, dass gerade die Nachmittage nicht zu „aufregend“ verlaufen und abends ein beruhigendes Einschlafritual den Tag abschließt. Das sorgt für Ruhe und hilft, dass Ihr Söhnchen nachts nicht zu viel zu verarbeiten hat. Sicher gibt es bald wieder ruhigere Nächte Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg


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