Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Zum Artikel Trost statt Ablenkung (Brigitte Hannig)

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Zum Artikel Trost statt Ablenkung (Brigitte Hannig)

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Liebe Martina, am 30.10 hast du auf meinen Beitrag "Schlafproblem und Lutschen am kleinen Finger" sehr ausfuehrlich geantwortet, u.a. mit einem Artikel von Brigitte Hannig, der mir sehr gefallen hat. Wie du dir vorstellen kannst, sind dabei natuerlich auch ein ppar Fragen meinerseits aufgetaucht :-). Der Text handelt von Trost...Zuhoeren statt Ablenken. Ich empfinde das als etwas sehr Schoenes, zumal ich es selbst nicht erhalten habe. Ich gehoere leider zu den Kindern, deren Mutter ganz stolz erzaehlt, dass sie mich mit in einem separaten Zimmer, weit weg von ihrem Schlafzimmer, hat schreien lassen und ich bereits nach 5 Tagen aufgehoert habe. Aber es gibt ja nicht nur das Schreien lassen, sondern eben auch Wippen, Wiegen, Schaukeln, Fliegerposition, Singen, Tanzen etc... Wie ich ja schon erwaehnte, gehoert mein Baby (Liam, jetzt 11 Wochen alt) konnte von Anfang an nicht alleine einschlafen (Wehen/Geburt dauerte uebrigens 14 Stunden, am Ende bekam ich Fieber und der Arme musste auch noch mit der Saugglocke geholt werden :-(). Nun raetst du, und andere, mir, ihn nicht schreien zu lassen. Das konnte ich instinktiv schon gar nicht...doch die Ratlosigkeit nach 11 Wochen bleibt natuerlich. Anfangs versuchte auch ich es mit Ablenkungen (auch dazu wird ja meistens geraten), manchmal klappt es, manchmal nicht, doch alleine liegen (mit mir daneben) ist nicht drin. Einschlafen an der Brust (wenn das Dr. Busse hoert ;-)) klappt tagsueber, meisten mit schnellem wieder aufwachen, wenn ich nciht mehr neben ihm liege. Nachts schlaeft er zum Teil etwas laenger, denn dann liege ich ja daneben. Doch auch hier reicht nicht die Anwesenheit zum Einschlafen, sondern die Brust muss her :-). Blablabla, nun, das habe ich ja eigentlich alles schon mal zum Besten gegeben und will dich auch nicht langweilen. Tatsache ist, dass es um keinen Preis einschlaeft. Und nun las ich den Artikel, den du beigefuegt hattest. Trost statt Ablenkung. UNd wollte es versuchen. Wenn er zu schreien beginnt, setze ich mich ruhig in eine Ecke, halte ihn fest im Arm (er zappelt immer wie wild, zum Teil versteht man nicht mehr, ob er Schmerzen hat, muede ist, Hunger hat, denn es scheint sich sogar innerhalb einer Attacke abzuwechseln) und versuche auch, seine Arme und Beine zu umfassen. Nun heisst es doch, nicht schreien lassen. Hier schreit er jedoch genauso. Trotz meiner Arme. Und das lange. 