Mitglied inaktiv
Hallo unsre kleine ist 6 1/2 Monate alt. vor gut 1 1/2 Monaten habe ich mit dem Brei angefangen. Bisher wurde sie immer vollgestillt von dem Brei isst sie Mittags nur 4-5 Löffel dann will sie die Brust. Die einzige Mahlzeit die ich recht schnell ersetzen konnte war der Abendbrei danach verlangt sie nur noch kurz vor dem Schlafengehen die Brust. Mag sie evtl. keinen gar keinen Mittagsbrei? ich überlege schon lange ob ich versuchen sollte das Gemüse als Fingerfood anzubieten, denn so langsam glaube ich fasst nicht mehr daran, dass sie merkt dass man von dem Mittagsbrei auch satt werden kann.
Hallo caro1982 wenn du es mit vermindertem Stillen selbst nicht eilig hast und unzählige Versuche bisher von nur gemäßigtem Erfolg gekrönt waren, dann macht so weiter wie bisher. Den Abendbrei scheint deine Kleine wegen dem süßlicheren Geschmack lieber zu mögen. Was gibst du denn für einen Mittagsbrei? Gläschen oder selbst gekocht? Welche Gemüsesorte? Hast du Öl im Brei? Kartoffel? Aber egal. Du kannst statt Brei auch Fingerfood servieren. Vielleicht lockt das dein Baby. Davei geht es allerdings mehr um Spielerei und Entdecken denn um Sättigung und Essen zum Sattwerden. Gerade bei Stillkindern ist es nicht aussergewöhnlich, dass die klassische Beikost mit Brei und Co nicht so gut abzeptiert wird, wie bei mit Säuglingsmilch ernährten Babys. Von Brei und Löffel wollen viele Stillbabys gar nichts wissen. Sie finden es viel besser, lieber gleich richtig mit zu essen, mit Löffel oder Gabel, mit den Fingern und am liebsten alles, was sie in die Hand bekommen. Das kann auch bei deiner Mischform gut möglich sein. Das ist grundsätzlich auch nicht so verkehrt. Aber je jünger das Baby, desto mehr sollte man aufpassen, was man dem Baby gibt :-) - denn sonst gewöhnen sich die Kleinen an stark gewürzte, gesalzene, gezuckerte, aromatisierte Dinge und finden keinen Gefallen mehr an Basics. Aus dieser Erfahrung heraus, wurde ein neues Konzept der Beikosteinführung bei nach Bedarf gestillten Babys "erstellt". Es heisst "baby-led-weaning", was frei übersetzt wird mit "babygesteuerte Beikosteinführung". Stillen nach Bedarf reiche aus. Statt Brei könnten Babys sofort festere Nahrung kennenlernen. Sinn und Zweck ist dabei mehr das Kennenlernen einer anderen Konsistenz und Geschmacks. Sattwerden sei dabei zweitrangig. Für Stillbabys (die nach Bedraf und ausreichend und oft gestillt werden) akzeptabel, für nicht gestillte Babys weniger gut geeignet. Es sollte trotzdem einiges dabei beachtet werden. Dein Baby sollte bspw schon gut sitzen können. u.v.m. ! Ich kann das nicht ganz vorbehaltlos empfehlen und deshalb kannst du auch mal Biggi Welter im betreuten Stillforum dazu befragen, ob das tatsächlich so sinnvoll ist :-) und für jedes Stillbaby gelten kann. Für solche Babies, die einfach keinen Brei und Löffel mögen und gleichzeitig gut entwickelt sind, ist das sicher gut. Auch als kombinierte Form der Beikost ist das eine gute Idee. Denn es führt schon früh, ganz zaghaft an die Familienkost heran. Und viele Babys finden das richtig gut. Aber es sollte individuell gehandelt werden. Stückchen in der Beikost nach Bedarf, - ja - wenn es gut ankommt. Stillen ist ebenso in Ordnung. Befrage ggf noch Biggi Welter. Grüsse B.Neumann
Mitglied inaktiv
danke für deine Hilfe. Ich habe bisher immer selber gekocht. Pastinake-Karottel-Fleisch Brei mit Öl ohne Saft und auch Obst das wollte ich einfach nicht. Ich würde schon gern ein wenig Beikost dabei haben, denn unsre Kleine ist kein Falschenkind und das Stillen allein reicht nicht mehr deshalb wäre ich für Tipps dankbar
Hallo Caro1982 mache ihr einfach gegarte Gemüsesticks, mit Öl oder Butter und Kartoffelstückchen als Fingerfood. Probier doch auch mal aus, ob sie Kinderzwieback nimmt. Grüsse
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