Mitglied inaktiv
hab da mal ne frage: mein neun monate alter sohn, stillt sich so langsam ab. d.h. morgens, nachts ein mal und manchmal auch abends noch wird er gestillt, aber nur noch mit einer brust. würd jetzt gern abends ganz abstillen, möchte aber auf kuhmilch noch verzichten, welche milch kann ich ihm geben 1er,2er,pre???, muss dazu sagen dass er wie wild abends eine halbe stulle roggenmischbrot mit magarine verdrückt, dazu trinkt er wasser. sonst ist er mittags nen glas mit gemüse-fleisch und nachmittags obst,frisch oder glas und mit vorliebe reisbrei.zwischendurch nuckelt er auf reiswaffeln und trinkt etwa 120ml wasser am tag. ach so noch eine frage: und zwar mit dem wasser ist das ja auch so ne sache. abkochen? leitungswasser, kann er auch einfach stilles wasser aus dem supermarkt trinken, wie viel natrium darf da drin sein? wir fliegen jetzt nach griechenland, da soll man ja das leitungswasser nicht trinken, muss ich das stille wasser aus der flasche auch abkochen...???? vielen dank fürs lesen und die beratung im vorraus husi
Hallo husi ich würde sagen, wenn du auf Kuhmilch verzichten willst/musst, dann nimm Pre Milch. Aber frag das am besten noch einmal Frau Christ-Sörger vom Forum der Milupa-Mütterberatung hier bei rub. Sie ist die Expertin für Milchfragen. Oder Biggi Welter im betreuten Stillforum, ob du das Abstillen noch ein bisschen rauszögern könntest, bzw ob eine kleine Menge Mumi auseichen würde, weil es evtl eine größere Menge Mumi ist, als du denkst. Kennst du diesen Plan? folgende Ernährungsempfehlungen für Babies zwischen dem 10. und dem 12. Lm, werden vom FKE gegeben. Frühstück: Brot und Milch (3 mal pro Woche) 25 g Brot 5 g Margarine 150 ml Vollmilch, 3,5 % Fett bzw: Milchmahlzeit (4 mal pro Woche) oder Muttermilch (evtl mehr als eine Stillmahlzeit erforderlich) oder 250 ml Säuglingsmilchnahrung. vormittags (Zwischenmahlzeit): aus den 5 Vorschlägen abwechselnd auswählen: 25 g Brot 5 g Margarine 50 g Obstsaft mind 1:1 verdünnt mit Wasser 10 g Getreideflocken 50 g Obst der Jahreszeit 20 g Orangensaft, mind. 1:1 mit Wasser verdünnt 25 g Weizenschrotbrötchen, 50 g Obst der Jahreszeit 10 g Vollkornzwieback oder Vollkornkeks 50 g Obstsaft, mind 1:1 mit Wasser verdünnt 10 g Knäckebrot 100 g Obst der Jahreszeit Mittagessen: Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei: 100 g Gemüse 60 g Kartoffeln 40 g Obstsaft oder Wasser 30 g Fleisch 10 g Sojaöl oder ein vegetarischer Brei) nachmittags (Zwischenmahlzeit) wie vormittags abends: Vollmilch-Getreide-Brei (etwa 4 mal pro Woche) 200 ml Vollmilch3,5 % Fett 20 g Getreideflocken 20 g Obst der Jahreszeit oder Obstsaft Brot und Milch (etwa 3 mal pro Woche), aus den 3 Vorschlägen abwechselnd auszuwählen 25 g Milchbrötchen 25 g geriebene Karotten 25 g geriebener Apfel 150 g Vollmilch, 3,5 % Fett 25 g Weizenvollkornbrötchen 5 g Frischkäse 50 g Obst der Jahreszeit 150 g Vollmilch, 3,5 % Fett 25 g Brot 5 g Margarine 50 g Obst der Jahreszeit 150 g Vollmilch, 3,5 % Fett Diese Empfehlungen kannst du nun an dein Kind anpassen. Der Energiebedarf sinkt um den 10. Lm, sodass das Baby meist weniger isst, als vorher. Lass dich davon also nicht irritieren. Mit etwas 10 Lm ist die Zeit der Familienkost gekommen. Die meisten Babys wollen das essen, was Mama und Papa auch haben. Sie sind sehr neugierig und aufgeschlossen. Das sollte unterstützt werden. Gleichzeitig ist das schnelle Wachstum vorbei und die Babys brauchen nicht mehr so viel Nahrung wie vorher. Sind mit kleineren Mengen meist schon satt. Auch wollen die Babys statt Brei lieber was zum kauen/lutschen. Deswegen kann der Nachmittagsbrei durch Obst und vormittags Brot ersetzt werden. Wenn Obst in Stückchen (Reife Birne, reife Banane etc) noch nicht so gut akzeptiert werden, kann z.B. auch Apfel auf einer Reibe gerieben werden. Familienkost bedeutet, dass das Kind das Gefühl hat, am Familientisch ein vollwertiges Mitglied zu sein. Das Essen sollte möglichst sparsam gesalzen und gewürzt sein. Fertiggerichte sollten tabu sein. Vorsichtig solltet ihr noch mit stark blähenden Gemüsesorten wie Rotkohl, Bohnen o.