5 Minuten, 10, 15, 20...und mir bricht das Herz jedes Mal. Es nuetzt auch gar nichts, wenn ich beim ersten Gaehnen bereits reagiere. Kurze Zeit spaeter, bereits in meinem Arm, beginnt das Meckern, dann das Weinen und das Schreien. Ploetzlich dann sucht er die Brust, leckt sich die Lippen und ich denke "oh je, habe ich Hunger uebersehen und eigentlcih ist das der Grund fuer sein Schreien?".Ich gebe ihm die Brust, die er dann auch gern nimmt, ein paar Mall zieht (auch kraeftig) und dann einschlaeft. Aber das letzte Stillen ist nicht einmal eine Stunde her...daher dachte ich nie, dass dies der Grund sein koennte! Wahrscheinlich ist es auch eher das Beruhigungssaugen...doch den Schnuller spuckt er immer angewidert aus. Tja, eigentlich ist das ja auch eine Form von Ablenkung... Dazu kommt aber, dass er in den letzten 2 Wochen nicht einmal 200g zugenommen hat...da gebe ich ihm die Brust natuerlich noch schneller und lieber...wenn sie auch zugegebenermassen sehr wund ist. Ich moechte diese "Methode" , von der Frau Hannig spricht, jedoch gerne weiter probieren. Ich moechte ihm gerne die Moeglichkeit geben, sich selbst beruhigen zu koennen, jedoch mit dem Wissen, dass ich ihn dabei ganz fest halte...dass ich einfach nur da bin... Oder meinst du, es ist nicht fuer jedes Kind geeignet? Ist in diesem Fall das Schreien "ok"? Ist es wirklich irgendwann ein "sich geborgen fuehlen" und nicht "Aufgabe" oder "total erledigt sein" der Grund, warum er irgendwann einschlaeft? Und wann ist irgendwann? Nirgends steht geschrieben was Plan B ist, wenn Plan A auch nach 30 Minuten Schreien noch nicht anschlaegt... Du fragtest mich, ob ich nicht zu viel von meinem Baby erwarte...Fingerspiele, Massage, allein einschlafen... Tut mir leid, wenn ich den Eindruck erweckt habe, dass ich Druck auf mein Baby ausuebe. Das ist in der Realitaet gar nicht- so. Ich wollte das Gegenteil erreichen. Ihn beruhigen...doch wahrscheinlich erzeuge ich eher zu viele Reize. Und alleine schlafen muss er ganz und gar nicht...doch ich denke, es ist normal, wenn eine Mutter sich fuer ihr Baby wuenscht, dass es ohne Schreien einschlafen kann. Kann die Geburt traumatisch gewesen sein? Es scheint wirklich Angst zu sein, vom Wach- in den Schlafzustand zu wechseln... So, nun habe ich mal wieder deine Zeit mit einem Roman gestohlen...entschuldige. Doch da wir gerade vom Spaziergang kommen, bei dem er am Ende endlich einschlief, nutzte ich den Moment, mit 2 Haenden schreiben zu koennen (denn auch im TT schlaeft er nur ein, wenn ich mich bewege. Ist er noch wach und ich bleibe stehen...oh je :-)). Lieben Dank fuer deine Zeit und Geduld Viola


