Mitglied inaktiv
Hallo, wie viel ml Milch sollte ein Kind mit 10 Monaten ungefähr bekommen(als Getränk und/oder Brei)? Mein Kleiner hat sich vor einer Woche selbst abgestillt, und jetzt bin unsicher, ob er genug bekommt. Vor ca. 1 Monat habe ich von Babymilchpulver auf Kuhmilch umgestellt, wenn ich die Breie angerührt habe. Kann ich weiterhin ausschließlich Kuhmilch nehmen? Ich verwende Vollfett-Frischmilch in Bio-Qualität, keine H-Milch. Bis zu welchem Alter muss die Milch noch abgekocht werden? Brauche Milch ja in max. 2 Tagen auf. Gleiche Frage zum Leitungswasser: Ab wann kann ich Wasser direkt aus dem Hahn nehmen? Ich bin da wirklich unsicher. Vielen Dank schon mal für die Tipps.
Hallo km_8615 Ganz grob überschlagen, kann folgende Auflistung als Orientierung dienen: Frühstück: Brot und Milch 25 g Brot 5 g Margarine 150 ml Vollmilch, 3,5 % Fett vormittags (Zwischenmahlzeit): 25 g Brot 5 g Margarine 50 g Obstsaft mind 1:1 verdünnt mit Wasser oder. 10 g Getreideflocken 50 g Obst der Jahreszeit 20 g Orangensaft, mind. 1:1 mit Wasser verdünnt Mittagessen: Gemüse-Kartoffel-Fleisch 100 g Gemüse 60 g Kartoffeln 40 g Obstsaft oder Wasser 30 g Fleisch 10 g Fett bzw Familienkost nachmittags (Zwischenmahlzeit) wie vormittags abends: Vollmilch-Getreide-Brei 200 ml Vollmilch3,5 % Fett 20 g Getreideflocken 20 g Obst der Jahreszeit oder Obstsaft oder: Brot und Milch oder: 25 g Milchbrötchen 25 g geriebene Karotten 25 g geriebener Apfel 150 g Vollmilch, 3,5 % Fett Diese Empfehlungen sollen an den tatsächlichen Bedarf des Kindes angepasst werden. Manche Kinder/Babys benötigen mehr und andere Babys deutlich weniger Nahrung. Als Trinkmilch eignet sich Kuhmilch vorerst (ab dem 10.Lm) nur in kleinen Mengen und zum Gewöhnen. Kuhmilch hat einen höheren Proteinanteil als Muttermilch oder Säuglingsmilch. Ab dem 10. Lm wird jedoch eine insgesamt niedrigere Proteinzufuhr angestrebt, wobei die Calciumversorgung dennoch gewährleistet sein sollte. Kuhmilch liefert mehr Protein und Calcium als Säuglingsmilch oder Muttermilch. Deshalb wird in der zeit der Umstellung zu einer vorerst geringeren Menge Kuhmilch geraten. Statt Kuhmilch kannst du natürlich auch noch bei der bereits akzeptierten Folgemilch bleiben und die Umstellung auf Kuhmilch nach dem 1. Geburtstag beginnen. Es gibt große individuelle Unterschiede hinsichtlich der Essmengen bei den Babys und Kinder Gesunde Kinder holen sich das, was sie brauchen. Vorraussetzung ist ein reichhaltig gedeckter Tisch mit "gesunder" Speisenauswahl. Und wichtig ist auch, dass die Kinder eine große Auswahl verschiedenster Speisen kennen. Essempfehlungen sind grobe Orientierungshilfen. Sie können hilfreich sein, aber leider auch Unsicherheiten verstärken. Diese Pläne müssen nicht starr eingehalten werden. Es sind Richtlinien, die auf die Woche hochgerechnet werden können. Und der Appetit des Kindes sollte auch stark berücksichtigt werden. Manche Kinder essen mehr, andere Kinder essen weniger. Empfohlene Verzehrsmengenangaben sind immer auch abhängig davon wieviel ein Kind sonst so isst. Die Relationen sollten jedoch ungefähr erhalten bleiben. Wenn du jeden Tag Kuhmilch gibst, kann es auch noch weniger ml sein und am Anfang noch verdünnt. Leitungswasser musst du nicht mehr unbedingt abkochen, die Milch dagegen schon. Grüsse Birgit Neumann
Mitglied inaktiv
Milchprodukte 300 bis 500 ml am Tag. Den Milchbrei kannst du mit verdünnter Vollmilch anrühren. Die pure Milch zum Trinken erst mit 1 Jahr. Das gilt auch für Jogurt. Mit dem Vollmilchbrei kannst du gut antesten dein Kind die Vollmilch gut verträgt. Wir haben mit 12 Monate auf Vollmilch umgestellt, indem ich seine Babymilch mit Vollmilch gemischt habe um ihn an den anderen Geschmack zu gewöhnen. 1/3 Vollmilch 2/3 Babymilch eine Woche lang, dann halb halb, dann 1/3 Babymilch und 2/3 Vollmilch. War übrigens ein Tipp von meiner Kinderärztin. Mittlerweile trinkt er seit fast 3 Monaten Vollmilch. Wasser direkt aus dem Hahn habe ich auch mit einem Jahr genommen. Hatte sich ja nach 3 Wochen erledigt da wir auf Vollmilch waren. Meiner ist jetzt fast 16 Monate. Vielleicht hilft dir das ein wenig.
