Mitglied inaktiv
Wie oben schon geschrieben will unsere Tochter ihren Brei (egal ob Mittags- oder Milchbrei) nicht mehr essen, sie dreht sich weg und fängt mit weinen an! Sie isst Brötchen,Banane und andere Sachen die sie in die Hand nehmen kann. Nun weiß ich nicht so recht ob ich gleich versuchen soll ihr Essen umzustellen auf feste Nahrung? Was kann ich ihr geben, gerade in der Mittagszeit?
Hallo kolibri85 deine kleine Tochter hat einen Entwicklungsfortschritt gemacht, der für dieses Alter vollkommen normal ist. Ihr befindet euch gerade in einer Umbruchphase. Brei wird abgelehnt und Alternativen wurden bisher kaum gefunden. Brötchen, Banane u.a. isst dein Baby bereits. Gib doch noch mehr solch einfache Dinge. Nudeln, Kartoffeln, Kartoffelbrei, Fleisch, Käse, Gemüse. Die Kleinen müssen neue Speisen erst kennenlernen, neue Geschmackseindrücke sammeln, bewerten, neue Konsistenzen akzeptieren, kauen, selber essen lernen. Kleine Mengen können ausreichen. Freue dich, wenn dein Kind etwas gegessen hat oder auch nur probiert hat. Das ist besser als nichts und dein Kind lernt dazu. Wenn du zusätzlich Brei anbietest und deine Kleine diesen verweigert, dann braucht sie vermutlich nichts. Du könntest sämtliche Alternativen anbieten. Neue Esssitten und Rituale treten nun an Stelle althergebrachter Gewohnheiten. Babys wachsen in den ersten Monaten sehr schnell. Nicht nur das Längenwachstum geht rasant, sondern die gesamte Entwicklung, auch das Anlegen von "Fettreserven" zählt dazu und äußert sich in dieser Zeit durch "Hunger". Auch ist das Saugbedürfnis in dieser ersten Zeit sehr ausgeprägt. Mit 10Lm etwa ist die Zeit des schnellen Wachstum allmählich vorbei und die Zunahme stagniert. Das äußert sich auch in verringertem Appetit. Das merkst du bald auch an den Kleidergrößen. Die Größen passen jetzt jeweils über einen längeren Zeitraum. Hast du sicher schon bemerkt, oder? Und weil dein Kind jetzt nicht mehr so schnell wächst und dadurch weniger Kalorien benötigt, ist auch der Appetit evtl vermindert und evtl Nahrungsdefizite machen sich nicht so schnell bemerkbar. Der Verdauungstrakt ist auch schon besser in der Lage sich auf neue Lebensmittel einzustellen und zu verdauen. Auch das Schlucken größerer Partikel fällt den Babys leichter. Der Reifeprozess ist vorangeschritten und die Babys neugierig. Sie wollen selber essen, wollen am Familienleben teilhaben, wollen ihr Essen erkunden und freuen sich über neue Geschmackserlebnisse. Auch als Eltern freut man sich über neue Essgewohnheiten, dass die Babys selbständiger werden und man nicht mehr so aufpassen muss. Erlaubt ist, was nicht ausdrücklich verboten. Befindet sich dein Kind evtl in einer Sturm-und Drangphase? Da bleibt kaum Zeit zum Essen. Alles muss beobachtet und untersucht werden. Hindernisse überwunden werden und Berge erklommen werden. Auch das Essen muss erforscht werden und neue Geschmäcker kennengelernt werden. Essen muss gekaut und schliesslich geschluckt werden. Dazu haben viele Kinder grade keine Zeit. Beides (Essen und Spielen) gehört für dein Kind zusammen. Brauchst du nun noch ganz konkrete Ideen? Grüsse B.Neumann
Mitglied inaktiv
Hallo, danke erstmal für die hilfreiche Antwort :) Den Milchbrei ist sie jetzt weitesgehend wieder,aber nur wenn sie nebenbei noch Banane essen kann :) Mittags habe ich nochmal Gemüsebrei mit Stückchen versucht, sie hat ein wenig gegessen, dann aber sofort mit weinen angefangen und ihr Gesicht wieder weggedreht. Ich habe ihr dann einfach was von unserem Mittagessen (Spaghetti mit Spinat) gegeben und siehe da, sie hat den Mund weit aufgesperrt und mit Genuss alles verputzt :) Was kann ich ihr alles anbieten? Wie kann ich Fleisch anbieten? Brauchen die Kleinen auch Soße,wenn ja was kann man da nehmen? Welches Obst kann man noch anbieten? Fragen über Fragen :) Danke schon mal im Vorraus :) Liebe Grüße
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