ä. sein. Auch stark gebratene Speisen sind noch nicht so sehr geeignet. Ca 100g (+/-) Fleisch sollten es wöchentlich sein. Milch am Abend fördert einen guten Schlaf. Was du im Weiteren kochen kannst, hängt davon ab, wie deine üblichen Kochgewohnheiten sind. Am besten würzst du einfach weniger oder kochst kritische Speisen nochmal separat. Du kannst auch im Baukastenprinzip kochen. Alle Zutaten separat. Ab dem 10. Lm sollte es langsam herangeführt werden und zusätzlich aber seine gewohnten Breie bekommen. Zu Anfang sollte es ganz basic sein. Mal eine Nudel, ein (wenig gesalzenes) Kartoffel-oder Gemüsestück. Ab dem 10. Lm ist die Familienkost, die nun anstelle der üblichen Breimahlzeiten Einzug hält, besonders wertvoll, weil das Baby noch neugierig ist. Es muss keine üppigen Portionen von Neuem essen, sonderen es einfach als "Spielerei" und sich an den üblichen Breien sattessen. . So kann dein Kind die unterschiedlichen Geschmäcker und Konsistenzen unterschiedlicher Nahrungsmittel kennenlernen. Jeder bekommt einen Teller und Besteck. Auch dein Baby bekommt eignes Besteck, bzw darf mit den Fingern essen. Und den Inhalt des Gläschens gibst du auf den Teller, ebenso etwas von deinem Essen von deinem Teller. Ab dem 10. Lm können die Babies langsam, wenn diese auch möchten, an ein normales Frühstück herangeführt werden. Zusätzlich zur üblichen Morgenmilch gibt es dann ca eine halbe Scheibe Butterbrot, ohne Rinde, in kleine Stückchen geschnitten. Mischbrot oder ein sehr feinvermahlenes Vollkornbrot ohne grobe Körner ist geeignet. Vollkorntoast ist zu weich und regt die Kaumuskeln zu wenig an. Das Brot gibt es am Frühstückstisch, wenn Mama (und Papa) auch frühstücken. Das Kind ist meist auch neugierig. Zu Anfang reicht schlicht Butter. statt Butter könntest du Margarine nehmen. Bei nicht HA-ernährten Kindern kannst du auch Frischkäse oder Mandelmus oder Avocado, etvtl pflanzliche Brotaufstriche aufgeben, wenn du willst. Und abends wäre es eigentlich genauso. wenn du nun schon täglich Kuhmilch geben willst, dann musst du in etwas geringere Mengen nehmen, wie sie üblicherweise für Säuglingsmilch (für diese Altersgruppe) angegeben werden. Ab dem 10. Lm wird nämlich eine niedrigere Proteinzufuhr insgesamt angestrebt, die Calciumversorgung soll aber dennoch gewährleistet sein. Kuhmilch liefert mehr Protein und Calcium als Säuglingsmilch oder Muttermilch. Deshalb wird zu einer vorerst geringeren Menge Kuhmilch geraten. Wenn du sie also pur gibst, dann wird zu einer geringeren Menge Kuhmilch geraten, als in den Empfehlungen für Säugligsmilch angegeben ist. Zur Gewöhung an Babymilch/Kuhmilch könntest du deinem Baby zur Gewöhnung zunächst Minimengen geben, wenn es das Getränk nicht ohne Weiteres annimmt. Trinkt dein Kind Wasser o.ä aus einem Becher? Dann wäre eine Gewöhnung recht einfach. Du gibst dem gewohnten Wasser einfach Kuhmilch hinzu und zwar schrittweise. Jeden Tag kannst du die Menge erhöhen. Die Menge Milch ganz langsam steigern. Gruss Birgit
Hallo husi generell gelten für säuglingsgeeignetes Wasser (in Deutschland) folgende Grenzwerte: Nitrat: 10mg Natrium: 20mg Nitrit: 0,02 mg Fluorid: 1,5 mg Sulfat: 200mg Mangan: 0,2 mg In diesem Alter ist es nicht mehr erforderlich das Flaschenwasser abzukochen. Nur selber nicht zwischendurch aus der Flasche trinken und nach ca 2 Tagen offenstehender Flasche dann doch besser abkochen. Gruss Birgit
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