Ähnliche Fragen
Guten tag, Ich schreibe ihnen kurz wie so der essensplan unserer tochter ist. Gegen 8 uhr ist sie einen milchbrei und bis zum mittagessen eine zwischenmahlzeit gegen 11 uhr z. Banane oder fruchtriegel. Dann mittagessen znd nachmittags mal einen joghurt und dann abendessen um 18 uhr. Dann stille ich sie zum einschlafen gegen 19.30 uhr und auch n ...
Hallo, Meine Tochter ist nun 13 Monate alt und ich stille seit zwei Tagen nicht mehr. Bisher hat meine Tochter abends ihren Milchbrei mit 200 ml Kuhmilch bekommen und wurde nachts noch meist 1-2 mal gestillt. Nun mag sie ihren Milchbrei nicht mehr und ich frage mich wie ich im 2 Lebensjahr ihren milchbedarf am besten decken kann. Soweit ich weiß ...
Liebe Frau Neumann, mein Sohn wird in zwei Wochen 1 Jahr alt und ist ein richtig guter Esser. Seit einem Monat verweigert er jedoch seinen Brei, sodass wir spontan auf Familienkost umgestiegen sind. Sein Essensplan sieht wie folgt aus: 3-4 Uhr 235ml Hipp 8 Uhr Frühstück (Brot und Obst) 11.30 Uhr selbstgekochtes Mittagsessen 15 Uhr Obst, ...
Hallo Frau Neumann, Mein Sohn ist jetzt 18 Monate alt und er trinkt morgens und abends eine Flasche mit je 100ml Vollmilch (3,8), dann isst er ja vom Familienessen mit und da ist ja auch öfter mal etwas Milch, Sahne oder Käse enthalten, aufs Brot bekommt er gelegentlich Abends auch Käse oder Frischkäse. Sicher kann ich sagen er trinkt 200ml Vollm ...
Hallo Frau Neumann! Ich habe ein paar Fragen bzgl. Milchmenge/-produkten. Meine Tochter ist 17 Monate alt. 1. Kleinkinder in diesem Alter können bis zu 300 ml Vollmilch erhalten - stimmt das so? Zählt zu diesen 300 ml Pre-Milch dazu oder kann ich die extra rechnen? Pro Tag gibt es noch ein Pre-Fläschchen und dann wär die Milchmenge ja damit ...
Hallo, mein Sohn ist 11 Monate alt und bekommt: Früh 200 ml Prenahrung (mehr trinkt er nicht) Abends Milchbrei mit 100 ml Wasser und 100 ml Vollmilch 3,5 % (Verhältnis sollte ich laut Kinderarzt so belassen, wegen dem Gewicht) Vor dem Zubettgehen 60 ml Pre Ist das zu wenig? Ich lese immer das der Bedarf bei 400-500 ml liegt.
Liebe Birgit, ich bin ein bisschen verunsichert und mache mir etwas Sorgen. Unser Sohn ist 16 Monate alt und trinkt seit dem Abstillen im Dezember jeden Abend noch ca 200 ml Pre-Milch. Ich dachte nicht, dass diese auch zu den Milchprodukten gezählt wird, offensichtlich ist dem aber so. Ich habe ihm aber trotzdem jeden Tag ganz normal Milchpro ...
Hallöschen, Meine Tochter ist fast 11 Monate alt und ich bin etwas überfordert was die Ernährung bzw. Die Milchmenge angeht :/ Sie bekommt nachts ca. 260ml (2x Pre-flasche) Zum Frühstück meistens brot oder müsli. Mittags eine warme Mahlzeit und mehrere kleine snacks. Abends fast immer einen Milchgetreidebrei (ca. 150ml. Ist es zu viel Milch? ...
Liebe Frau Neumann, zunächst möchte ich mich sehr für dieses Forum bedanken und speziell auch für ihre individuellen Antworten. Sobald die Hebamme sich langsam zurückzieht und man nur noch ab und zu mal eine U- Untersuchung hat, wo man die Möglichkeit hat etwas zu fragen, ist es wirklich herausfordernd mit dem ersten Kind, wenn sich Fragen ergeb ...
Hallo Frau Neumann, Meine Tochter ist nun 14 Monate und seit drei Wochen komplett abgestillt. Sie bekommt folgendes an Milch: Morgens gegen 5-6 Uhr 60-90 ml 2er Nach dem aufstehen dann ein Babymüsli mit 90 ml Kuhmilch Abends nach dem Abendessen 90-120ml 2er Nachts zwischen 0 und 1 Uhr 180ml 2er Ist das zu viel Milch? Sie bekommt keinen Ab ...
Die letzten 10 Beiträge
- Beikost: Batch Cooking Tipps für Brei – Und welche Küchenmaschine hält stand?
- Dattelpaste govinda acrylamid
- Gorgonzola Schimmel schädlich?
- Salz im Dampfgarer
- Peaky Kind zügig für Neues begeistern ohne Druck
- Öl für Baby 10 monate
- Wann weiß ich dass mein Baby (fast 11 Monate) nicht mehr nach Pre fragt / Ersatz
- Essen regulieren
- Schmelzflocken Baby Brei
- Brot mit Hefe für Baby