Frage: Erste Beikost

Hallo Birgit, ich stelle die Frage aus reiner Neugier ... Eine Freundin von mir hat ihrem Sohn als erste Beikost (mit 11 Monaten) Eigelb eines weichgekochten Ei vermischt mit Muttermilch (oder selbstgemachter Huehnerbruehe) gegeben. Ich finde das ja sehr ungewoehnlich. Sie begruendete es mit "gut fuer die Entwickung des Gehirns" und "sehr naehrstoffhaltig". Sehe ich ein, aber was ist mit Salmonellen? Als naechstes gab es dann Avocado, glaub ich ... Andere Laender (USA), andere Sitten? Oder ist das als erste Beikost wirklich nicht so schlecht? Danke und lG, Katja

Mitglied inaktiv - 20.07.2009, 19:50



Antwort auf: Erste Beikost

Hallo Katja Hartes Eigelb ist schwerer verdaulich. Weiches Eigelb ist besser verdaulich und nur mit Vorsicht anzuraten, wegen der Salmonellengefahr, wie du selbst schon befürchtet hast. Nicht jedes Ei ist mit Salmonellen behaftet, sonst wären Epidemien an der Tagesordnug - es gibt hier begünstigende Faktoren und je frischer ein Ei, desto besser. So gilt das i.A. Andere Länder, andere Sitten, da hast du schon auch recht. Trotzdem ist es in den USA eher die gängige Praxis, mit einem Milchbrei (Getreide und Säuglingsmilch) zu beginnen. Deine Freundin ist ja allgemein spät dran, mit der ersten Beikost. Macht ja nix. Aber im Alter ihres Babys kann sie mit anderen Dingen durchaus auch beginnen. Grüsse Birgit Neumann

von Birgit Neumann am 22.07.2009



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