xxsonjaxx
guten morgen hab da eine frage und zwar ist es sinnvoll selber zu kochen ich soll mit der beikost anfangen würde gerne selber kochen weil er am anfang ja nur paar Löffel ist und man das glas innerhalb von zwei tagen aufbrauchen soll und ich finde es schade soo viel weg zuwerfen aber ein paar Leute haben mich darauf hingewiesen dass das nicht so gesund ist weil das Gemüse gespritz wird usw und aber das Gemüse in den Gläser und das Obst ist nicht gespritz oder sonst irgendwas weil extra für die baby Nahrung Gemüse angebaut wird was unbehandelt bleibt und das man den Bio Gemüse genauso wenig trauen kann bin voll Plan los bitte um Rat :) Mfg
Hallo xxsonjaxx mit dieser Frage stehst du nicht alleine da. Ich kenne die Diskussionen zum Thema Gläschen/Selberkochen sehr gut :-) Jede Mama hat auf ihre Weise recht mit den Argumenten, die sie ins Gespräch einbringt. Die absolut beste Methode gibt es nicht. Es gibt für beide Versionen Pro und Contra. Wichtig ist, dass du die Methode wählst, die 100% zu dir passt. Davon profitieren dein Baby und du am Meisten. Fürs Baby selbst zu kochen, ist momentan ein großer Trend. Koche ruhig für deine Kleine, wenn es dir Freude bereitet. Denn auch solche Emotionen schwingen mit und fördern die Bereitschaft zum Essen. Selberkochen ist für die Geschmacksbildung (da die Geschmacksnuancen stärker variieren) gut, da man aber keine Kontrolle hinsichtlich Nitrat u.a. kritischen Stoffen hat - Babys unter 6 M zudem noch sehr empfindlich sind, ist es besser frühestens nach dem 6. Lm mit dem Selberkochen zu beginnen. Beginne ruhig mit Gläschen- so bist du auf der sichereren Seite. Auch die Konsistenz ist im Gläschen stimmig und je besser das Löffeln klappt, ihr beide routinierter werdet - desto mehr kannst du experimentieren und schliesslich zu Selbstgekochtem wechseln. Babynahrung (Produkte zur Ernährung von Säuglingen) unterliegt der Diätverordnung und hat damit verbindliche Grenzwerte, betreffs Schadstoffe (Höchstmengen an Pflanzenschutz-, Schädlingsbekämpfungs- und Vorratsschutzmitteln). Sie sind schadstoffarm (weniger Nitrat z.B., evtl weniger Pestizidrückstände). Sie werden ständig kontrolliert um diese Grenzwerte nicht zu überschreiten. In der Diätverordnung ist auch die Kontrolle der mikrobiologischen Beschaffenheit von Säuglingsnahrungen und die Kennzeichnung von Zusatzstoffen vorgeschrieben. Seit 1. April 1999 müssen laut den EU-Richtlinien in allen Säuglingsnahrungen eine bestimmte Menge an Vitaminen und Mineralstoffen enthalten sein. Bei den einzelnen Marken gibt es Unterschiede. Zwar unterliegen alle Babyprodukte strengen Richtlinien, nämlich der Diätverordnung (EU-weit, siehe oben), die bestimmte Grenzwerte für bestimmte Stoffe vorgibt etc, dennoch haben die einzelnen Hersteller einen Spielraum innerhalb der Vorgaben, den sie unterschiedlich nutzen. Manche Firmen haben (firmenintern festgelegt) )strengere Vorschriften und Auflagen als gesetzlich gefordert. Hinsichtlich der Rezepturen gibt es unzählige verschiedene Variationen der verschiedenden Breitypen. Auch in diesem Punkt können sich die Breie verschiedener Firmen voneinander unterscheiden. Auch ist ein bestimmter Vitamin B1-Gehalt für Getreideerzeugnissen (für Babys) vorgeschrieben, wobei auch Baby-Bioprodukte bzw Vollkornprodukte entsprechend angereichert werden müssen. Nur so dürfen sie als Babykost ausgewiesen werden. Überlege dir, worauf du dein besonderes Augenmerk legst und kaufe entsprechend ein. Gehe den Weg, der am besten zu dir passt, das verspricht dir den besten Erfolg. Zusammen gefasst lässt sich sagen, dass es für beide Versionen - Selbstgekocht und Gläschen) Argumente für Pro und Contra gibt. Du kannst neben dem klassischen Gemüse-Kartoffel-Fleischbrei bspw einen weiteren Breitypus (GOB, MB) selber zubereiten und leistest dabei immer noch einen wichtigen Beitrag für die Geschmacksbildung-und erkennung, sprich Prägung. Du musst bei der Beikost keine Wahl zwischen "Entweder/Oder" treffen, sondern bist mit der "Sowohl als auch" Methode auf einem guten Pfad. "Sowohl als auch" bedeutet: Du kannst bspw ab dem 8.Lm rohes Obst in den Getreide-Obstbrei mischen. Das erfordert kaum mehr Aufwand als ein Gläschen Obstbrei zu öffnen. Auch kannst du Gläschen aufpeppen und nur Teile der Zutaten selbst kochen. Mit anderen Worten: mit einigen wenigen selbstgekochten Zutaten kannst du die Breizubereitung ergänzen. Auch so kannst du dein Baby schon von klein auf an den Geschmack und die Konsistenz frischer LM gewöhnen. Bspw statt Brei, wenn gewünscht auch weichgekochte Gemüsestückchen, Kartoffelstückchen, Obststückchen etc. Gib ab dem 6.Lm ruhig mal weichgekochte (ohne Salz) Möhrchenstücke Kartoffeln, ab dem 8. Lm auch Nudeln. Um Pestizide (im Babybrei) etc zu meiden, ist es wirklich ratsam hochwertige Produkte aus kontrolliert ökologischem Anbau zu verwenden. Sonst seien Gläschen die bessere Wahl. Fleisch kann bspw Medikamentenrückstände haben. Ein Beispiel zum "Biotier Pute" zeigt Bioland (Anbauverband mit strengen Richtlinien) in diesem Artikel: http://www.bioland.de/wissen/biotiere/pute.htm Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen mehr Klarheit geben. Also dann, ich wünsche dir viel Spaß mit der ersten Beikost. Viele Grüße B.Neumann Nicht einmal die Natur selbst erzeugt übrigens immer genau solche Waren, die exakt den durchschnittlichen Messwrerten bezüglich bestimmter Stoffe entsprechen: Pastinaken können bspw, zwar selten aber durchaus möglich den Stoff Cumarin enthalten, der in einer Ernte von Bauer xy schon mal stärker konzentriert sein kann. Zucchini können Bitterstoffe (Cucurbitacin) enthalten, grüne Kartoffeln enthalten Solanin... Daraus bereitete Breie können beim Baby zu Ablehnung führen. Eine zeitlang galt Muttermilch als weniger gut geeignet, wegen möglicher enthaltener Umweltschadstoffe wie Dioxine, Pestizide etc. Hier zeigte sich in den letzten 30 Jahren ein deutlicher Rückgang dieser Befunde in Mumi. Doch heisst es, dass die zwar weniger werden, dafür aber neue und andere bedenkliche Stoffe gefunden werden...
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