Martina Höfel

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Liebe Viola, viel von einem Kind erwarten und Druck machen sind zwei verschiedene Dinge. Ersteres übersetze ich mal mit "erwarten, aber nicht besser wissen", während letzteres eher auf "wenn ich dieses tue, dann musst Du DAS machen" verstehe. Wir reden hier also von Ersterem - vom Setzen von Reizen, die ein so kleines Kind oft überfordern. Aber woher soll Neu-Mutter es auch wissen? Überall ist die Rede von Frühförderung und wenn ich in einen Baby-Laden gehe und sehe, was Mutter, nein Familie heute so braucht....... dann wundert es mich, dass wir alle wenigstens durchschnittlich intelligent geworden sind (denn wir hatten weder einen Bauchlage-Trainer noch ein Play-Center am Bett!)! Es gibt ein wunderschönes Beispiel von Brigitte Hannig, wie wir Kinder überfordern! Bitte stellen Sie sich Folgendes vor: Sie kommen aus dem Restaurant. Vollgegessen bis oben hin! Sie setzen sich in Ihre Couchecke und Jammern vor sich hin:" Boah, ich habe wieder viel zuviel gegessen! Da geh ich nicht mehr wieder hin! Man das waren ja riesige Portionen!" Ihr neuer Freund, der deutschen Sprache nicht mächtig, sieht das und denkt:"Was kann sie nur haben! Vielleicht noch Hunger!" Und er geht in die Küche und macht Ihnen mit viel Liebe ein Brot. Da sie nicht nein sagen können und er so nett ist, essen Sie es auch noch! Aber danach machen Sie ihm unmißverständlich (laut jammernd)klar, dass jetzt Schluß ist mit essen. Aber er versteht Sie ja nicht! Er denkt:"Was kann sie denn jetzt noch haben! Im Restaurant waren wir, ein Brot hatte sie. Aha, sie hat noch Durst!" Und er kocht Ihnen eine wunderbare Tasse Tee. Auch diesen trinken Sie ihm zuliebe noch! Jetzt ist Ihnen fast übel und das sagen Sie auch laut und deutlich! Aber ihr Freund versteht unsere Sprache nicht! Er sieht nur, dass Sie immernoch nicht zufrieden sind! Zu guterletzt wirft er Sie über die Schulter und klopft Ihnen auf dem Rücken rum! Die Sache mit dem Wickeln laß' ich jetzt mal aus! Mal ganz ehrlich, hätten Sie sich in dieser Situation nicht auch gewünscht, einfach nur eine Stunde mit einer Decke über dem Bauch zu ruhen? Mit Ihrem Freund an der Seite? Wir machen aber mit Säuglingen eher die andere Geschichte. Dieses schöne Beispiel stammt übrigens nicht von mir, sondern von Brigitte Hannig. Fragen Sie mal Ihren Mann, wie es ihm gehen würde, wenn er von der Arbeit käme (nachdem er sich über die Kollegen geärgert hat und der Tag sowieso mies war) und Sie würden ihm einen großen Stopfen in den Mund schieben und ihn hin und her wiegen und ihm sagen: Schscht, ist alles gut! Schlaf ein bißchen.........*grins* Sie schreiben, dass sich Ihr Sohn überstreckt - dann sollte tatsächlich jemand draufschauen. Ein Osteopath okay, besser ein Kinderarzt, der auf KISS-Syndrome spezialisiert ist. Ein Kind mit Blähungen hat einen aufgetriebenen, harten Bauch und zieht die Beine gleichzeitig an und stößt sie auch auch gleichzeitig wieder weg. Ein Kind, welches viel schreit, schluckt auch viel Luft! Liebe Grüße Martina Höfel


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Entschuldige bitte meine Einmischung - aber Deine Geschichte klingt genau wie die meiner Schwägerin. Ihr wurde ein Osteopath für ihren Sohn empfohlen und nach 3 Sitzungen wurde es viel besser. Er braucht immer noch STÄNDIG Körperkontakt aber er ist dann wirklich sofort ruhig, wenn er bei ihr oder ihrem Mann auf dem Körper liegen kann. Vielleicht könnte das bei Euch auch eine Hilfe sein. Alles Gute für Euch und Liebe Grüße


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Hallo, ich danke dir...ja, daran hatte ich auch gedacht, das wird hier ja oft erwaehnt... Ich frage mich auch immer, wenn er so zappelt und strampelt, ob das normale Vorbereitungen fuer die Tour de France sind oder ob er einfach zu unruhig ist. Heute Nacht haben wir wieder nur 2 Stunden geschlafen. Manchmal beruhigt er sich an der Brust, doch oft reisst er auch daran und krummt und beugt sich. Wenn er dann ploetzlich einen Schreikrampf bekommt (meist ist er wuetend dabei) laesst er auch oft Luft ab. Deshalb dachte ich, es seien vielleicht "normale" Koliken. Aber es beschraenkt sich nicht auf abends...er hat es morgens, abends, nachts...es wechselt sich ab. Da er auch oft den Kopf so nach hinten macht und den Ruecken beugt, habe ich auch an Reflux gedacht. Spucken tut er ja auch oft... Heute machen wir diesbezueglich einen Ultraschall...ich bin gespannt... Das mit dem Osteopathen ist hier in Italien nicht so einfach wie in Deutschland. Entweder du wartest ewig (ich meine wirklich ewig, so wie 2-3 Monate) auf einen Termin oder du bezahlst privat. Nun, fuer meinen Schatz ginge ich natuerlich auch Teller waschen :-)...doch dann muss ich erstmal einen finden, der auch wirklich gut ist. Tja, erst hier wird einem klar, was Deutschland, trotz aller Probleme und evtl. auch Verschlechterungen, doch noch fuer ein Schlemmerland ist. Aber das ist ein anderes Thema... Vielen Dank noch mal, ich berichte dann...und mal sehen, was Martina dazu zu sagen hat... Liebe Gruesse Viola


