Mitglied inaktiv
Hallo! Ich bräuchte ein paar gute Ideen für meinen kleinen Sohn. Der ist fast 10 Monate alt und mag keine Beikost. Sobald etwas breiähnliches in die Nähe seines Mundes kommt,fängt er an zu würgen. Das einzige was er ein bisschen mag sind Reiskekse und etwas Brot. Gebe ich ihm gekochte Sachen, wie Möhre oder Kartoffeln oder eine Banane in die Hand, lässt er das gleich angewidert fallen. Es ist ihm wohl zu klitschig. Damit füttern geht aber auch nicht. Er bekommt immer noch HA Pre Nahrung und das 5x am Tag. Daneben wird er zum Einschlafen und Trösten gestillt. Da mein Kind allergiefährdet ist, soll er das 1.Lj. konsequent allergenarm ernährt werden (lt.Kinderarzt). Habe schon bei sog. Ernährungsexperten gefragt, doch da durfte ich mir nur anhören, das es nicht normal sei (unter dem Motto ich sei unfähig und ich sofort die 2 er Nahrung geben soll, damit das Kind Eisen bekommt. Danach war ich nur noch wütend. Habt ihr vielleicht eine Idee? Habe nicht den Eindruck das ihm etwas fehlt. Er ist munter,hochgradig neugierig,robbt/fängt an zu krabbeln,ahmt micht nach und brabbelt vor sich hin. Ich denke, bis auf das Essen, ist er doch völlig normal entwickelt. Achso. Er ist bei uns bei jeder Mhlzeit dabei, da wir alle zusammen essen. Nica
Hallo Nica beschreibe dein Problem bitte doch noch mal Frau Kristina Heindel im betreuten Stillforum von Biggi Welter, hier bei rub. Gerade bei Stillkindern ist es nicht ungewöhnlich, dass sie die Beikost weniger gut akzeptieren. Aus ernährungsphysiologischer Sicht ist das nicht weiter schlimm, wenn du weiterhin noch ausreichend stillst. Zusätzlich isst dein Baby sogar Brot und Reiskekse (Reiswaffel?). Schlucken und kauen kann dein Baby also. Und umgekehrt ist es auch so, dass dein Baby durch die 5 Flaschen Pre-Nahrung plus Stillangebot vermutlich auch gar nicht mehr Nahrung benötigt. Im Rahmen meiner Arbeit hier im Forum Kochen für Kinder kann und darf ich dir keine diätetischen Ratschläge in dieser Hinsicht geben. Ich würde aber ansonsten einfach mal vorschlagen, dass du die Pre-Nahrung reduzierst und versuchst dein Baby spielerisch in die Mahlzeiten einzubeziehen. Du deckst für dein Kind ein und gibst ihm immer nur ganz winzige Mengen auf sein Tellerchen. Oder ein einziges Stück Kartoffel, eine einzige Nudel. Damit kann er machen, was er will. Vielleicht versucht er es zu essen, vielleicht auch nicht. Versuche nicht, ihn zu füttern. Die meisten Babys wollen das essen, was Mama und Papa auch haben. Sie sind sehr neugierig und aufgeschlossen. Das sollte unterstützt werden. Gleichzeitig ist das schnelle Wachstum vorbei und die Babys brauchen nicht mehr so viel Nahrung wie vorher. Sind mit kleineren Mengen meist schon satt. Auch wollen die Babys statt Brei lieber was zum kauen/lutschen. Deswegen kann der Nachmittagsbrei durch Obst und vormittags Brot ersetzt werden. Wenn Obst in Stückchen (Reife Birne, reife Banane etc) noch nicht so gut akzeptiert werden, kann z.B. auch Apfel auf einer Reibe gerieben werden. Familienkost bedeutet, dass das Kind das Gefühl hat, am Familientisch ein vollwertiges Mitglied zu sein. Es bekommt einen eigenen Teller und eigenes Besteck. Auch mit den Fingern zu essen, sollte dem Kind erlaubt sein. Ab dem 10. Lm ist die Familienkost, die nun anstelle der üblichen Breimahlzeiten Einzug hält, besonders wertvoll, weil das Baby noch neugierig ist. Es muss keine üppigen Portionen von Neuem essen, sondern es einfach als "Spielerei" betrachten und sich an den üblichen Breien sattessen. So kann dein Kind die unterschiedlichen Geschmäcker und Konsistenzen unterschiedlicher Nahrungsmittel kennenlernen. Die Geschmackspalette sollte erweitert werden. Einen Brei, falls nötig, kannst du mit Familienessen theoretisch auf dem Teller des Kindes erzeugen. Einfach mit der Gabel zerdrücken. Es würden eine Kartoffel mitunter schon ausreichen, wenn das Kind eben nicht mehr mag. Wunderbar eignet sich bspw Kartoffelbrei. Den kannst du der ganzen Familie servieren. Auch muss nicht jeden Tag neues unbekanntes Essen auf den Teller deines Kind kommen. Werden Nudeln gut akzepztiert, können eine Woche lang Nudeln gegessen werden. Dann mal die Nudelsorte wechseln. Gruss Birgit
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