Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist 13 Monate alt. Es gibt bei uns zweimal pro Woche Fisch. Er liebt diesen und verschlingt ihn regelrecht. Jetzt bin ich unsicher, ob es da eine Obergrenze für die Menge gibt? Heute Mittag hat er 100g Filet verputzt (unpaniert) und hätte mit Sicherheit mehr genommen. Wieviel "darf" er? (Er ist 75 cm groß und wiegt 9 kg). Und wieviel Fleisch ist sinnvoll? Davon ißt er nur sehr zögerlich. Vielen Dank für Ihren Rat, Gruß, Rucola
Hallo Rucola Wenn deinem Kind Fisch gut schmeckt und er diesen gut essen kann und ihn verträgt, kannst du ihn ruhig geben. . Wegen möglicher Schadstoffe kann man hier allerdings keine pauschalen Aussagen treffen, bzw auf Fisch aus Biozucht oder Wildfang verweisen. Siehe hier: http://www.gesundheit.de/ernaehrung/alles-bio/oeko-fisch/index.html Wenn du weiterhin ausreichend stillst, musst du dir wegen einem möglichen Eiweißmangel keine Sorgen machen. Damit hängt der Appetit auf Fisch eher nicht zusammen Fleisch sollte wegen des Eisens gegeben werdeFleisch ist ein wichtiger Bestandteil der menschlichen Ernährung. Manche Kinder mögen Fleisch jedoch weniger gerne essen. Manchmal liegt es am Geschmack, manchmal an der Konsistenz. Dein Kind ist ja noch klein und bekommt noch viele Gelegenheiten Fleisch oder Wurst zu probieren. Bratwurst, Hühnchen (Brust oder Schenkel) Braten von Rind oder Schwein, Lammfleisch, Steak, Schnitzel, Hamburger, Rouladen, Gulasch, Spieße, Hackbraten, Fleisch als Füllung in Ravioli oder Maultaschen, Sossen, etcetc.... Hackfleisch kannst du auf Kartoffelbrei verteilen. Dazu das Hackfleisch einfach krümelig (in einer Mischung aus Öl/Wasser) krümelig braten. Ein paar Gemüsestückchen dazu geben. Beim Hühnerfleisch kannst du das Fleisch auseinanderreissen. Entlang der Fasern. Das können die Kinder dann schon ganz gut kauen und schlucken. Sehr zartes Fleisch von Rind oder Schwein ist ebenfalls gut geeignet. Ansonsten habe ich seinerzeit für meine Tochter das Rezept für die Fleischbällchen kreiert: Fleischbällchen: Rindersteak (mageres Stück Fleisch eben kann auch Schwein sein) beim Metzger durch den Fleischwolf drehen lassen, die Masse vorsichtig würzen, wenn nötig. Evtl Öl und/oder Semmelbrösel dazu und kleine Bällchen formen, im Ofen garen oder in der Pfanne herausbraten. Nicht zu dunkel (kross) werden lassen. Sie lassen sich auch gut einfrieren. Dann lohnt sich der Aufwand. In Sosse servieren oder pur. Hühnernuggets selbst gemacht: Hühnerbrust kaufen in kleine Streifen schneiden. Leicht salzen/würzen, durch ein verquirltes Ei ziehen, in Semmelbröseln wälzen und in Öl braten. Es gibt Kinder, die mögen kein Fleisch. Oft kommt es jedoch auch hier auf die Zubereitungsart und die Sorte, sowie die Qualität an. Fleisch ist die beste Eisenquelle. Am besten rotes Fleisch wie Rind. Kaufe doch besonders gute Qualität. Welche Sorten Fleisch gibt es bei euch und wie bereitest du es zu? Bolognesesosse ist bei Kindern meist recht beliebt. Oder Gulasch, da ist das Fleisch sehr zart und gut kaubar. Oder Hamburger selbstgemacht? Auch Hühnerfleisch (fetteres Fleisch vom Hühnerbein) mögen viele Kinder. Sowie Wurst. In Gemüse und Getreide ist zwar Eisen enthalten (Spinat übrigens nicht so sehr), wird aber vom Körper wesentlich schlechter aufgenommen. Auch Aprikosen und allgemein Trockenfrüchte (Datteln)(ungeschwefelt) enthlaten Eisen. Auch rote Säfte (Traubensaft) sind hilfreich. Hilft dir das weiter? Eisen wäre auch in Rote Bete (Saft). Wurst enthält auch Eisen, besonders Salami, aber auch jede Menge Zusatzstoffe. Prozentual gesehen, ist allerdings deswegen auch weniger Eisen enthalten. Denn der Fleischanteil in der Wurst ist ja geringer als in einem Stückchen Fleisch der selben Gewichtsmenge/Verzehrsmenge. 100g Fleischwurst bspw enthalten ca 1,7 mg Eisen. 100g Muskelfleisch vom Rind ca 2,2 mg. Vom Schwein etwa 1 mg. Rinderhack im Schnitt ca 2,4 mg. 100g Bratwurst etwa 1 mg. 1 Wiener Würtschen ca 2,4 mg Eisen /100g Quelle: Die grosse GU Nährwerttabelle 2002/03 Grüsse Birgit Neumann
Mitglied inaktiv
Hallo, mir ist eben noch etwas eingefallen: ich stille ihn noch mehrmals täglich und nachts. Ab und zu bekommt er Käse, Joghurt oder Milch, die ich zum Kochen gebraucht habe. Kann sein "Fischhunger" ein Zeichen für zu wenig Eiweiß in der Ernährung sein? Sollte er Milch trinken? Wenn ja, wieviel? Vielen Dank!
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