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Du könntest ihn auch Pucken, dass hat meiner Tochter immer sehr geholfen. Dabei werden die Kinder ja am ganzen Körper fest umschlossen. LG


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Hallo, ich hab auch hier den betreffenden Artikel gefunden, da war mein Kleiner etwa 4 oder 5 Wochen alt. Vorher war ich auch manchmal mit den Nerven am Ende - nach dem Lesen dieses Textes nie wieder. Ich habe am selben Abend die Gelegenheit bekommen, die neuen Erkenntnisse zu nutzen. Wie am Spieß hat mein Schatz gebrüllt, ich habe ihn fest an mich gedrückt und nichts weiter getan. Es hat vielleicht eine halbe Stunde gedauert, bis ich anfing, hemmungslos zu heulen. Nochmal eine halbe Stunde später waren wir beide wieder in Ordnung, haben noch ein klein wenig geschluchzt, er hat nochmal ein paar Minuten an der Brust gelegen und dann sind wir ganz ruhig und zufrieden eingeschlafen. Manchmal hilft eben bei Frust und Kummer aller Art nur Ausheulen. Das macht mein Sohn jetzt, mit 15 Wochen immer noch fast täglich - aber inzwischen fast nur noch tagsüber, und spätestens nach 15 Minuten ist es wieder gut. Und wenn mir auch danach ist, mach ich eben mit, mir scheint, dass ihm das auch hilft, schneller wieder klar zu kommen. Vielleicht ist dein größtes Problem gar nicht das Schreien deines Kindes, sondern die Ansicht, dass Schreien was schlechtes ist? - Das muss es ja nicht sein, vielleicht wird alles für dich und dein Baby leichter, wenn du in dem Schreien einen Akt der Befreiung siehst, eine Form des Stress-Abbaus. Es macht einen gewaltigen Unterschied für euch beide, ob du ihn allein schreien lässt (da fühlt er sich zu allem Überfluss auch noch verlassen) oder in deinem Arm, wo du ihn in seinem Empfinden bestätigst, dass er schreien muss und auch darf. Seit ich das so sehe, tun mir die Schreie meines Kindes nicht mehr so weh in Ohr und Herz :-) Das nur mal so zur Ergänzung des Themas ;-D Gruß, MarBi


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Hallo noch mal, Martina, ja, das mit den Beinchen macht er genau so...und nach hinten durchbiegen tut er sich auch...habe gerade Ultraschall gemacht...der Arme hat ein relativ starkes Reflux-Problem :-(. Das spielt sicherlich eine Rolle bei seinem unruhigen, gestressten Verhalten. Und die Medizin dafuer ist ultra-eklig...und soll auch noch 10 Minuten nach dem Stillen genommen werden...wo das doch der einzige Moment ist, in dem er einschlaeft...seufz... Kannst du mir aber noch kurz bezueglich meiner Frage zu "Trost statt Ablenkung" antworten? Wenn er so schrecklich weint und ich ihn "nur " festhalte, habe ich irgendwie das Gefuehl, nicht genug zu tun, um ihm den Schmerz zu nehmen. Zaehlt das denn nicht zu "schreien lassen"? Er schaut so flehend als wuerde er sagen "nun tu doch was, Mama..." Ich warte noch eine Woche ab, um zu sehen, ob die Medizin einen Unterschied macht und ansonsten werde ich wohl erstmal zu einem Osteopathen gehen. Die Symptome fuer ein Kiss-Symdrom sind ja doch sehr heftig...ich denke nicht, dass das asuf ihn zutrifft... Lieben Dank Viola


