Guten Tag,
mein Sohn ist 8 Monate jung und er bekommt 3 Breimahlzeiten ( Mittags,Nachmittags, abends).
Am späten Abend gg 22uhr möchte er noch eine Flasche ( 235ml) Pre. Er kommt dann gg 3/4 Uhr nochmal und trinkt meistens auch 235ml. Nun ist es aber so, dass er dann nach dem aufstehen, gg 7uhr nichts weiter trinken mag. Ich biete ihm deshalb die Flasche auch erst gg 8/ 8:30uhr an, bevor wir unsere Morgenrunde drehen. Er trinkt da meistens nur 60 , höchstens 100ml. Bis zum Mittag will er nichts.
Es wäre aber besser wenn er dann morgens die 235ml trinkt anstatt nachts oder? Dann ist bis zum Mittag nicht so lang.
Ich stehe gerne für ihn auf in der Nacht und gebe ihm die Flasche natürlich, es ist ja nur das eine mal. Ich wundere mich nur ob es nachts tatsächlich Hunger ist oder Gewohnheit?! Er hat auch schon gg 1uhr getrunken aber vormittags trotzdem nur so wenig
Vielen Dank für ihre Antwort und noch ein schönes Osterfest.
von
Moni.
am 17.04.2022, 20:58
Antwort auf:
Pre-Milch verschieben
Hallo Moni
du kennst dein Baby besser und kannst das sicher gut beurteilen. Dennoch wäre es vollkommen in Ordnung auch nachts die geforderte Flasche zu geben. Mit bzw vor dem nächsten Wachstumsschub kann sich diesbezüglich ohnehin nochmals einiges wieder verändern.
Dein Baby darf Pre-Milch nach Bedarf bekommen, auch nachts. Und wenn dein Baby vormittags keinen Bedarf hat, dann passt das doch alles gut, oder? Wobei man in eurem Fall sagen könnte, dass der Bedarf am Vormittag einfach nur etwas kleiner ist und 60-100 ml ausreichen. Pre-Milchfläschchen darfst du nach Bedarf anbieten. Getrunkene Mengen können dabei mehr oder weniger stark variieren. *
Und bald (ab dem 10. Lm, um den 10, Lm herum - je nach dem wie gut es für euch und deinem Baby passt - könnt ihr auch morgens mit kleinen Brothäppchen und oder weichen Obststückchen beginnen.
Grüße
Birgit Neumann
*als hilfreiches Mittel (zur Bedarfseinschätzung) könne man dem Fläschchen einen Socken überstülpen. So sähest du nicht, wie viel dein Baby trinkt und könntest die Sattheit besser am Verhalten und dem Gesichtsausdruck denn an der getrunkenen Menge erkennen.
von
Birgit Neumann
am 19.04.2022