Sehr geehrte Frau Höfel, ich habe mich heute in der 12 +3 SSW in einer Uni Klinik für einen frühen totalen Muttermundverschluss und Cerclage vorgestellt. Am Montag war ich bei meinem Frauenarzt, der eine Zervixlänge von 4,8 cm feststellte. Heute stellte man jedoch eine Länge von nur noch 3,8 cm fest. Auf meine Frage hin, ob dies beunruhigend sei, hieß es erst mal \\'nein\\'. Es könnten Differenzen bei der Messung vorliegen. Allerdings sagte die Ärztin zur anderen Ärztin, dass wegen der Zervixlänge schon eine Cerclage gerechtfertigt sei, man jedoch den Abstrich auf B Streptokokken abwarten muss, da man den Verschluss erst macht, wenn dieser frei von Bakterien etc ist. Leider hatte ich im Frühjahr dieses Jahres in der 20 SSW eine späte Fehlgeburt wegen Zervixinsuffizienz und prolabierter Fruchtblase und nun habe ich große Angst, dass es wieder passiert. Nun meine Fragen : 1. Wie kann es innerhalb von 2 Tagen zu einer Zervixlänge von 4,8 cm auf 3,8 cm kommen? 2. Könnte es schon eine Verkürzung sein? 3. Sind 3,8cm schlimm? 4. Angenommen es sind noch B Streptokokken, trotz Antibiotika und Fluomizin, vorhanden und man macht daher diese beiden Eingriffe nicht, was kann alternativ erfolgen? 5. Zur Info: In 2016 habe ich unseren Sohn geboren, ohne Probleme in der Schwangerschaft, allerdings mit Geburtsgewicht von 4100 Gramm. Vielen Dank für Ihre Mühe Ela
von Lissje1980 am 10.10.2018, 20:28