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Hallo MarBi, lieben Dank fuer deinen Beitrag, der hat mir sehr gut getan. Ich denke, mehr als der Gedanke, das Schreien etwas Schlechtes ist, sind es all die Muetter der "Schlaf-Babys" um mich herum, die mich ganz kirre machen... "Das kann doch nicht sein, dass er nicht schlaeft...vielleicht machst du irgendwas falsch?" Und der Klassiker: "Kein Wunder, du hast ihn zu sehr verwoehnt...immer auf dem Arm, Tragetuch, bei dir im Bett etc..." Nun will man sich immer davon befreien und doch setzen einem diese Kommentare immer wieder zu und man fragt sich, ob alles so richtig ist... Und ja, doch, wenn ich so darueber nachdenke...wenn er so doll schreit, dass er dunkelrot wird und vor Wut schreit, dann glaube ich auch nicht mehr, dass das Schreien etwas Positives ist. Aber trotzdem...ich moechte es weiterhin probieren...ich werde ihm zeigen, ihn spueren lassen, dass ich da bin. Und das seine Stimme, egal in welcher Tonlage, ok ist wie sie ist. Ich erinnere mich gut an meine Kindheit. "Mach nicht so ein Gesicht." "Was ist denn nun schon wieder?" "Nicht weinen, ist ja alles nicht schlimm." "Wenn du schlecht drauf bist, dann geh in dein Zimmer." Ich werde sicher als Mama viele Fehler machen, doch DAS werde ich sicher nicht "weitervererben"... Ich danke dir erneut Liebe Gruesse aus Rom Viola


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Da sind wir uns in allen Punkten einig. Bis auf einen: Wenn ich so Sprüche von anderen höre, lass ich mich gar nicht mehr kirre machen. Ich sag denen dann auch "Ich werd sowieso mit Sicherheit eine ganze Menge Fehler machen - da ist es doch wohl klar, dass ich die offensichtlichsten Fehler lieber von vornherein vermeide." aber was die dann darunter verstehen, ist mir völlig schnuppe. Wenn mein Kind nicht ist wie "alle anderen", dann besteht ja Hoffnung, dass was aus ihm wird... ;-D Behalte einfach im Hinterkopf: Wer als Baby wirklich alle Bedürfnisse erfüllt bekommen hat, neigt als Erwachsener deutlich weniger zu Suchterkrankungen. Und ganz viele psychische Erkrankungen beruhen darauf, dass man nie gelernt hat, seine eigenen Gefühle wahr und wichtig zu nehmen. Das ist nicht nur logisch, sondern auch bewiesen. Du machst das schon alles richtig, meine ich. Liebe Grüße! MarBi


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Ja, wie recht du hast... Mit den Jahren habe ich immer mehr verstanden, welchen Ursprung meine Aengste und Sorgen haben...mit dem Finger zeigen hilft mir jetzt nicht mehr. Nun heisst es nach vorne schauen und meinem kleinen Prinzen das geben, worauf ein jedes Wesen Anspruch hat... Ich wuensch dir alles Liebe...und danke PS:Kann man hier keine privaten Nachrichten schreiben?


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Hallo, Hixi! Im Krankenhaus hat mir eine tolle Kinderschwester gesagt: "Verwöhnen tut man ein Kind erst dann, wenn man ihm etwas abnimmt, was es selbst tun kann." Nach dieser Einschätzung kann man ein Baby wohl kaum verwöhnen, oder? Ärgere Dich nicht über das dumme Gebabbel, die müssen alle so schlau tun. Liebe Grüße! Gaby


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So schön formuliert habe ich das noch nie gehört oder gelesen. Dank dir, dass du das hier rein geschrieben hast, Gywy! Lieben Gruß!


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Bitte, gerne geschehen (freu), habe ja nur zitiert....


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